1. Reden wir miteinander ...

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Tiere und der sechste Sinn...

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Tinilein, 19 Februar 2007.

  1. Tinilein

    Tinilein Gast-Teilnehmer/in

    Vorgestern ist mein Opa im krankenhaus verstorben. Es war sowas um 19:00 (das kh rief uns ca. 15 Minuten später an). Exakt zu dieser Zeit (also noch BEVOR wir wussten was passiert war), wurde unser Hund extrem unruhig. Wir ließen ihn in den Garten zum Lacki machen, er ging wieder rein, und wollte kurze Zeit später sofort wieder in den Garten (macht er normalerweise nie), nochdazu wo er weiss, dass ohnehin gleich Gassi-Zeit wäre. Kurze Zeit später ertönte dann auch schon das Telefon und wir erhielten die traurige Nachricht :(

    Irgendwie muss er etwas gespührt haben.

    Hattet ihr mit euren Tierlies auch schon derartige Erlebnisse?

    lg,
    tini
     
  2. Epona

    Epona Gast-Teilnehmer/in

    Ich habe viele Erfahrungen mit dem sechsten Sinn der Tiere, kommt aber daher, dass ich Tierkommunikatorin bin. :love:

    Tiere fühlen so etwas sehr stark. Es kann zweierlei Grund haben, der höchstwahrscheinlichste ist, dass dein Großvater wahrscheinlich nach dem Ableben seine Familie besuchte und diese Wesenheit deinen Hund nervös machte und das andere wäre, dass dein Hund mit deinem Großvater stark verbunden war und die Trennung zwischen Körper und Seele spürte.
     
  3. Tinilein

    Tinilein Gast-Teilnehmer/in

    Wow, unglaublich. Also ich glaub dann trifft eher ersterer Fall zu. Meine Oma lebt im selben Haus wie mein Vater und meine Mama. Wahrscheinlich hat er sie wirklich noch einmal besucht.

    War ja wirklich eigenartig, weils sogar meinen Vater aufgefallen ist und beeindruckt hat (und er ist ein Realist und glaubt normalerweise nicht an solche Vorkommnisse).

    lg,
    tini
     
  4. Epona

    Epona Gast-Teilnehmer/in

    Das ist meistens der Fall für Verhaltensauffälligkeiten bei Tieren wenn ein Verwandter/Bekannter stirbt, sie haben viel feinstofflichere Empfangsantennen und nehmen daher solche Wesenheiten leichter wahr. Ein menschliches Medium macht nichts anderes. Sie fühlt/hört/spürt/sieht in die andere Ebene und kann daher Informationen austauschen.
     
  5. satureja

    satureja Gast-Teilnehmer/in

    Ich habe es auch schon öfter erlebt, nicht nur bei Todesfällen, da ist es natürlich besonders ausgeprägt, sondern auch wenn "bloß dicke Luft da ist".

    Tiere spüren viel, reagieren aber sehr unterschiedlich!

    Es gibt einen Menschen, den wird mein Hund ewig anknurren, auch wenn wir ihn stundenlang beruhigen oder auf den "Platz" schicken, er lässt sich nicht überreden, er knurrt und legt die Ohren zurück und ich will gar nicht wissen was dieser Mensch mit sich rumschleppt (er kommt eh nur alle paar Jahre mal auf Besuch).

    Kinder besonders kleine, spüren aber auch sehr viel, sie haben auch noch einen guten Draht zum Universum.

    lg
    satureja
     
  6. DeinHase

    DeinHase Gast

    Hallo Epona!

    Entschuldige bitte und ich hoffe ich beleidige dich nicht, aber ich kann mir darunter nichts vorstellen. Weißt, ich bin eher der Typ Mensch, der etwas gerne sieht bzw. angreifen kann. Allerdings weiß ich, dass es solche Phänomene gibt.

    Kannst du mir das genauer erklären?

    Ich mein, wieso oder woher weißt du, dass die verstorbene Seele vom Opa zu seiner Familie zurück wollte?

    Ich laß mir ja noch Auffälligkeiten bei Naturkatastophen einreden, weil Tiere eben andere Instinkte u.s.w. haben.

    Aber ein alter Mensch, der weit weg in einem KH stirbt, wieso bekommt das der Hund vorher mit?
    Mich interessiert das ganz ehrlich und ich möcht dich sicher nicht irgendwie vera...., nur ich kanns einfach nicht verstehen.
     
