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TISA steht vor der Tür

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Privatrice, 14 Juni 2014.

  1. Privatrice

    Privatrice Gast-Teilnehmer/in

    Wahrscheinlich liest es eh kaum wer, ich stelle es einfach einmal hier rein:

    TTIP kennt man ja schon.
    Es wird nun dzt. wieder einmal an einem Abkommen gefeilt, das nur unser Bestes will.

    Es heißt TISA und betrifft grob gesagt die Zwangsliberalisierung der öffentlichen Ressourcen und Dienstleistungen, ebenso des Finanzsektors (der scheint noch nicht liberal genug zu sein)
    .
    Eine Rückabwicklung ist-auch bei negativen Auswirkungen- ausgeschlossen, eine nicht weiter definierte Erweiterung vorgesehen.

    Dies ist quasi ein Blankoscheck, der Ausschluss von Rückabwicklung bei Nicht-Funktionieren ebenso.
    Es spottet schön langsam jeder Vernunft was hier passiert.

    Zum Nachlesen:

    Trade in Services Agreement – Wikipedia

    Geheimverhandlungen EU - USA - news.ORF.at
     
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  2. Ipani

    Ipani Gast-Teilnehmer/in

    PrivatricePrivatrice
    Danke.
    Bin ganz deiner Meinung.
    Sauerei, besonders das mit der Verhinderung der Rückabwicklung bei Nicht-Funktionieren.en

    Bei TTIP, TISA und ähnlichen Konstrukten muss man sich immer fragen "Cui bono", also "Wem nützt es ?"

    Den einzelnen Bürgern wohl eher nicht. Den multinationalen Konzernen hingegen am meisten.
    Und wieder einmal wird das vielgelobte Wirtschaftswachstum als Argument herangezogen.
    Ich kann`s nicht mehr hören, diese ewige Wirtschaftswachstums-Gläubigkeit.

    Aus dem ORF-Artikel:
    Zudem würden nach dem derzeitigen Vertragsentwurf die Regulierungsmöglichkeiten des Staates wie etwa die Lizenzierung von Gesundheitseinrichtungen oder die Zulassung von Schulen und Unis eingeschränkt. Denn verbindliche Regelungen im TISA-Abkommen dazu würde den Konzernen Möglichkeiten geben, gegen neue oder kostspielige Vorschriften vorzugehen

    Ich stell mir gerade vor, wie der Staat vielleicht zB irgendwelche Gesundheits-Grenzwerte (Wasserqualität o.ä) oder medizinische Standards für Gesundheitseinrichtungen vorgeben will, dies aber leider nicht kann.
    Weil das dem Konzern, der das Krankenhaus oder die Wasserversorgung betreibt und dessen Chefs den Hals nicht voll genug kriegen können, zu teuer ist und ihr Gewinn und somit ihr Bonus geringer würde.
    Wollen sie nicht und verklagen daher den Staat.
    Die Kosten, die der Staat dadurch hat, müssen eh die Bürger tragen.
    Der Staat wird sich dann vermutlich schwer hüten, noch irgendwelche Standards einfordern zu wollen.

    So, jetzt such ich mir eine Plattform, auf der ich gegen TISA opponieren kann.
     
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  3. Ipani

    Ipani Gast-Teilnehmer/in

    hab ich grad gefunden...

    Aus einem Artikel in der Wiener Zeitung, 6.5.2014

    Wien/Genf. Die Wasserprivatisierung hat Paris schon bald bereut. 1985 war die Versorgung der französischen Hauptstadt mit der nassen Lebensgrundlage in die Hände der Firmen Veolia und Suez gelegt worden, die beide den weltweiten Wassermarkt dominieren. Ab diesem Zeitpunkt stieg der Wasserpreis bis ins Jahr 2009 um mehr als 265 Prozent, während die Inflation im selben Zeitraum lediglich 70,5 Prozent betrug. Hinzu kamen undurchsichtige Beauftragungen von Subunternehmen und mangelnde Nachvollziehbarkeit des Zustands des Wassernetzes. Die Pariser Stadtregierung zog daraufhin die Notbremse und rekommunalisierte 2010 die Wasserversorgung. Seither hat sich die Lage gebessert, bereits 2012 wurde der Wasserpreis um acht Prozent gesenkt. Diese Möglichkeit sollen europäische Gemeinden schon bald nicht mehr haben........
     
  4. hanna59

    VIP: :Silber

    alle deppert! aber sowas von.
     
