1. Reden wir miteinander ...

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Survival Dogs?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Ben-Mama, 30 Oktober 2011.

  1. Ben-Mama

    Ben-Mama Gast-Teilnehmer/in

    Wenn ihr euch eure Wauzis so anseht denkt ihr dann das sie frei und verwildert glücklicher wären?

    Glaubt ihr das sie sich selbst versorgen und völlig unabhängig überleben könnten?

    Also wenn ich mir meine beiden so ansehe und an den Iiiiihhhhblick meines Rüden bei rohen Fleisch und an das trippeln auf den Krallen im Regen,von meiner Hündin denke,dann würde ich sagen die zwei sind aber sowas von domestiziert.:eek:

    Bin gespannt auf eure "Survival Dogs"!
     
  2. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    hm....sagen wir mal so: meine wären absolut geeignet, mit MIR zu surviven. also immer draußen sein, bei wind und wetter, jagen, buddeln und sich dreckig machen, im regen herumhüpfen und auch bei ärgstem schneegestöber in der wiese zu liegen und zu dösen.
    kaum sind die nämlich draußen, blühen sie so richtig auf und werden zu wölfen.
    und genau das gefällt mir so an ihnen, keine fetten, faulen goldies, die müde an der leine um den häuserblock schleichen, sondern wetterfeste tiere, die eins mit der natur sein wollen und es bei mir auch dürfen.

    und genau deshalb sind wir täglich so lange als möglich draußen, und draußen bedeutet wald, wiese, feld und sogar in der kalten jahreszeit ein bad im bach.
    wenn ichs mir aussuchen könnte, wäre ich eigentlich gerne hund bei mir :)
     
  3. Petboum

    Petboum Mali-Mix-Messie
    VIP: :Silber

    nettes thema. :wave:

    meine hündin wär eindeutig in der lage, sich selbst zu versorgen. die würd sich einen maus-ranzen anfressen, der sich gewaschen hat. :D
    sie war aber in den ersten lebensmonaten ein straßenhund am land und absolut nicht schlecht genährt, als man sie endlich einfangen konnte.

    beim erstrüden bin ich nicht so sicher, der würd ein rehrudel nur deshalb jagen (wenn er dürfte), damit er als "leithund" mitlaufen darf nicht etwa, um sie "zu stellen". ist tatsächlich so, 2 x ist ihm das gelungen. :eek:
    die mausis mag er nimmer, seit ihm eine kräftig in die nase gezwickt hat.

    der youngster ist zu langsam für hase, reh & co. mäuse werden nur erlegt, nicht gefressen. mit vorliebe bringt er uns aber beim spaziergang verwesende tierteile aus dem wald und kaut mit begeisterung daran rum. :vomit:
    er hat jedoch eine bauchspeicheldrüsenunterfunktion, da würd er auf dauer ohne medis, zusatzstoffe und gut ausgewähltes futter net lang überleben. :cool:

    regen mögen die alle 3 net besonders, da geh ich meist im wald, da trifft und das wasser net so "direkt und unbarmherzig". :rolleyes:
    als survival dogs täten sie sich wohl irgendwo im unterholz verkriechen, bis das schiache nass von oben vorbei ist.

    insgesamt glaub ich, sie sind alle 3 der meinung, dass ein kuscheliges haus samt bett & couch, streichelnde hände und arbeitswillige menschen schon echt was für sich haben. :D

    die weicheier, die. :love:
     
  4. maggie01

    maggie01 Gast-Teilnehmer/in

    kurzes OT :eek: - darf ich fragen, was dein Hund bekommt und was du fütterst etc.
    Ich kenn leider niemanden in meinem Umfeld dem es auch so geht wie uns und würd mich auf Austausch freuen :)
     
  5. Petboum

    Petboum Mali-Mix-Messie
    VIP: :Silber

    guckst du, hier gehts weiter: [ame="http://www.parents.at/forum/showthread.php?t=745863"]http://www.parents.at/forum/showthread.php?t=745863[/ame]

    ev. kömma da was hinbasteln wegen erfahrungen. :)
     
  6. nein, der braucht einen butler für die kühlschranktüre.
    1) ist er zu langsam zum jagen.
    2) würde er nie freiwillig von uns weggehen.
    3) weiß er auch nicht, was er mit der jagdbeute der katzen anfangen soll.
    er würde vermutlich verhungern.
     
  7. Ben-Mama

    Ben-Mama Gast-Teilnehmer/in

    Hört sich schön an-aber glaubst du das deine beiden ein verwildertes Leben vorziehen würden,bzw.alleine dazu in der Lage wären?
     
