Stressverhalten ausgelöst durch Kastration vom "Partnerhund"?

Hallo miteinander!

Wieder mal eine Hundefrage - da ja einige Tiertrainer und erfahrene Hundehalter unter euch sind, kann mir da vielleicht jemand eine Erklärung liefern.

Wir haben ein Hundepärchen (Mutter und Sohn) - die Mutter ist schon seit 4 Jahren (also seit dem Wurf) kastriert. Info am Rande, vermutlich keine Überraschung aber uU wichtig: Bisher war es durchaus auch Teil ihres "Spiels" bzw der täglichen Routine, dass sie sich gegenseitig unterworfen bzw "berammelt" haben.

Seit ca. 2 Monaten ist der Rüde kastriert. Seit dem fällt mir auf, dass sich das Verhalten der Hündin geändert hat. Sie ist irgendwie gestresster, unterwürfiger (beschwichtigt ständig, auch wenn sie einfach nur kuscheln kommt) und rammelt täglich mehrmals ihr Kissen.

Habe jetzt recherchiert und gelesen, dass das auch ein Zeichen für Stress sein kann - würde zum restlichen Verhalten passen.

Kennt wer solche Veränderungen? Kann das wirklcih mit Stress zusammenhängen? Sie wirkt nicht direkt unglücklich (hängt rammelnd am Kissen und wedelt mit dem Schwanz). Das Verhalten wirkt sich auch nicht auf ihre Beziehung zu uns aus (also sie versucht nicht, unsere Beine o.ä. zu begatten). Aber irgendwie eben seltsam und auffällig....

Kann es sein, dass ihr Hormonhaushalt durch die Kastra vom Rüden (durch eventuelle Verhaltensänderungen) durcheinander ist? (Das gegenseitige Besteigen früher ging hauptsächlich von ihr aus und war definitiv nur Unterwerfungsgetue.

bin gespannt auf Antworten,

lg Quax

 

hmmm.... keiner da dem was dazu einfällt?