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  5. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Es geht alles in die Richtung, dass Konzerne nicht nur inoffiziell sondern auch offiziell mächtiger als Staaten werden. Grundsätzlich ist diese Tendenz nicht überraschend, weil undemokratische Systeme wie Firmen, demokratischen wie Staaten hoffnungslos überlegen sind. Daraus ergibt sich eine Doppelmühle, dass entweder die Staaten aufhören demokratisch zu sein oder die Konzerne die Macht übernehmen.
     
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  6. Privatrice

    Privatrice Gast-Teilnehmer/in

    Überraschend ist es eh nicht. Im Prinzip ist es das Spiel, das ohnehin ständig betrieben wird.
    Der Staat X hat etwas, über das der Konzern Y gerne verfügen würde. Durch diverse Einflussnahmen werden die politischen Bedingungen im Staat X so verändert, dass der Konzern Y dort machen kann, was er gerne möchte. Im Staat X sind die Verhältnisse nachher leider etwas instabil, dafür lagert irgendwo giftiges Zeug und die Bevölkerung muß sparen. Grob vereinfacht.

    Das Erstaunliche ist die Unverfrorenheit, mit der man das jetzt gleich mit einem ganzen Bündel Staaten macht, indem man mit ihnen vorbei an der Öffentlichkeit Verträge mit Spielregeln hineinschieben möchte, nach denen sie nur verlieren können-und das auch noch mit "No Return".

    Und es mag sein, dass undemokratische Systeme wie irgendwelche Multis in gewisser Weise schlagkräftiger sind als demokratische Systeme, aber sie haben einen Riesennachteil: Wenn irgendeine größenwahnsinnige Null (oder mehrere von der Sorte) an der Spitze Entscheidungen trifft die vernunftfrei oder gefährlich sind, dann fehlt der Sicherheitsmechanismus in Form von anderen Meinungen. Letztendlich erlaubt man ein paar Alphatieren, der Welt einen Haxen auszureissen.

    Die Einwirkung von Konzernen, jeder den Aktionären zu höchstmöglicher Performance verpflichtet, kann unmöglich konstruktiv, aufbauend, nachhaltig und angepasst an die Länder sein in denen sie stattfindet, sie würde nicht mehr,
    besser bezahlte und sicherere Arbeitsplätze bieten, die Umwelt und Infrastruktur hegen und pflegen und die Allgemeinheit schön friedlich mit ihren Ressourcen werken lassen. Wäre dem so, wären die Gewinne nämlich mager bis nicht vorhanden.

    Darum ist zu erwarten, dass dann auch sehr nachteilige Folgen für die verschiedenen Systeme auftreten und darum halte ich es für einen Versuch wert, hier noch etwas entgegenzuhalten.
     
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  7. Ipani

    Ipani Gast-Teilnehmer/in

    Genau.
    Und deshalb darf man Entscheidungen über Dinge, die für die Menschen lebenswichtig sind, nicht der Entscheidung gewinnorientierter Konzerne überlassen.
    Und sich auch nicht von diesen über den Tisch ziehen lassen, zB mit Versprechungen zum Wirtschaftswachstum, das dann angeblich "allen" zugute kommt...
     
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  8. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Ich bin voll deiner Meinung. Aber die Frage ist wie? Außer einer Entdemokratisierung der staatlichen Entscheidungsprozesse fällt mir nichts ein, das ein vernünftiges Gegengewicht zu Konzernmacht sein könnte. Siehe ja auch China, die schon sehr klar signalisieren, dass TISA in der jetzigen Form sicher nicht in Frage kommt. Demokratische Staaten mit regelmäßigen Wahlen sind so leicht zu kaufen, dass es ein Graus ist.
     
  9. MarBig

    MarBig Häuslbauer a.D.

    Lösung ?
    Eine Regierung der besten Köpfe ?
    --> d.h. Lobbyismus pur und die Wirtschaft regiert
     
  10. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Technokratenregierung.
    Wobei ich wäre ja sowieso für einen komplett revolutionären Ansatz:
    Es gibt genug PC-Simulationen wo man einen Staat unter verschiedensten Bedingungen führen muss. Diese Programme würde ich für ein open assessment verwenden und alle 5 Jahre gibt es einen Wettbewerb, wo jeder mitmachen kann und wer da am besten agiert kriegt die Ministerposten. Vorbei mit dem Parteifilz und Proporzpostenschacher.
     
  11. Privatrice

    Privatrice Gast-Teilnehmer/in

    In diesem Assessment ist hoffentlich auch eine PC-Simulation beinhaltet, mit der festgestellt werden kann ob dem Kandidaten nicht nach drei Jahren die Macht zu Kopfe steigt.