  7. Zwergenfee

    Zwergenfee Gast

    Stimmt, tiere haben andere Instinkte, hab ich selber beim Beben von Friaul kennengelernt.

    Tiere können auch Krankheiten "erriechen".

    Warum sollen sie nicht merken wenn jemand stirbt weit entfernt, wenn sie schon die Vorboten eines Erdbebens das Kilometerweit entfernt ist deuten können.

    Zwergenfee
     
  8. Epona

    Epona Gast-Teilnehmer/in

    Also ich versuche es mal einfach zu erklären, ich hoffe jeder kann folgen.

    Jedes Lebewesen strahlt Energie aus. Diese Energie strahlt auf einer Frequenz. Jedes Lebewesen hat eine eigene Energiefrequenz wie eine Art Hadynummer oder ID-Code. In dieser Energie speichern sich viele Dinge.

    Anhand dieser Frequenz, Schwingung und Energie können Lebewesen sich riechen oder nicht, etc. also das geht wirklich alles sehr weit.

    Hunde/Tiere schwingen von natur höher als wir und können daher eine Frequenz aus weiter Entfernung auch empfangen. Wenn nun der Körper sich von der Seele trennt, bleibt eine Restenergie (die Seele) bestehen und kann wandern. Wenn die Seele auf die andere Seite wandert begibt sie sich sozusagen in einen anderen Frequenzbereich oder Dimension und manche können diese Frequenz empfangen nicht alle und nicht immer. Es gibt so genannte Überschneidungen wo man eben eher Kontakt zur anderen Seite hat.

    Es ist kompliziert und schwer genau zu erklären. Aber im groben ist es ungefähr so.
     
  9. Loewin

    Loewin Gast-Teilnehmer/in

    Bei uns gab es ähnliche "Vorkommnisse"...

    Meine Tante und Taufpatin verstarb vor 2 Jahren jung an Krebs. Sie hatte einen Hund, den sie wie ihr Baby aufzog, behandelte und dementsprechend verwöhnte - er war einfach ihr Ein und Alles!
    Sie versuchte schon früh - ich denke, als sie fühlte, dass es bald soweit sein würde - Abstand zu ihrem Hund zu gewinnen und schob ihn förmlich von ihr weg. Er gab aber nie auf - so sehr sie auch probierte, ihn von sich zu schieben (und man merkte, dass es Beiden sehr weh tat), umso mehr suchte er ihre Nähe!

    An dem Abend, an dem sie starb, war er wieder bei mir - wie die meiste Zeit in ihren letzten Lebenswochen.
    Ich erinnere mich noch gut, dass wir (ihr Hund, mein Hund und ich) in der Au zum Spazieren unterwegs waren, als Meiki (so sein Name) plötzlich kehrt machte und einfach darauf los lief...
    Ich war erschreckt, weil die Beiden immer sehr brav neben mir oder zumindest in meiner Nähe gingen - nie wäre einer der Beiden davon gelaufen!!! Als ich mich umdrehte um ihm laufend zu folgen, läutete mein Handy.....meine Mutter (sie war dabei als meine Tante/ihre "kleine" Schwester starb) war weinend am Telefon und bat mich, ins KH zu kommen.
    Ich wusste sofort, wo ich Meiki fand - er stand beim Auto und wartete, dass ich die Tür öffnete... :(
     
  10. Tinilein

    Tinilein Gast-Teilnehmer/in

    @epona: Danke für deine Erklärungungen betreffend der Seelenwanderung, das hilft mir auch ein bissl weiter. War diese Seele dann quasi im "Zwischenreich", bevor sie endgültig ins Jenseits hinübertritt, oder meinst du, kann uns die Seele meines Opas auch noch öfters besuchen?? Sorry für die Ausfragerei, bin jetzt einfach doch recht neugierig geworden ;)

    lg,
    tini
     
  11. Epona

    Epona Gast-Teilnehmer/in

    @Tinilein

    Für lebende Menschen ist es ein gewisses Maß an arbeit ihre Schwingung zu erhöhen oder zu lernen diese höher und tiefer schwingen zu lassen.

