textbroker

Wieviel du verdienst hängt rein davon ab, wieviel und wie gut du schreibst. Die Aufträge werden via Webseite angeboten und du kannst sie annehmen, wenn deine Schreibqualität (zu 99% 3*) mindestens gleich hoch wie die Kundenanforderung ist.
Welche Aufträge du annehmen kannst hängt sehr von deinem Allgemeinwissen ab. Viele Aufträge sind traditionell in den Bereichen Automobil und Mode.
Seriös, ja. Nachteile? Reich wirst sicher nicht.

 

Ich bin inzwischen seit knapp einem Jahr bei Textbroker angemeldet. Das Unternehmen ist seriös. Die erwirtschafteten Geldbeträge habe ich bisher immer pünktlich auf mein Konto überwiesen bekommen.

Aber da muß ich Obsidian zustimmen. Reich wird man mit Textbroker nicht. Ich hatte Monate, in denen ich auf 150 EUR kam, meist pendelt es sich bei mir auf 50 bis 60 EUR ein. Es kommt eben auch immer darauf an, wieviel Zeit man zum Schreiben hat, was man sich für Texte aussucht (Länge, Qualitätsstufe) etc.

Also, wenn man wirklich mal 300 EUR im Monat haben will, kann man das durchaus schaffen, dann muß man aber auch wirklich viele Texte bearbeiten und dementsprechend Zeit investieren. Wenns Dir darum geht, dass Du Spaß am Schreiben und Recherchieren hast und das Geld als kleines Taschengeld siehst, dann ist Textbroker wohl das Richtige für Dich. Wenn Du einen Zusatzjob suchst, bei dem man mit relativ wenig Aufwand auf 400 EUR und mehr kommt, dann solltest Du Dir was anderes suchen.

 

ich bin auch dabei und sehr zufrieden, da mir schreiben freude bereitet und wenn man sich ein kleines taschengeld dazuverdienen kann, umso besser!

 

wie ist das mit der auszahlung nach österreich. muss man ein paypal-konto haben, oder hab ich das nur falsch verstanden?

 

Nur außerhalb der EU, wenn ich das richtig gelesen habe.

 

Meines Wissens nicht, es sei denn, es hat sich bei neuen Accounts was geändert. Ich mußte nur IBAN und BIC angeben und bekomme die Auszahlungen ganz normal auf mein Konto.

 

mit iban und bic und ich wiurde gleich mit 4 sternen eingestuft.

darf ich fragen, was ihr so monatlich dazuverdient?? nur aus interesse.....

 

Ich hab mir das jetzt auch angesehen aber wie ist das wenn ich
für Wochen gar keinen Auftrag annehme? Gibts da irgendwelche Verpflichtungen wie mind. 3 Texte im Monat sonst wird man gelöscht oder zurückgestuft?

lg Nina

 

nein überhaupt nicht.

 

Ich gehe davon aus, dass man die Bezüge in die Steuererklärung aufnehmen muss. Kann man in Österreich das eigentlich ohne Gewerbeanmeldung machen?

Ob man davon "reich" wird ist ja die eine Sache, aber der Vater Staat ist ja da ziemlich genau, was man so machen darf oder wo man eine Berechtigung bracht.

 

Wenn du das ganze unter "Neuer Selbständiger" laufen lässt (=alter Werkvertrag) dann brauchst du kein Gewerbe und bei Gewinn unter 730 Euro im Jahr brauchst auch nichts angeben.

Inwiefern die Meldepflicht die im untenstehenden link erwähnt ist, wirklich scharf ist, kann ich nciht beurteilen. Ich bekam von meinem FA die Auskunft, solange alles (bzw. in Summe) unter 730 Gewinn bleibt interessiert es sie nicht.
http://www.kulturservice.steiermark.at/cms/beitrag/10828585/10884810

 

Hallo,
also erstmal danke für den Tipp mit textbroker - bin jetzt ein Monat dabei und konnte schon über 300 Beiträge verfassen, ist eine gute Sache und macht auch Spaß.

Nur eine Frage hätte ich zur Auszahlung: Wie lange dauert es ab dem Mail, dass die Auszahlung durchgeführt wurde, bis Ihr das Geld am Konto hattet?
lg
Warin

 

Und wie siehts mit der Sozialversicherung aus? Müsste ich das nicht auch
der SVA der gewerblichen Wirtschaft melden?

LG Lisa

 

solange du unter den 7xx € im Jahr bleibst nicht, ansonsten müsstest du ein gewerbe anmelden etc.

 

theoretisch

in der Praxis: textbroker ist ein deutsches Unternehmen, d.h., in Ö scheint über Deine Tätigkeit gar nix auf, Datenaustausch gibt´s nicht zwischen den Finanzbehörden. Risiko also überschaubar meiner Meinung nach.

Auch wird die Identität nicht überprüft,d.h., Du kannst Dich als Herman Munster anmelden, so lange die Texte passen ist´s denen egal. Da müsste man dann schon Opfer einer gerichtliche Kontenöffnung werden - und schlimmsten Falls muss man halt für den über 720,- Euro liegenden Betrag die Steuer nachzahlen - viel Denken macht Kopfweh sag´ich dazu.

Ich will aber hier niemanden anstiften, das ist meine ganz persönliche Meinung!
lg

 

Wer sagt, dass es keinen Datenaustausch zwischen den Finanzbehörden gibt?
Ich bezweifle das........Ich kenne es von Betriebsprüfungen, dass es Kontrollen bei anderen Firmen gibt und könnte mir schon vorstellen, dass Daten weitergegeben werden.

 

Im Zuge eines Amtshilfeverfahrens ja - aber da muss schon mal bei uns was auffällig sein bzw. ein Tipp aus dem Ausland kommen (CD´s aus Liechtenstein etc.) - und die Finanzbehörden suchen keine kleinen Textbroker-Autoren, wäre net verwaltungsökonomisch wie´s so schön heißt.
Automatischen Austausch gibt´s definitiv nicht.
lg