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Sprache und Realität

Dieses Thema im Forum "ZWEITES | Reden wir über ..." wurde erstellt von gaffatape, 16 September 2015.

  1. gaffatape

    gaffatape Gast

  2. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    KikiundLauftier und pregna gefällt das.
  3. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    Meine Güte, diese Schwarzmalerei ist doch echt absurd und meines Erachtens nach die echte Gefahr. Österreich gehört kolelktiv in Behandlung, wenn man nur mehr das Allerschlimmste bei jeder Veränderung befürchtet.

    In Frankreich zeigt übrigens, dass erst die ghettoartige Ansiedlung, inkl. Arroganz und offene Ablehnung der zutiefst patriotischen einheimischen Franzosen jene explosive Mischung aus Hass und Widerstand erzeugt, die klarerweise zu Ausschreitungen führt.
    Ich wurde ja auch in Frankreich offen und ohne jede Schamgrenze beschimpft (von Franzosen), weil ich es gewagt habe, mich in Deutsch mit meinem Partner zu unterhalten und als Nazi tituliert. So schafft man garantiert eine Atmosphäre, die vergiftet ist. Postings wie deines sind schuld, wenn in manchen Menschen Angst und Ablehnung erzeugt wird, noch bevor irgendetwas faktisch in ihrer Gegend passiert ist, das strahlen sie dann auch aus, so verhalten sie sich und nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung kommt dann auch eine entsprechende "Antwort" retour.
     
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  4. 0xym0r0n

    0xym0r0n Gast-Teilnehmer/in

  5. gaffatape

    gaffatape Gast

    benke bitte auch, dass mehr menschen auch mehr konsum bedeutet
    was der wirtschaft wieder nur gut tun kann
    was wieder zu mehr jobs, wohnungen und perspektiven führt

    wenn wir diesen menschen allerdings nur mit abneigung entgegen treten, wird das ganze wohl in die hose gehen
    dann gibts nämlich frustration und aggression

    wenn wir ihnen helfen fuß zu fassen wo es nur geht, dann kann das ganze funktionieren und wir haben menschen geholfen, die ansonsten GESTORBEN (oder unter erbärmlichen bedingungen leben) wären

    ich finde es erschreckend wie wenig empathie in manchen menschen steckt
    man braucht sich doch nur vorstellen wie es einem selbst gehen würde, wie man sich selbst verhalten würde, wäre man in einer solchen situation
    und wenn man das mal geschafft hat, dann muss man schon sehr herzlos und kalt sein, um hilfe verweigern zu wollen
     
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  6. 0xym0r0n

    0xym0r0n Gast-Teilnehmer/in

    Ich finde, dass Wirtschaft ganz generell viel zu überbewertet wird. Man kann auch ohne unser Wirtschaftssystem leben. Die meisten Leute vermutlich sogar besser.
     
  7. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Mehr Konsum hast du nur, wenn es mehr Geld im Umlauf gibt und das wiederum nur, wenn es mehr Wertschöpfung gibt.
    Wir haben jetzt schon mehr als 400.000 Arbeitslose. Der Großteil der Migranten wird NIEMALS einen regulären Job kriegen und daher komplett von Sozialleistungen abhängig sein. Diese Gelder müssen immer weniger arbeitende Menschen finanzieren.
    Es bilden sich dadurch automatisch Ghettos und unzufriedene, arme Menschen, die viel Zeit und nichts zu tun haben, sind eine soziale Zeitbombe.
    Und nein, es geht nicht um Hilfe verweigern. Aber die Hilfe gehört VOR ORT und an die Schengen Außengrenzen. NIEMALS holt man sich die Probleme ins eigene Land. Sondern man eröffnet Einwanderungsbüros in den Flüchtlingslagern der Nachbarländer der Krisenregion und sucht sich die passenden Einwanderer aus.
     
  8. gaffatape

    gaffatape Gast

    und die anderen sollen verrecken
    pfui
     
    0xym0r0n gefällt das.
  9. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    akzeptiere, dass wir nicht alle retten können, aber sehr wohl alle (also auch uns selbst) ins Verderben reissen.
     
  10. 0xym0r0n

    0xym0r0n Gast-Teilnehmer/in

    Wenn mal erkannt werden würde, dass wir schon seit Jahrzehnten dabei sind uns selbst mithilfe unseres Wirtschafts-Systems ins "Verderben zu reiten", wäre das ein Schritt in die richtige Richtung. Und ja, wenn man sich schon seit Jahrzehnten gemütlich ins Verderben reitet, will man damit auch möglichst spät wieder aufhören. Dann, wenn alles zu spät ist.

    Weil die Mehrheit sind immer noch die anderen. Die, denen es nicht gut geht. Die, die keine Perspektive haben und sich um alles in der Welt eine schaffen wollen. Blöderweise führt unser cooles Wirtschafts-System dazu, dass diese täglich mehr werden.

    In unseren Gegenden bringt man sich da gerne um (was ein Glück st für Leute, die das so sehen wie du), weil man sich eh schon im Schlaraffenland fühlt und trotzdem scheitert. In Nicht-Schlaraffenländern versucht man eben in diese zu kommen. Logisch oder? ;)

    Und als ich gestern gelesen habe, dass unsere Regierung gerade an einem Arbeitsmarkt-Paket schnürt, welches die Kosten der Arbeitnehmer für die Arbeitgeber weiter erhöht (Kündigungs-Steuer, 6 Wochen Urlaub für alle) habe ich lange laut lachen müssen.
     
    #10 0xym0r0n, 20 September 2015
    Zuletzt bearbeitet: 20 September 2015
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