Tierkommunikation, kennt das wer ?

eine Freundin von mir macht das, nicht wegen dem Geld, sie will helfen.

aber ich muss ehrlich sagen, dass ich mir das alles beim besten Willen überhaupt nicht vorstellen kann.

 

Ich denke, dass man, wenn man eine innige Beziehung zum Tier hat, auch selber lernt mit der Zeit mit dem Tier zu kommunizieren.
Als es mit meinem vorigen Hund zu Ende ging, habe ich es gespürt/gewusst, dass er nicht mehr will, dazu brauchte ich keine Tierkommunikatorin.
Ich denke, dass hier mit den verzweifelten/unsicheren Menschen, die ein altes/krankes Tier haben auch sehr viel Schindluder betrieben wird.
Aber möglich sein kanns trotzdem, wobei mir diese "ich schau mir ein Bild von deinem Tier an und sag dir dann wies ihm geht" doch ein wenig, wie sag ichs nett - unglaubwürdig rüberkommt.

 

ich finde es interessant und schön, wenn es jemandem hilft...habs selbst mal probiert...solange es niemandem weh tut...

 

Es tut mir leid, habe dafür beim besten Willen kein Verständnis. auch wenn es gratis ist. Wenn sie sich nicht sicher ist, ob das Tier leidet oder nicht, dann halte ich die Meinung eines Tierarztes und die eigene Intuiton für wichtiger. Gerade wenn die Entscheidungen schwerwiegend werden und viel davon abhängt ist es wichtig rational zu handeln und zu denken und sich nicht an der Meinung einer telepatischen Nachricht zu orientieren. Die Frau ha ihr Leben lange die Verantwortung für Hund gehabt, es ist erbärmlich, wenn sie jetzt irgendeinen irrationalen Fotodeuter entscheiden lässt, ob Einschläfern eine Alternative wäre oder nicht.

 

wir mußten zwei hunde einschläfern lassen, weil sie krebs hatten. die beiden anderen wuffis starben einfach an altersschwäche. mona schlief unter meinem schreibtisch ein, der andere im garten unter seinem schattenspendenden lieblingsstrauch.

man braucht, wenn man eine enge beziehung zu seinem haustier hat, niemanden der einem sagt was tier fühlt. man bekommt es mit und handelt danach.

 

Ich kenn jemanden, die zB. Fernheilungen macht. Dazu braucht sie aber nicht einmal ein Foto. Sie kann auch Tiere aufspüren. Konnte mir obwohl sie weder die Katze noch die Gegend kennt, genau sagen, wo meine Katze sich herumtreibt, und aufgrund ihrer Beschreibung hab ich sie auch gefunden.
Sie hat eine Gabe auf die Entfernung auch Krankheiten aufzuspüren.
Aber nicht nur bei Tieren auch bei Menschen.
Sie kommuniziert auch mit Tieren. Ich glaub schon dran, dass sie Villimey "zur Vernunft" gebracht hat. Über eine große Entfernung weg. An sonst würd ich mich aber niemanden wenden. Bei der jenigen weiß ich woran ich bin, und da steht keine Bezahlung oder so dahinter.
Sie ruft mich auch an, wenn sie irgendwas "spürt" und warnt mich oder bittet mich zB. entweder etwas in Beobachtung zu halten oder zb. mit der Katze zum TA zu fahren, weil sie da eine Krankheit "spürt".
Wenn ich mir nicht sicher bin, ob was ist oder nicht, ruf ich sie an, und dann sagt sie mir entweder "alles in Ordnung" oder "lass das mal anschaun".

 

Ernsthaft?

Beschreibe das doch mal konkreter. Sie hat Dir genau gesagt, wo die Katze sich befindet?

 

Ich glaube, dass es für die meisten Tierhalter auch einfach durch die Beobachtung klar sein dürfte, wie es dem Tier geht. Meistens braucht es keinen Tierkommunikator. Es entsteht für die meisten auch so eine Nähe zum Tier, wo man meistens sowieso weiss, wo der Schuh drückt. Aber ich bin mir sicher, dass es durch die Nähe und auch Liebe zum Tier, schwieriger wird solche Entscheidungen zu treffen. Manchen hilft es sicher, dass jemand noch zusätzlich Hilfestellung in der Kommunikation gibt. Die Tiere werden durch das Zusammenleben einfach Teil des Alltages und der Familie. Manchen reicht die Meinung des Tierarztes und manche brauchen noch zusätzlich Hilfe.

 

@te... ich könnt mir vorstellen, dass deine mutter die entscheidung halt nicht allein tragen will/wollte. wer will das schon? wer sieht sich gern letztlich dafür verantwortlich, dass das tier, das man ja lieb hat, stirbt? wahrscheinnlich hätte ihr jeder andere halbwegs sensible außenstehende denselben rat gegeben, nur mit der tierflüsterin hats halt den touch 'das hat mir das tier selbst ausgerichtet'.

es ist insofern ein trost, als dass man sich selbst von dem 'todesurteil' reinzuwaschen glaubt, wenn man es dem willen des tieres selbst zuschreiben kann.

 

Hoffentlich ist es wirklich der richtige Zeitpunkt.

Ansonsten wird er jetzt wegen dieser Dame eingeschläfert.

 

Yep, seh ich verstehe ich.

Was bleibt ist entweder schwach oder nojo....gerne-gut-gläubig, weil es halt einfacher ist, als sich dem zu stellen, von dem man am Anfang an wusste, dass es kommen muss und dass man Verantwortung übernommen hat.

Es würde mich interessieren, wie Menschen, die so agieren und auf so einen Zug aufspringen im restlichen Leben Verantwortung tragen können.