  8. Ben-Mama

    Ben-Mama Gast-Teilnehmer/in

    Also glaubst du nicht das sie lieber frei und verwildert wären?
     
  9. Ben-Mama

    Ben-Mama Gast-Teilnehmer/in

    :D was habt ihr für einen "Sofahund"? :D
     
  10. Ben-Mama

    Ben-Mama Gast-Teilnehmer/in

    Auf dieses Thema gekommen bin ich aus zweierlei Gründen.

    1.,hab ich über einen Hund gelesen der seiner Besitzerin davonlief und sich seither(bald ein Jahr) leider nicht mehr einfangen lässt

    und

    2.,gibt es ja immer wieder die Diskussionen über artgerechte Haltung und da sind eben ganz viele der Meinung das
    artgerechte Katzenhaltung Freilauf beinhaltet aber bisher habe ich nie davon gelesen ob Hundehaltung ohne "Freilauf" artgerecht ist.

    Nicht falsch verstehen ich bin NICHT dafür Hunde frei herumstreunen zu lassen und ich weiss auch das es in der Beziehung zwischen Mensch und Katze und Mensch und Hund von jeher große Unterschiede gab aber spannend finde ich solche Überlegungen allemal.

    Man muss natürlich in diesem Vergleich einen reinen Gartenhund und eine Katze mit gesicherten Freigang hernehmen und solche Dinge wie Gefahrenpotential bei Hunden größer,...außer Acht lassen-also quasi rein philosophisch gesehen-ist ein Katze ohne Freilauf ärmer als ein Hund ohne Freilauf?

    Ich würde z.B keinen Hund mehr einzeln halten wollen-mal abgesehen von dem doppelten Kuschelfaktor glaube ich auch das ein zweiter Hund meistens sehr zum Wohlbefinden eines Hundes beiträgt-gerade in Gegenden wo es an guten Sozialkontakten mangelt ist so ein artgleicher Partner schon etwas tolles.

    Mein Rüde ist ein Allwetterhund und auch im höheren Alter noch gerne lang und ausgiebig unterwegs,Mausi suchen tut er mit Leidenschaft und Hasen kann er ewig hypnotisch anstarren.

    Aber das meine Hunde es vorziehen würden draussen im verwilderten Hunderudel zu leben kann ich mir trotzdem nicht vorstellen.
     
  11. Petboum

    Petboum Mali-Mix-Messie
    VIP: :Silber

    nein, glaub ich nicht - also MEINE nicht.

    weils verwöhnte, verweichlichte viecher sind, die ihr "luxusleben" ziemlich bequem finden.

    und weil sie never ever retourkommen würden, wenn sie mal ausbüchsen (kommt selten, aber doch vor :eek:),wenns in der freiheit doch so viel besser wäre.

    auf der anderen seite gibt es mit sicherheit hunde, die tatsächlich lieber frei und verwildert leben möchten - vor allem solche mit einer vorgeschichte, die das urvertrauen in den menschen verloren haben.

    ich selbst kenne 2 fälle, da ist der hund abgehauen und nie wieder gekommen. die besitzer haben aber nicht aufgegeben zu suchen und fanden in beiden fällen den hund wieder, sie bewegten sich in einem ganz bestimmten revier. aber einfangen war chancenlos - so leben diese hunde ihr selbst gewähltes leben in freiheit. :(
     
  12. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    nein, natürlich nicht. außer, ich tät mit verwildern :)
     
  13. Ben-Mama

    Ben-Mama Gast-Teilnehmer/in

    Schlagzeile der Kronen Zeitung:"Waldfrau mit goldenen Zottelhunden versetzt Gänserndorfer Spaziergänger in Angst und Schrecken"!:roflsmiley::roflsmiley:
     
  14. Ben-Mama

    Ben-Mama Gast-Teilnehmer/in

    Von so einem Fall hab ich unlängst auch gelesen und mich dann eben gefragt ob der Hund aus Angst nicht zurück "kann" oder aber einfach glücklicher ist als Wildhund.

    Auf jeden Fall für die Besitzer eine total schwere und traurige Situation!:(
     
  15. Petboum

    Petboum Mali-Mix-Messie
    VIP: :Silber

    bei einem der beiden fälle war es mit sicherheit angst/überforderung/sich der situation entziehen.

    beim anderen fall denk ich, er ist einfach ein wildhund. er wurde als älterer straßenhund aufgegriffen und war dann nur ein paar tage beim neuen besitzer - und ständig auf der lauer, wann sich eine situation zum abhauen ergibt. die haben aufgepasst wie die haftelmacher, aber der hund war wieselflink und superschlau, da ist es dann passiert... :weisswerd:
     

  16. wohlgenährten labrador, mit einem total herzigen gesicht. ;)
     

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