1. Reden wir miteinander ...

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STMK KIGA kosten-auch Kleinverdiener müssen viel bezahlen!!!!!!!!!!!!

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von ichhoch2, 6 Oktober 2011.

  1. ichhoch2

    ichhoch2 Gast-Teilnehmer/in

    Hallo, es gab einmal einen Beitrag darüber das die Leute es unfair finden das wenn sie viel Geld verdienen bei Ganztag so hohe Kosten für den KIGA heuer tragen, was soll ich sagen mein LG und ich haben im Monat bei die 1500 Euro zusammen, wobei mein LG noch dazu besachwaltet ist und ich darf selbst für kosten der Kinder aufkommen, weil ich aber 2010 Wochengeld bekam dürfen wir sage und schreibe für sept 400 Euro bezahlen (2 Kinder) und ab okt über 200 euro, was ich mache, meine Kinder aus dem KIGA nehmen, ich werde zu hause bleiben, eigentlich war geplant das ich mir eine Arbeit such, aber bis ich was finde sind wir komplett Pleite, bei den kosten, halbtags kostet für MIDI allein schon an die 100 Euro, soviel dazu wiedereinsteiger sollen mehr chancen haben :(
     
  2. mane9

    mane9 Gast-Teilnehmer/in

    ja, es ist es eine schande. kinderbetreuung muß gut und leistbar sein. traurig, dass das nicht österreichweit umgesetzt wird.
     
  3. ichhoch2

    ichhoch2 Gast-Teilnehmer/in

    Ich finde es heftig, ich dachte nicht an so hohen kosten, mein halbes KBG geht dabei drauf :( sogar andere die mehr verdienen zahlen weniger.... leider ist es bundesland zu bundesland verschieden
     
  4. MatsBM

    MatsBM Gast

    Du solltest aber wissen, dass man die Berechnung des KiGa-Beitrags auf Basis des Einkommens von 2011 durchführen lassen kann wenn sich die Einkommenssituation im Vergleich zum Jahr 2010 verschlechtert hat!

    Liebe Grüße
    Mats
     
  5. ichhoch2

    ichhoch2 Gast-Teilnehmer/in

    das weiß ich aber die muss mehr als 25% weniger liegen, ist bei uns aber leider nicht der fall....
     
  6. Lilawelle

    Lilawelle Gast-Teilnehmer/in

    Fair oder nicht, Fakt ist, dass sich unser Land in großen finanziellen Problemen befindet und wir uns alle auf massive Einschnitte gefasst machen müssen. Es ist bestimmt nur eine Frage der Zeit bis der Gratiskindergarten auch in anderen Bundesländern wieder abgeschafft wird. Es wird Änderungen beim Kinderbetreuungsentgelt geben und zahlreiche andere Förderungen werden gekürzt oder eingestellt werden. Sich keine Arbeit zu suchen ist auch keine Lösung, kurzfristig spart ihr bei den Kinderbetreuungskosten aber mittelfristig kann es zum Problem werden.
     
  7. trinity7

    trinity7 Gast-Teilnehmer/in

    also wenn sie zB das eaKBG wieder abschaffen würden, dann hätte ich ein ziemlich großes problem *fürcht*
    dann würde ich mir meinen kinderwunsch nochmals verdammt gut überlegen müssen...
     
  8. ichhoch2

    ichhoch2 Gast-Teilnehmer/in

    Es geth mir nicht darum das ich will das der KIGA nichts kostet, sondern darum das wenn ich dzt die hälfte für den KIGA ausgebe ich irgendwann in schulden komme, die ich deswegen sicher nicht machen werde, da wird mir wohl oder übel nichts übrig bleiben zu hause zu bleiben und auch vor der einfuhr des Gratis KIGA waren die Preise nicht so hoch. Und wenn ich arbeite bin ich auch bereit mehr zu zahlen, aber nur müsste ich vorher die Kinderbetreuung abgesichtert haben, mini würde meine Mutter nehmen, aber nicht alle 3, vorallem hat sie auch die Kinder meiner Schwester.
     
  9. susi75

    susi75 Gast-Teilnehmer/in

    Hallo,

    ja, das war aber schon immer so, dass so manche Frau, vor allem im Teilzeitbereich!!!, nur arbeiten gegangen ist, damit sie sich a) ihren Arbeitsplatz sichert und b) die Pensionszeiten, aber unterm Strich vom Verdienten nichts übriggeblieben ist, weil

    - der Mann dadurch den Alleinverdienerabsatzbetrag verloren hat (gibt´s den überhaupt noch :confused:)
    - die Tagesmutter, der Kiga oder der Hort bezahlt werden musste
    - Frau ja auch zur Arbeitsstelle kommen musste (Auto, Bus, Zug)