    Bei verstorbenen ist dies nicht mehr so. Sie können einfach ihre Schwingung ändern. Dein Großvater kann seine Schwingung so einstellen, dass ihr ihn bemerkt und könnte aufgrund dieser Schwingung auch Dinge bewegen, wenn er es schafft. Wenn er aber ins „Jenseits“ geht, dann ist seine Schwingung auf einer anderen Ebene und für Lebewesen auf der Erde nicht mehr wahrnehmbar. Er kann aber jederzeit wieder zu uns kommen, er ist ja eigentlich nicht weg, er ist nur ein Level höher und schwingt in einer Schnelligkeit die wir und auch Tiere nicht mehr wahrnehmen. Und er kann seine Seele wieder in einen Körper bringen und wiedergeboren werden.

    Also das Jenseits oder auch der Himmel ist eigentlich nichts weiter als eine andere Dimension aber auch hier auf der Erde. Also die verstorbenen sind in einer anderen Dimension und existieren dort weiter. Zu diesem Thema kann ich die Bücher von Sylvia Brown empfehlen, die dies gut erklären, wobei ich nicht alles so annehme wie sie es schreibt.

    Ob das was ich schreibe nun wahr ist oder nicht, kann ich auch nicht sagen, aber ich kann sagen, dass dies meine Wahrheit ist und deswegen mein Glaube und mein Wissen.

    Es ist schwer das alles in einem Forum verständlich zu erklären.

    LG
     
  12. Tinilein

    Tinilein Gast-Teilnehmer/in

    DANKE Epona für deinen Erklärungsversuch. Ich weiß ehrlich gesagt selbst nicht genau an was ich glauben soll. Es hat sicher etwas tröstliches, wenn man sich vorstellt, dass der Körper nur eine Ausdrucksform der Seele war, und sie nach dem Tod weiterlebt. Ich hoffe, mein Opa ist jetzt glücklich dort, wo er jetzt ist :herz2:

    lg,
    tini
     
  13. Epona

    Epona Gast-Teilnehmer/in

    @Tinilein

    Glauben ist immer eine Sache des Bewusst-seins /Bewusst werdens. Ich habe meinen „Glauben“ durch Erfahrungen und Erlebnisse als wahr empfangen. Aber wie ich schon schrieb, Wahrheit ist das, was sich im Herzen als richtig anfühlt und weil jeder Mensch ein eigenes Herz hat, hat jeder Mensch seine eigene Wahrheit.

    Deinem Großvater geht es gut. Denn Seelen sind unendlich und Seelen die im „Jenseits“ sind sind daheim. Unser Abenteuer ist das Leben hier und jetzt, aber daheim ist die Seele auf der anderen Seite und dein Großvater ist heimgegangen und vielleicht begibt er sich demnächst wieder auf ein Abenteuer.

    *fühl dich gedrückt*

    Liebe Grüße
     
  14. Christl2000

    Christl2000 Gast-Teilnehmer/in

    hallo!
    ich kann dies nur bestätigen... auch wenn ich jetzt vielleicht für verrückt erklärt werde.. aber als meine letzte geboren wurde, kam in der Nacht als wir aus dem KH heimkamen meine Mutter "auf Besuch" (sie war seit 7 Jahren tod) ich wurde in der Nacht wach als im Schlafzimmer auf einmal ganz ganz stark der Geruch ihres Parfums lag......... da wußte ich es einfach.. jetzt ist sie da.. ich habe sie sogar "gespürt"....... und meine Katze die es sich auf dem Bett bequem gemacht hatte... machte einen großen Katzenbuckel... schnupperte.. begann zu schnurren, und legte sich wieder hin!!
    lg
    christl
     
  15. Epona

    Epona Gast-Teilnehmer/in

    Verrückt bist du wirklich nicht :rolleyes:

    Man muss einen Unterschied machen. Gespenster sind verstorbene die auf der anderen Seite sind und uns besuchen kommen. Geister sind Seelen, die durch einen traumatischen Tod immer noch in ihrem Seelenzustand gefangen auf der Erde weilen.

    Gespenster zeigen sich oft mit deutlichen Zeichen eben Gerüchen, Empfindungen oder sie verschieben dinge die ihnen als lebende wichtig waren. Gespenster können eben auch auf BEsuch in deine Wohnung kommen und sind immer gute Seelen.

    Geister hingegen sind eben traumatisierte Seelen die noch nicht wahrhaben, dass sie verstorben sind. Sie sind immer Ortsgebunden und oft frustriert aber selten bösartig.
     
