1. Reden wir miteinander ...

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SOS Kinderseele

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Kinderstube, 26 September 2013.

  1. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    also hier wirds ruhig bleiben - hast du das schon "drüben verlinkt?
    da könnten wir schon popcorn richten....;)

    ich mag die ansichten vom herrn w. übrigens ganz gerne....
     
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  2. Ipani

    Ipani Gast-Teilnehmer/in

    Ich kenne das Buch nicht, habe aber schon früher ein paar Artikel gelesen, in denen er zu Wort kam.
    Einiges kam mir ein bisschen altmodisch vor, so nach "früher war alles besser". Die Ansicht zur Schule und zum Lernen - da bin ich mir nicht so sicher, ob das wirklich so lehrerzentriert sein muss.
    Aber der Ansicht, dass Kinder zu sehr wie ebenbürtige Partner betrachtet werden und ihnen das nicht guttut, stimme ich zu. Ich kenne ein paar - eh g´scheite, grundsätzlich nette - Buben, die mit der Mama allein aufgewachsen sind. Unglaublich, wie obergescheit die sind und wie wichtig sie sich nehmen.

    Die Konfliktscheu der Eltern ist sicher auch da - es ist ja auch immer leichter, ja und amen zu sagen als sich der Streitsituation mit ungebärdigen Kindern/Jugendlichen zu stellen und das durchzuhalten.
     
  3. ich überlege mir schon, ob ich drüben reinstellen soll. :D
    da wirds dann sicher hektisch und so manche hardcore-dauerstill-impfgegner-tragetuch-supermami bekommt
    wallungen. :D

    natürlich magst du sie gerne, du bist ja auch eine bodenständige mutter. :thumbsup:
     
  4. KikiundLauftier

    KikiundLauftier Kiki ohne Lauf

    bitte heute nicht mehr, denn ich sollte dann einmal schlafen gehen... :D
     
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  5. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in



    ich kann nur aus meiner sicht sprechen (als älteres semester:)). ich bin in der zeit aufgewachsen, wo kinder zu reden hatten, wenn sie gefragt wurden,zu schweigen, wenn die erwachsenen redeten, lehrer über alle zweifel erhaben waren, und watschen alltag.
    ich hab sogar in der schule noch eine ohrfeige von einem lehrer bekommen -und ich hätte daheim wahrscheinlich massive prügel noch dazu gekriegt, wenn ich mich beschwert hätte.

    für mich war klar - DAS will ich für meine kinder nicht.
    also habe ich alles anders gemacht.
    und irgendwann bemerkt, dass das gegenteil vom schlechten nicht immer gut bedeutet, bzw. dass grenzen und regeln auch halt und orientierung sind, dass eltern nicht immer die "guten" sein können, dass kinder IMMER (egal wie tolerant man sie erzieht) ihre grenzen suchen usw.usw.

    ich würde nie so sein wollen, wie meine erzieher - aber ich weiß heute, dass im gegenteil der "schwarzen pädagogik" genauso fallen lauern und nicht alles zum besten des kindes sein muss.
     
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  6. Ipani

    Ipani Gast-Teilnehmer/in

    Wie fast immer ist wohl der goldene Mittelweg der richtige.
    Besonders interessant ist es ja, wenn man selbst die Erfahrung macht, dass das liebe Kindlein insgeheim eh ganz froh über eine Nicht-Erlaubnis der "bösen" Mutter ist, hinter der es sich verstecken kann. Nämlich dann, wenn es sich in Wahrheit eh zu jung fühlt für das jeweilige Vorhaben. Abgesehen davon, dass die Mit-Eltern froh sind, dass die X ja auch nicht darf.
     
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  7. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in



    klar, nur ist - wenn du mittendrin bist, nicht immer ersichtlich, wo denn nun die mitte ist.
     
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  8. schau, keiner macht alles richtig.
    auch wir älteren semester haben fehler gemacht.
    aber eines wollte wir sicher alle: respekt
    meine kinder (der thread was die kinder angestellt haben, sagt alles aus) waren keine engerln,
    hatten aber gute manieren.
    ich konnte mit ihnen immer essen gehen, ich konnte mit ihnen auf urlaub fahren, ich konnte öffis benutzen.
    meine devise war immer:
    ich will es nicht so machen wie meine eltern, aber ich will auch keine antiautoritäre erziehung.
    mein kinder haben uns nie geschlagen, beschimpft oder angespuckt.
    die letzte instanz waren immer wir - mein mann und ich.
    genau das ist, glaube ich, der kernpunkt aller aussagen von winterhoff.
    die eltern haben das sagen, die eltern führen regie im leben von ihren kindern - alles andere kann nur falsch sein.
     
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  9. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    ich wundere mich auch über die vielen kinder, die ihre eltern schlagen, schimpfen, anspucken, treten, und die hilflosigkeit der erwachsenen.
    dann kommen diese kinder in die schule, und dort sollen die pädagogen wunder wirken?
     

  10. es gibt schon 2-3 jährige, die zu pflegeeltern müssen, weil die eltern nicht mehr können.
    es gibt kinder, die die ganze familie in der hand haben.
    bekannte von meinem kleinen, habe eine tochter, die sagt mit nicht einmal 3 jahren zu ihrer mutter *fick dich*
    viele kinder haben keinen geregelten tagesablauf, kein geregeltes leben und sie können auch nicht mehr alleine spielen.
    die institute für erziehungshilfen sind ausgebucht, in den krisenzentren gibts genug kinder, die nicht mehr gesellschaftsfähig sind.
    in die haut dieser eltern möchte ich nie stecken, die werden nie mehr einen fuß an land bekommen, bei ihren nachwuchs.
    letztlich ist die gesellschaft dann wieder leidtragend, weil solche fratzen vom kindergarten bis ins berufsleben, nur probleme machen werden.
    letztlich werdens dann auch keinen job behalten.
     
  11. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    gut - aber "fick dich" muss eine dreijährige ja wo hören - da nehme ich schon an, dass es daheim so hergeht.
     
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  12. sie darf fernsehen, sie trinkt nur cola und geht ins bett wann immer sie will.
    die jungen eltern sind nicht schlecht, aber sie haben keine ahnung und kein durchsetzungsvermögen.
    die kleine lässt sich nicht frisieren, ihre haare sind so verfilzt, man kann sich das nicht vorstellen.
    ich habe versucht, ihr das rauszubürsten, es war nicht möglich.
    mein sohn hat ihnen wirklich versucht zu vermitteln, dass das der falsche weg ist.
    vielleicht kann ihr der KG jetzt gewisse werte vermitteln.
     

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