Totaloperation?

Da die Wahrscheinlichkeit mit 80% sehr hoch ist und die vererbbare Form eine besonders aggressive, bin ich mir sicher, dass ich es mit dem nachgewiesenen Gen wohl machen würde, da die OP dann ohnehin auch bei einem Ausbruch bevorsteht und ich zusätzlich noch Krebs habe. Es wäre "nicht einfach so", sondern durchaus eine der Situation angemessene "Lösung" im Sinne von Vorbeugung.

 

Was weiß ich, ich mag keinen schlummernden Feind in meinem Bett und in meinem Körper no weniger.
Immer aufpassen und kontrollieren auch nicht.
Mein Busen, ja ich mag ihn, aber net so sehr, dass ich mich bedrohen lasse.
Ich hatte ja mal so ein Hautkrebsg´schichtl, seitdem lasse ich mir raus schneiden, was verdächtig werden könnten, wo der Arzt meint "beobachten".

Nö, weg damit.

Wie es in einem aktuellen Fall wäre, kann ich beim besten Willen net sagen.
Vom Naturell her, hab ich genug worauf ich schauen muss, was beobachtet wird, wo ich Verantwortung trag, ein neues Beobachtungsobjekt, ein Körperteil den ich mißtrauisch beobachten muss, ob er mich nicht vielleicht umbringen mag - ich weiß net, ob ich sowas herumschleppen mag und mit Körperlotion abends liebevoll und beäugend eincreme.

 

Kontaktiere doch mal marionr1 und tauscht euch über das Thema aus. Bei ihr in der Familie gibt es wegen dieses Gendefekts so gut wie keine Frauen, die den 50. Geburtstag erlebt haben.

Vielleicht findet ihr gemeinsam den Weg und eine gute Lösung.

"Totaloperation" klingt übrigens sehr negativ. Wenn du keine Kinder mehr bekommen willst (wovon ich bei der Überlegung ausgehe) wirst du nach der Operation weder optisch noch funktional einen Unterschied zu vorher erkennen. Ganz im Gegensatz zum Status post Brustkrebs-OP.