    Ich habe mit einer Freundin von mir vor ca. 13 Jahren das damals durchgerechnet und meine Freundin hat so gesehen sogar noch was dazugelegt, weil sie arbeiten ging :( (halbtags, 20 Std.), geschweige denn vom Karenzgeld damals - das war einheitlich und man hatte nicht die Wahl, ob man ein einkommensabhängiges nimmt oder eine längere Variante..., geschweige denn, dass das Karenzgeld nicht mal so viel war, dass man hätte damit zb. den Kiga für 2 Kinder zahlen hätte können... Das einzig Positive daran ist, dass sie heute auch noch ihren Job hat und jetzt wo die Kinder größer sind, sie mehr Stunden machen kann und niemanden mehr für die Kinderbetreuung bezahlen muss, sich das Arbeitengehen endlich wieder rentiert und dass sie in all den Jahren eben auch ihre Pensionszeiten gesammelt hat. Die Nachteile, wie wohin mit den Kids in den Ferien, was tun wenn die Kids krank sind etc. natürlich auch inkludiert :(.

    Verstehe Dich schon, dass das echt alles andere als einfach ist und bei Euch wohl doppelt zum Tragen kommt, weil Dein Mann ja auch nicht arbeiten kann wahrscheinlich (nehme ich halt mal an, weil er besachwaltert ist). Erschreckend für mich ist eher, dass man, so wie bei Euch, ich würde das als Härtefall bezeichnen, da nicht helfen kann :confused:. Ich denke mir, dass Du trotzdem Dich umsehen solltest um eine Arbeit, weil wenn Du jetzt viele Jahre weg bist vom Berufsleben, es dann fast unmöglich wird wieder einzusteigen und eben in Hinsicht auf die Pension (keine Ahnung, ob es dann überhaupt noch eine gibt...). Ich weiß ja nicht, was Deinem Mann fehlt, vielleicht gibt es da irgendeine Anlaufstelle, wo Ihr ev. noch eine Beihilfe oder sowas bekommen könntet (zb. Pflegegeld(erhöhung) oder sowas)?

    Und Lilawelle hat vermutlich nicht unrecht, dass sämtliche Vergütungen/Beihilfen im laufe der Zeit zurückgenommen werden (müssen), weil es sich finanziell eben auch für den Staat nicht ausgeht...
     
  10. muell23

    muell23 Gast

    ich wär für die Variante nur noch Einkommensabhängiges Kinderbetreuungsgeld auszuzahlen - denn dann wären wirklich nur die damit gesegnet, die auch vorher eingezahlt haben. Was in meinen Augen mehr als fair ist.

    Wieso bekommt eine Hausfrau, die vorher kein Einkommen hatte auf einmal KBG, das ja angeblich als Einkommensersatz dient?
     
  11. susi75

    susi75 Gast-Teilnehmer/in

    Das war bei uns so, dass nur diejenigen Anspruch hatten, die zuvor gearbeitet haben - anno dazumal ;). Und es gab nur eine Variante, gleiche Karenzlänge, gleich viel Geld...

    Sozialstaat? :confused:

    Was würdest dann machen, wenn zb. eine Frau ein zweites Kind bekommt während der Karenzzeit?
    Ersatzlos streichen?

    Und die andere geht zb. wieder ein paar Monate arbeiten und bekommt dann das zweite?
    Hätte diese dann wieder vollen Anspruch?

    Wäre das nicht auch in irgendeiner Form ein Rückschritt? :confused:
     
  12. muell23

    muell23 Gast

    ich wär dafür, bei der Geburt das Einkommen des letzten Erwerbsjahres auszuzahlen und damit kann die Mutter/Vater machen was sie gern möchte - 12 Monate Karenz, 24 Monate, 36 Monate.

    Nach 36 Monaten ist die Karenzzeit vorbei. Das Geld kann sie sich selbst einteilen. Einkommen wird von dem Elternteil berechnet, der die Mehrzahl der Monate in Karenz geht.

    Das ist fair, denn dann bekommt die Billa Verkäuferin ihr Geld, die Ärztin aber auch. jetzt sehe ich ein Ungleichgewicht bei der Karenz.

    Da könnte man zB ein aliquotes KBG nachreichen, je nachdem wielange sie schon in Karenz war oder noch zu bleiben gedenkt.

    Ja, ab dem 13 Monat hätte sie wieder vollen Anspruch auf KBG, denn da ist ja ein neues Einkommensjahr beieinander.

    Es gäbe sehr viele Möglichkeiten, die weitaus fairer sind als das derzeitige Modell.
     
  13. Genius4

    Genius4 Gast-Teilnehmer/in

    Ich habe 285,- für 1! Kind bezahlt in Wien dazu war ich in Karenz und mein Ex verdiente damals nicht mehr als 1.300,- /hatte aber noch weitere Kinder.

    Übrigens das er in Wien ( noch) gratis ist bringt mir persönlich genau NULL weil es dadurch zu massiven Einsparungen gekommen ist und sogut wie keine Plätze vorhanden sind.
     