    Ausserdem denke ich nicht, dass es Simulationen gibt, die komplex genug sind, um die nahezu unendlichen Verzahnungen verschiedenster Bereiche und Faktoren (auch die vielen unvorhergesehenen!) zu erfassen.

    Abgesehen davon, dass keine Kontinuität möglich ist, wenn der erste Kapazunder die Weichen für gewisse Entwicklungen stellt und nach 5 Jahren der nächste daherkommt und ganz andere Ideen hat. (Ich denke überhaupt, dass viele Probleme, die wir derzeit haben gerade dieser Kurzfristigkeit geschuldet sind)

    Es ist natürlich einfacher, Probleme bei den Lösungen aufzuzeigen als selbst welche zu finden.
    Also ich habe sie nicht parat.
    Ich denke, dass wir die Lösung für die wirklich drängenden Probleme nicht mehr im Alleingang finden werden können. Es ist vielleicht eine Möglichkeit, sich mit anderen kleineren Staaten mit ähnlichen Voraussetzungen enger zusammenzuschließen, um mehr Durchsetzungskraft zu erlangen.
    Es müssten auch die Lösungen offen hinterfragt werden, die jetzt "State of Art" sein sollen-oft ist es sehr durchschaubar dass sie keine sind.
    Innerstaatlich müsste das Lagerdenken beiseite gelegt und viel mehr Pragmatismus an den Tag gelegt werden, sonst hockt man ständig wie gelähmt vor denselben Problemen und wiederholt die jeweils ständig gleichen Worthülsen dazu.
     
  12. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Das Problem des Machtgrößenwahns haben wir auch im jetzigen System. Erwarte von einer Alternative nicht, dass alle anderen bisherigen Probleme mitgelöst werden.
    Ich denke auch, dass du die Komplexität der Simulationen unterschätzt und die tatsächlichen Handlungsfreiheiten und Herausforderungen der Minister deutlich geringer sind. Etwas in diese Richtung wäre meine Vorstellung: Supreme Ruler 2020 - Test, Strategie, PC - 4Players

    Den Zusammenschluss von Staaten sehe ich kritisch, weil nichts anderes ist die EU. Ich denke komplett in die konträre Richtung von starker Regionalisierung. Wenn die Inlandwirtschaft brummt, kann man viel globales ignorieren bzw durchtauchen.
     
  13. Privatrice

    Privatrice Gast-Teilnehmer/in



    Der Meinung bin ich auch. Mit "enger zusammenschließen" war eigentlich das gemeinsame Agieren innerhalb der EU gemeint, um eben solche Dinge besser vertreten zu können, Staaten wie die Benelux-Länder oder Tschechienhätten naturgmäß eine ganz andere Einstellung z.B. zu TISA als die Briten.
    Aber das ist jetzt eigentlich schon fast überholt, siehe hier-ganz aktuell

    USA: Globales Dienstleistungsabkommen TISA steht - news.ORF.at
     
  14. Ipani

    Ipani Gast-Teilnehmer/in

  15. Privatrice

    Privatrice Gast-Teilnehmer/in

    Dieses Abkommen ist leider schon viel weiter fortgeschritten, in Grundzügen scheint es schon vereinbart zu sein.
    Die o.g. Petition hat sich von 236 Unterzeichnern gestern auf 241 Unterzeichner aktuell gesteigert. 10.000 wären angestrebt.

    Ich denke, das sagt schon ziemlich viel darüber aus wie es steht.
     
  16. Ipani

    Ipani Gast-Teilnehmer/in

    Oje. So genau hab ich nicht geschaut.
     
  17. Privatrice

    Privatrice Gast-Teilnehmer/in

  18. cestlavie

    cestlavie Gast-Teilnehmer/in

    Obwohl es eigentlich thematisch nicht hierher passt, schreib ich trotzdem was dazu, weil a) es ins erweiterte Themengebiet neuzeitlicher "Segnungen" passt, b) die Sauerei nicht übern Atlantik herüberkommt oder von der bösen EU, sondern rein innerstaatlich verursacht wird (und damit die von nationalen Regierungen gern herangezogene Sündenbockpolitik ala Tiroler Landtagswahlkampf "Die Wiener sind an allem schuld" nicht funktioniert) und c) es einfach ein lehrreiches Beispiel für Lobbyismus und die damit einhergehende Manipulation der öffentlichen Meinung darstellt:

