traurige geschichte

eine nette alte dame (jenseits der 80) hat ihren 16 jahre alten hund einschläfern müssen.
sie holte sich aus einem TH vor einigen monaten einen anderen hund, angeblich 6 jahre alt.
der war anfangs sehr hektisch und schwierig - nach wenigen wochen aber genau so entspannt und gemütlich wie ihr alter hund.

jetzt treff ich sie - ohne hund - und frag natürlich wo der ist - sie beginnt zu weinen:
musste ihn einschläfern lassen, schwer herzkrank der hund, war einige tage in der klinik, hätte aber nur mit immer wieder schmerzhafter prozedur überleben können.....

die tut mir SO leid....

 

das ist auch hier der fall - die tochter würde das tier übernehmen.
und ganz nebenbei - wenn einem tier nur ein halbes jahr TH erspart bleibt, ist es auch ein gewinn.
ein tier, das immer wieder kontakt zum normalen leben hatte ist sicher leichter vermittelbar, als eines, durch jahrelangen ununterbrochenen TH-aufenthalt geprägtes.

abgesehen davon - es gibt orgas, die in kontakt mit diesen alten menschen bleiben - und das tier gegebenenfalls wieder übernehmen.
ich kenne einen fall einer über 90jährigen dame, die immer wieder uralte kleinhunde, die keiner mehr wollte, bis zum sterben begleitet hat.
die pflegerin der frau ist mit den hundesenioren gassi gegangen, mehr haben die nicht mehr geschafft.

 

bei einem welpen oder extrem kräftigen oder schwierigen tier wäre ich auch skeptisch - ein älteres tier sollte kein problem sein.