  16. murli25

    murli25 Gast-Teilnehmer/in

    na wenn ich das da so lese, dann krieg ich gleich noch mehr angst vor dem tod:(

    du sag mal....wie schauts aus...leben verstorbene tiere und verstorbene menschen auf einer ebene? ich mein...."trifft" man seine verstorbenen tiere wieder? du weisst ja....mein puschel...:( ...wär schön, wenn man da genauso wie bei den menschen sagen könnt: irgendwann "sehen" wir uns wieder..:(
     
  17. Epona

    Epona Gast-Teilnehmer/in

    Nein Angst brauchst du nicht haben, es ist so, dass es eben so eine Art Führer gibt. Also in der anderen Dimension gibt es „Seelen“ die hier helfen die traumatisierten Seelen zu heilen und zu sich ins Licht zu holen. Es gibt eben auch hier menschliche Medien die von unserer Seite versuchen diesen traurigen Wesen zu helfen ins Licht zu gehen.

    Ja Tiere und Menschen leben auf der anderen Seite zusammen, Familienmitglieder können aufeinander warten es kann aber auch sein, dass z.b.: Oma meint ihrem Enkel zu helfen indem sie in einem Hundewelpen wiedergeboren wird und dieser dann zu dem Enkel kommt. Also es ist durchaus möglich, dass Tiere wiedergeborene Menschen sind die uns mal nahe standen und uns helfen wollen.

    Hierzu muss man sagen, dass jede Seele vor der Reinkarnation sich sein Leben im Groben selbst bestimmt, es gibt bestimmte Weggabelungen die sie sich setzen, bestimmte Aufgaben die man erfüllen soll, und auch Lebensthemen, manchmal erinnert sich die Seele an Wegmarkierungen die man sich auf der anderen Seite gesetzt hat (De-Ja-Vu) und jeder Mensch hat glaube ich 7 Ausstiegspunkte die er sich am Anfang gesetzt hat. Also 7 Gelegenheiten um das Leben zu beenden die sind nicht nachvollziehbar gesetzt. Hat ein Mensch seine Aufgaben erfüllt, kann er beim nächsten Ausstiegspunkt das Leben beenden und auf die andere Seite gehen. Selbstmord ist aber nie geplant!

    Es gibt aber eben ganze Bücher die das schildern, wobei der Wahrheitsgehalt eben nicht bewiesen werden kann, da sollte man auf sein Herz vertrauen was es für richtig hält.
     
  18. murli25

    murli25 Gast-Teilnehmer/in

    ja wenn das so einfach wär. ich würde so gern so einfach dran glauben, wie du es offensichtlich tust. warum nur fällt mir das so schwer? das leben wäre so viel einfacher, wenn man keine angst vor dem tod haben müsste.

    ich hab schon so oft gesagt: andere erleben dinge, "unheimliche, unerklärliche" dinge, die sie an ein leben danach glauben lässt. warum ich nicht?
    ich möchte so gern dran glauben, aber es fällt mir so schwer. manchmal glaub ich mehr dran, manchmal weniger.

    es ist tröstlich zu wissen, dsas man sich wiedersieht, oder?
    ich hab ja oft gesagt: der puschel hat sich "mich" ausgesucht. nachdem mein maxi weg war, war ich am boden zestört. puschel hat mich total aufgemuntert. aufgetaucht wie aus dem nichts ist er ja schon, da war maxi noch da. aber richtig in die familie aufgenommen haben wir ihn erst nach maxis verschwinden. (mein mann war dagegen, 3 katzen zu haben) er hat es mir mit soviel liebe gedankt, wie ich es nie zuvor von einer katze erlebt hab..:eek: :(
     
  19. Loewin

    Loewin Gast-Teilnehmer/in

    Was genau ängstigt dich denn? Das "nicht mehr da sein", oder das "gehen", oder oder oder???
     
  20. murli25

    murli25 Gast-Teilnehmer/in

    naja...alles. für mich ist es schrecklichst, sterben zu müssen. wenn ich nur dran denk, dass ich (wahrscheinlich) erleben muss, wie meine eltern mal sterben. fürchterlich. das belastet mich einfach. dass diejenigen dann einfach nicht mehr da sind. ich hab schon so gelitten als meine haustiere gestorben sind, wie ist das erst wenn ein nahes (menschliches) familienmitglied stirbt:eek: :(

    an erster stelle liegt also die angst vom sterben von nahestehenden.
    an zweiter stelle erst mein eigener tod. die angst, nicht zu wissen, was dann passiert. ob überhaupt was passiert. nicht mehr da zu sein. meine kinder nicht mehr knuddeln zu können. ihnen mit meinem tod schmerzen zufügen zu müssen. usw....:(

    :rolleyes:
     

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