Die Entscheidung über einen meiner Liebsten würd ich mir niemals von "HuiBuh dem Schlossgespenst" abnehmen lassen. Auch die Bestätigung von esoterischen Helfer würden mich eher renitent machen. Ich hör doch nicht auf einen Fremden, von dem ich nicht wissen kann wie gut er mir ist oder was sein Beweggrund ist, mir zu raten bzw. blabla unterzujubeln.

Wenn irgendwer meiner Lieben in dieser Art über mich verfügen würde, einer wildfremden Person ein Foto von mir schickt um mich geistertherapieren zu lassen und ich würd Wind davon bekommen, würde ich im Gegenzug die Entmündigung beantragen. Ich hoffe, das ist wo auch immer angekommen.

So jemand nicht damit zurecht kommt, was mir natürlich ohne weiters gleichfalls passieren kann, würde ich doch etwas lieber auf eine seriöse, darauf spezialisierte Fachkraft zurückgreifen, deren Leistung bzw. deren Kompetenz klar nachvollziehbar ist.

 

naja sie hat halt das Haus, das Umfeld etc. ganz genau beschrieben.
so als stünde sie davor. Ich hab ihr sicher nie von dem Haus erzählt, so eng ist der Kontakt mit den Bewohnern nicht. Und warum soll ich den Pavillion im Garten genau beschreiben, und ich wußte ja selber nicht mal, dass der auf so Holzblöcken steht zwischen denen eine Katze locker durchschlüpfen kann und zwischen dem Boden und dem Boden vom Pavillion ein Hohlraum ist. (ich kriech selten in fremden Gärten am Boden herum).
Sie hat eben gesagt "da ist ein großes Haus, 3 Etagen, ein großer Balkon in der mittleren und ein kleinerer ganz oben. Das Haus ist gelb, aber kein schönes Gelb sondern so schmutzigweißgelblich. Hinten ist ein großer Anbau aus Holz und ein großes Holztor.
Da stehn ein paar ganz hohe schlanke Bäume, aber keine Nadelbäume, sondern sie vermutet Birken, aber kann es nicht genau erkennen. Da ist was blaues rundes, was sie auch nicht genau erkennen konnte was es ist, und daneben ist ein großer recht langer Holzstoss und eine weiße Hütte, und da soll ich auf alle Fälle drunter schauen. Die Katze sitzt unter einer weißen Holzhütte. Sie wußte auch, dass dieser Holzpavillion unter großen Nadelbäumen steht.

So mit der Info hab ich mich auf die Suche gemacht. Auf die Hauptstraße, dann hab ich nach einer steil ansteigenden schmalen Straße gesucht und mich umgeschaut nach markanten hohen Bäumen.
Da stehn drei riesige Birken am Wegrand und ein paar niedrigere als Abgrenzung zur Straße so quasi. Das Haus ist ein altes Bauernhaus, die Fassade ist so beigefarben. Von vorn erkennt man wirklich 3 Geschoße, das oberste ist aber der Heuboden. Hinten angebaut der Wirtschatstrakt, alles aus Holz, die Scheune ist eh mehr ein Bretterverschlag, wo eine Katze auch überall locker durchkommt.
Drin stehn alte Geräte und MAschinen herum, und da lagert noch jede Menge Heu und Gerümpel.
Das undefinierbare blaue hat sich als so ein großes aufblasbares Schwimmbecken, das quasi einfach hingeworfen wurde, bzw. noch nicht weggeräumt.
Das Haus ist nicht mehr ganzjährig bewohnt sondern die Familie nutzt das Haus nur als Wochenend und Ferienhaus.
Von uns dahin geht man ca. 15 bis 20 Minuten (auf Straße und wege quer über wiesen und wald is der weg kürzer)

Fräulein Ausreißermiez hat sich von meinem Sohn mit Schinken unter dem Pavillion hervorlocken lassen. (er is dann draugekommen, wenn er den Holzblock vom Eingang weggibt, kann er selber da drunter kriechen und sich verstecken (für wenn die Kinder in den Ferien wieder da sind, dass er weiß wo er sich versteckt, wo sie ihn nie finden)

Wär ich eine Katze hätt ich mich wohl auch dort versteckt, wenns wo ein Schlaraffenland gibt für Mäusefresser, dann dort. Keine Straße in der Nähe, versteckt liegendes Haus wo nur selten wer da ist, Heu und alte Polstermöbel in der Scheune, Mäuse, Mäuse..

Die Bekannte von mir war noch nie in der Gegend wo ich wohn. Sie konnte das Haus nicht kennen. Aber sie wußte wo Villimey sich versteckt hat, um sich vor der Kastration zu drücken. (was danach noch gefolgt ist ist eine andere Geschichte, Fakt ist auch, dass sie beim nächsten Mal nicht mehr abgehaun ist und auch nicht versucht hat vorher abzuhaun oder aus dem Korb auszubüchsen. Ich hab für den Tag den mir meine Bekannte gesagt hat, dass ich sie kastrieren lassen soll, den Termin ausgemacht, warum erst fast 4 Monate später war dann bald klar: sie war bereits trächtig und wollte ihre Jungen um jeden Preis haben. Dann wurde sie halt erst danach kastriert. )

 

Morgunfru

Interessant. Also war sie im Prinzip genau dort, wo Deine Bekannte sie vermutete...

 

ja wo sie sie "gesehn" hat. Also vor ihrem geistigen Auge halt.

 

Ohne diese Bekannte hättest Du sie dort nicht gesucht....oder?

 

woher hat deine katze gewusst, dass du sie kastrieren lassen willst?

sorry, ot

 

katzen wissen das einfach.

 

vermutlich befragen diese auch handleserinnen, kartenauflegerinnen oder die glaskugel. ich selber hab diesbezüglich für esoterik nix übrig.

 

ah ok.