Studie: Wie Idealer Partner Sein Soll

harhar.

 

Was ist das für eine Studie? Vom katholischen Familienverband?

 

Ich denke, es geht weniger um alte Rollenbilder, sondern darum, dass Doppelberufstätigkeit mit Kindern, Einfamilienhaus, teuren Ganztagsschulen und Konsumtretmühle ein Modell sind, das wegen der vielen verfügbaren Arbeitskräfte hauptsächlich der Wirtschaft gefällt. Die Betroffenen kommen sehr rasch drauf, dass hier eher die Bilder "Tretmühle" oder "Hamsterrad" passend sind, und wünschen sich eben etwas Anderes.

 

Da ist der passende Link, glaube ich:
Wenige Frauen finden Partner sexy - news.ORF.at

 

Nein sie sind nicht mehr gefragt weil die Gesellschaft sich schneckenlangsam aber doch weiterentwickelt.
Neue Muster müssen an- und überdacht werden, aber einfach alte Rollenmuster überstülpen geht vielfach gar nimmer.
Weil die Doppelbelastung angesprochen wurde, ja das ist oft ein Problem, stecke grad selber drinnen.
Aber auch hier müssen neue Verteilungen in Angriff genommen werden und in der Partnerschaft ausgehandelt werden.

 

traue keiner studie, die du nicht selbst gefälscht hast

 

Menschen und somit auch Männer neigen zur Widersprüchlichkeit. Erinnert mich an einen Bekannten, mit dem ich mal unterhalten habe und der meinte, er würde die Unabhängigkeit seiner Frau sehr schätzen, aber er ärgert sich öfters am Abend, wenn sie nicht zuhause ist und er sich das (natürlich bereits vorgekochte) Essen selbst aufwärmen muss.
Für ihn ist die perfekte Rollenverteilung: Mann und Frau arbeiten, Frau erledigt den Haushalt und ist für die Kinder zuständig, Mann fährt am Samstagvormittag zum Supermarkt und kauft groß ein, erledigt ansonsten die handwerklichen/technischen Aufgaben und am Wochenende nimmt er den Sohn mit zum Fußball. Noch Fragen?

 

ich glaube nicht, dass diese rollenverteilung aussterben wird - es kommt nur eine facette dazu, eben die der gleichberechtigten partnerschaften, die vielleicht zunehmen werden, weil sich mann nicht mehr genieren muss, wenn er gerne mit seinen kindern zeit verbringt, in karenz geht etc.

 

Stimmt wahrscheinlich und hoffen wir, dass die gleichberechtigten Partnerschaften tatsächlich zunehmen.

 

Man sollte auch nicht unterschätzen wie weit es auseinander liegt, was die Leute sagen und tatsächlich tun. Oftmals passiert das nicht mal absichtlich, sonder die Eigenwahrnehmung ist eben eine sehr andere als die Fremdwahrnehmung.

Vielleicht ist der oben angesprochene ja überzeugt sich stark in Haushalt und Kindererziehung einzubringen. Dafür kenne ich z.b einige Beispiele...