  14. ichhoch2

    ichhoch2 Gast-Teilnehmer/in

    Also mein LG arbeitet ganz normal, verdient aber auch nur knappe 1000 Euro, trotz viele Überstunden usw :( Bei mir wird es leider nicht so schnell gehen mit der Arbeitsuche, in den Bereich wo ich gelernt habe brauche ich nicht zurück gehen, weil ich das körperlich nicht schaffe, die Arbeitszeiten nicht ideal sind usw, und ich kann sowieso nur teilzeit arbeiten, da ich auch regel muss das MINI seine Therapien weiterhin hat, eh so schon nicht leicht, aber ich werde all das am WE nochmals durchrechnen und nochmals am Montag hingehen, es geht mir nicht darum das ich nichts zahlen muss aber soviel schaff ich einfach nicht, obwohl ich es gerne möchte, vorallem will der KIGA sowieso jedes monat noch dazu geld von mir für dieses und jenes, dann bleibt unterm strich wirklich nicht mehr viel übrig :(
     
  15. trinity7

    trinity7 Gast-Teilnehmer/in

    ja, da wär ich auch sehr dafür.
     
  16. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Ja, das sehe ich ähnlich, nur dass ich die Änderungen in anderen Bereichen erwarte:
    Nur mehr einkommensabhängiges Kindergeld, Reduktion von AMS-Geldern, höhere Selbstbehalte bei Krankheitskosten, generelle Gebührenerhöhung usw.
     
  17. inkale

    inkale Gast-Teilnehmer/in

    100 Euro für ein Monat Kinderbetreuung als nicht leistbar zu bezeichnen mutet schon ein wenig seltsam an.

    Ich bin mir bewusst, dass es auch Nullzahler gibt, aber eine Familienplanung, die nicht vorsieht, dass man für sein Kind 100 Euro monatlich an Betreuungskosten zahlt und sich Arbeit trotzdem rentiert, ist eindeutig eine Fehlplanung.

    Darüberhinaus kann ich die Zahlen nicht ganz nachvollziehen.
    Der Gratiskindergarten wurde in der Steiermark zwar abgeschafft, allerdings sollen die Beitragsstaffelungen folgendermaßen sein:

    Und so wird es in Zukunft aussehen:
    * Nichts zahlen Familien, deren Nettoeinkommen unter 1500 Euro liegt.
    * Wer zwischen 1500 und 2000 Euro verdient, wird zwischen 40 und 120 Euro für einen Ganztagsplatz, zwischen 24 und 72 Euro für einen Halbtagsplatz einplanen müssen.
    *Wer bis zu 2500 Euro netto verdient, zahlt 140-200 Euro (Ganztag) bzw 84-120 Euro (Halbtag).


    * Alle anderen zahlen den Höchsttarif (200 Euro)
    Nicht gestaffelt wird bei der Kinderzahl. Wer mehr Kinder hat, zahlt entsprechend mehr. Nicht als Einkommen zählen Familienbeihilfe, 13. und 14. Gehalt, Wohnbeihilfe, Kilometergeld usw.


    Demzufolge müsste der Kindergarten bei einem Familieneinkommen von 1500 Euro gratis oder fast gratis sein oder die Einkommensangaben stimmen nicht.

     
  18. amara

    amara Gast-Teilnehmer/in

    den höchstbetrag von 200 euro pro kind zahlt man ab 2500 euro familiennettoeinkommen (eigentlich sogar mehr, weil man fürs 2. kind runtergestuft wird). wenn ihr dieses jahr nur 1500 pro monat habt, ist das auf jeden fall mehr als 25% unterschied, wieso soll dann keine neue berechnung möglich sein?
     
  19. ichhoch2

    ichhoch2 Gast-Teilnehmer/in

    Bitte nicht die veralteten Berechnungen nehmen, die Stimmen nicht, ich werde Morgen alles selbst nochmals durchrechnen, damit ich es selbst einkalkulieren kann, für sohnemann zahlen wir 140 Euro für Töchterchen weniger weil sie schon 5 ist. ICh habe die Liste hier und der Höchstbetrag sind 300 Euro ;) pro KIND in GRAZ.
    In der Finanzplaung was schief gelaufen??? Nein Aber mein LG ist besachwaltet bekommen ein Taschengeld von 100-200 Euro im monat, also was soll ich da viel miteinplanen? :rolleyes: Und es geht sich um 50 Euro herum nicht aus das wir zum Härtefall gehören, und die Staffelung pro Kind ist da schon mit berechnet.....
    Der KIGA wird von 2010 berechnet nicht von dem jetzigen einkommen....
    Und bzgl 13 und 14 Gehalt, dieses gehört zum einkommen dazu.
     
  20. Hasenfratz

    VIP: :Silber

    Entschuldige, dass versteh ich jetzt nicht?

    Dein LG verdient um die 1.000,00, schreibst Du.

    Wenn ihr (er) nur ein Taschengeld bekommt, was passiert dann mit dem Rest seines Verdienstes?
     

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