1. Reden wir miteinander ...

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Sträucher als Sichtschutz

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von kuki, 26 Oktober 2009.

  1. kuki

    kuki Gast-Teilnehmer/in

    Mich würde mal interessieren, was ihr für Sträucher als Sichtschutz in eurem Garten habt. Was haben sie für Vor- und Nachteile?

    Wir wissen nämlich nicht genau, was bei uns sinnvoll ist, zu pflanzen. Bin deshalb über Tipps sehr dankbar!

    Danke!
     
  2. Reeva

    Reeva Gast-Teilnehmer/in

    Hi,

    wir haben uns jetzt für Smaragd-Tujen entschieden. Schön auseinandersetzen, damit sie hoch wachsen und nicht oben abschneiden.
    Sie werden dann so säulenartig, wie Zypressen eben.
    Und dicht sind sie auch.
    nur Hunde sollten nicht dran kommen, da wird unten dann alles braun ;)
     
  3. Trine81

    Trine81 Gast-Teilnehmer/in

    Wir haben Thujen rund um den Garten - mittlerweile müssen sie dringend zurückgeschnitten werden, da schon fast 3 Meter groß (nur irgendwie fehlt die Zeit....).

    Allerdings haben wir uns die nicht selbst ausgesucht, sondern die waren shcon als wir das Haus gekauft haben.

    Ich muss sagen, gefallen tun sie mir nicht so recht, aber trotzdem praktisch.
     
  4. cara4

    cara4 Gast-Teilnehmer/in

    wie bei Trine...

    ... wir haben auch ein Haus gekauft, das war mir Thujen und Eiben eingebunkert.

    Im ersten Jahr haben wir mal die ganzen Eiben entfernt, die vorm Haus standen sowie eine halbe Thujenhecke zu den Nachbarn rüber, diese Hecke wurde teilweise durch blühende Sträucher ersetzt. Seit zwei Jahren entfernen wir die andere Thujenhecke zu den zweiten Nachbarn und ersetzen sie durch Wildobst und Wildsträucher.

    Bei uns gibts da ein tolle Gärtnerei, die mir genau sagen, was ich wo hinsetzen kann und gerade bei alten Sträuchern eine gute Auswahl haben (Kornellkirsche, Apfelbeere, Felsbirne, Quitte...)

    Nur die Thujenhecke zur Straße hin darf bleiben :).

    LG
    Karin
     
  5. Rabenmutter1

    Rabenmutter1 Gast-Teilnehmer/in

    Wir haben eeeewig überlegt, weil wir unbedingt einen starken Sichtschutz brauchten (das Grundstück ist von der rechten UND der linken Seite von jeweils einem Gehweg flankiert, und jeder kann uns vom Weg in den Garten und ins Wohnzimmer schauen):

    - Thujen darf man nicht zu stark zurückschneiden; wenn man einmal ins tote Holz gekommen ist, ist es vorbei, weil die Pflanze dort nicht neu austreibt. Für uns als schlecht organisierte Gärtner, die sicher nicht immer dann zum Schneiden kommen, wenn es eigentlich erforderlich wäre, ging das also nicht.

    - Hainbuchen und Liguster kann man weit zurückschneiden, aber sie sind nicht immergrün bzw. verlieren die Blätter zumindest teilweise. Ist also ein Problem für den Sichtschutz -> wurde ausgeschieden.

    - Kirschlorbeer: ganz ehrlich, ich habe ihn zu oft gesehen und ich wollte in diesem Bereich eine formale, schön eckig geschnittene Hecke als Kontrast zur Blühhecke zwischen den Eibenreihen. Kommt dazu, dass das Schneiden des Kirschlorbeers insoferne blöd ist, als man ja auch die Blätter zerschneidet und man das sieht - und einzeln um die Blätter herum stelle ich mir zu mühsam vor.

    Da blieb nicht viel übrig; wir haben dann Eiben gesetzt, und zwar spezielle Heckeneiben, die auch nicht zu dunkel sind (wir wollten auf keinen Fall das Friedhofsfeeling!). Die Heckeneiben haben fast senkrechte Triebe (die normalen Eiben lassen ihre Triebe an der Spitze fast ein wenig hängen, was nicht so gut ausschaut). Glücklicherweise waren sie in Aktion, denn sie sind wirklich sauteuer! Aber wir sind ganz glücklich damit.

    Die Eiben können ins tote Holz zurückgeschnitten werden; und, ja, sie sind giftig - außer die Früchte, die sind es witzigerweise nicht. Beim Liguster sind zB die Früchte giftig .... Jedenfalls war ich doch froh, dass die Kinder diesbezüglich aus dem allerkritischsten Alter sind, da dies die Entscheidung zumindest erleichterte.

    Wir haben die Eiben allerdings nur links und rechts und dort auch nicht auf der ganzen Länge; die Eibenhecken werden durch eine Blühhecke verbunden, bei der ich schon sehr gespannt bin, wie sie wird.
     
  6. cara4

    cara4 Gast-Teilnehmer/in

    Hallo,

    also bei unserer Gartenberatun hat's geheißen - gerade die Früchte sind total giftig und da vor allem, wenn man den Kern aufbeißt. Gibts mehrere Arten von Eiben?

    LG
    Karin
     
  7. Rabenmutter1

    Rabenmutter1 Gast-Teilnehmer/in

    http://www.botanikus.de/Gift/eibe.html

    Der rote Samenmantel ist giftfrei, aber die Samen selber nicht. Und der Rest ist auch giftig. Also Finger weg!

    (Und ich habe das mit dem Liguster nur so nebenbei erwähnt, weil man da kaum weiß, dass der giftig ist.)

    Ich meine, ich würde Eiben auch nicht unbedingt auf einen Kinderspielplatz setzen. Aber bei mir daheim mit Kindern, wo der Jüngste bald 5 ist, da sehe ich keine Probleme. Die Kinder müssen ohnehin eingeimpft bekommen, dass sie nichts probieren dürfen, ohne positiv 1000% ig zu wissen, dass man die Frucht essen darf. Sonst erwischen sie mir noch eine Tollkirsche oder was anderes.
     
  8. cara4

    cara4 Gast-Teilnehmer/in

    ja das ist der Hammer - aber ich hab meine eh schon alle eliminiert, nur die Nachbarn haben das Grundstück noch mit Eiben umrandet.

    LG
    Karin
     

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