    www.ardmediathek.de: Videos und TV-Livestreams in der Übersicht | ARD Mediathek

    In diesem sehenswerten Beitrag wird gezeigt, wie die deutsche Wirtschaft einen Fachkräftemangel herbeifantasiert. Da wird die Anzahl offener Stellen einfach in durch nichts gerechtfertigter Weise mit sieben multipliziert und die Arbeitslosenstatistik geschönt, um daraus einen Ingenieurmangel zu konstruieren. Die Wirklichkeit sieht hingegen so aus, dass sich Unternehmen bereits beschweren, wenn sie für eine qualifizierte Stelle nur sechs bestens geeignete Bewerber und nicht hundert zur Auswahl haben. Unter dem Deckmantel des "Fachkräftemangels" werden auch bestqualifizierte Arbeitnehmer aus Krisenländern ins Land geholt - dabei wurde das Minimumgehalt, das solch einer ausländischen Fachkraft in Deutschland gezahlt werden muss, innerhalb der letzten Jahre mehr als halbiert(!!). Die solcherart ins Land geholten Fachkräfte bescheren dem Heimatland, das die Ausbildung dieser Leute finanziert hat, nicht nur einen fatalen Braindrain, diese ausländischen Fachkräfte setzen auch die inländischen Fachkräfte gehaltstechnisch enorm unter Druck und sorgen für ein anhaltendes, munteres Lohndumping bei unseren Nachbarn, während die Wirtschaft brummt. Und zu allem Überdruss wird auch noch gerne das Prinzip "Praktikum" gelebt, sodass man bestqualifizierte Kräfte auch noch ein halbes Jahr mit einem Hungerlohn abspeisen kann.

    Fein, was unsere Nachbarn da treiben. Das fällt in die berühmte Verhaltenskategorie "der Markt regelt alles, aber bitte immer nur bei den anderen" (eine Haltung, die man von den Schwarzen in Österreich nur zu gut kennt) - sinkende Löhne werden als marktgegebene Naturgesetzlichkeit hingestellt, während man ein Szenario, in dem aus Mangel an Fachkräften die Löhne dieser steigen würden,scheut wie der Teufel das Weihwasser.

    P.S. und noch viel themenfremder: die darauffolgende Sendung handelt vom epischen Schachkampf zwischen Karpov und Kasparow und ist auch sehr sehenswert.
     
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  19. Privatrice

    Privatrice Gast-Teilnehmer/in

    Keine Frage, das Ganze ist nicht nur die Idee böser US-Konzerne ist, wie Lobbyismus und Profitmaximierung geht weiß man hier auch (es ist nur das angelsächsische Rechts- und Wirtschaftsverständnis halt schon eine knallharte Sache aber man eignet es sich hier gerne an).

    Ein ähnliches Spiel haben die Vertreter der Wirtschaft angesichts der Ostöffnung gespielt-man beklagte öffentlich einen fatalen -damals-Facharbeitermangel, man würde händeringend die Kräfte aus Rumänien etc. benötigen.
    Nachdem das eine Weile so gegangen war und die Leute kamen, begannen die Unternehmen, ihre älteren Arbeitnehmer auszusortieren und zu ersetzen-es hat auch meinen Vater erwischt. Kam natürlich billiger so.

    Darum fürchte dieses Abkommen ja so-man stelle sich vor, was für Möglichkeiten sich dann erst ergeben-die genutzt werden wollen.
    Und wenn das einmal eingerissen ist, werden auch Unternehmen, die faire Bedingungen bieten mitziehen müssen, denn sonst wären sie nicht konkurrenzfähig.
    Folgebeitrag desselben Teilnehmers (erstellt: 11 August 2014, Oberer Text geschrieben: 26 Juli 2014)
    Ein Update: weiterer Schritt in diese Richtung:

    Grüne: Sonderklagerechte für Konzerne kommen - Welthandel - derStandard.at › Wirtschaft

    Näheres zu CETA hier:
    www.wienerzeitung.at: Kanadische Hintertür - Wiener Zeitung Online
    Folgebeitrag desselben Teilnehmers (erstellt: 11 August 2014)
    Es ist ein wenig irreführend.
    Mein Beitrag wurde dem vom 26. Juli hinzugefügt.
    Folgebeitrag desselben Teilnehmers (erstellt: 14 September 2014)
    Eine europäische Bürgerinitiative diesbezüglich wurde von der Kommission abgelehnt.
    Man erfährt das aus- der Meidlinger Bezirkszeitung.

    EU Kommision lehnte EBI ZU TTIP und CETA ab - Wien-12 Meidling - meinbezirk.at
    .
     
    #19 Privatrice, 14 September 2014
    Zuletzt bearbeitet: 11 August 2014
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