Streetfoodfestival, warum sind alle so begeistert davon?

Streetfood ist normal nicht teuer und ein Erlebnis, weil es viele internationale Gerichte zur Auswahl gibt. Jeder Food-Truck kocht anders und teilweise sogar authentisch, weil von Menschen aus dem Land des Gerichtes gekocht.

Ich war voriges WE auf dem sommerlichen Street-Food & Kino Abend auf der hohen Warte (fand jedes Wochenende im August statt) und es war 1.) sehr gut besucht und 2.) kulinarisch nicht uninteressant.

 

Ich schätze auch die große Auswahl an Speisen und die Möglichkeit aus mehreren Küchen zu wählen. Zudem ist die Stimmung oft ziemlich lässig, man darf natürlich keine Abneigung haben, wenn es darum geht, dass viele Leute neben einem stehen/sitzen und essen. Da mich Essgeräusche von Mitmenschen jedoch überhaupt nicht stören und alles im grünen Bereich ist, so lange mir niemand seine Mahlzeit ins Gesicht spuckt, mag ich solche Events ab und zu durchaus.

 

Ich kann mich dafür auch immer weniger begeistern, möchte mich nicht anstellen und dann mit Teller, Besteck und Getränk in der Hand im Gedränge eine Platz suchen müssen. Ich kenn das aber auch in Österreich bis jetzt nur vom Rathausplatz in Wien und St Pölten. Da geh ich lieber in ein gemütliches Restaurant und lass mich bedienen, ich kann auch Buffets nicht leiden....
Was mir allerdings schon getaugt hat sind die Essensmärkte in Thailand. Das war echt fein, weil wirklich preiswert und extrem köstlich.

 

In Österreich war ich schon ewig nicht mehr. Aber in Nordamerika auf einem asiatischen Strassenfest. Das war toll.
Alleine die Gerüche. Von lecker bis extrem ekelhaft. Da gab es Sachen die ich noch nie im Leben gesehen hab. Wir haben uns dann u.a. einen ganzen(!) Tintenfisch frittieren lassen und ich hab ein vor meinen Augen frisch zubereitetes und extrem köstliches Mango-Eis gegessen.
Leider (oder zum Glück) sind uns dort die Dollar ausgegangen und ich konnte mich nicht mehr durchkosten.
In Ö ist es -glaub ich- viel weniger spannend, weil kaum authentisch.

 

Ach, ich fand es eigentlich sehr authentisch. Jedenfalls nicht weniger authentisch als in Amerika.

 

Wer hat denn gekocht?
In Amerika waren es echte Asiaten

 

Hier auch (bei den Asia-Food Trucks). Und Afrikaner und Südamerikaner (bei den anderen entsprechenden Trucks). Nur die Steaks hat ein Slowake gemacht.

 

Na gut. Vielleicht gehe ich in Ö auch wieder mal auf sowas.
Aber bei der Größe war das amerikanische Street Food Festival sicher unschlagbar.