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sind grosse hunde in stadtwohnungen ärmer als kleine?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Petboum, 11 November 2009.

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sind grosse hunde für wohnungen eher ungeeignet?

Diese Umfrage wurde geschlossen: 25 November 2009
  1. ja - auf jeden fall! grosse hunde gehören nicht in wohnungen.

    7 Stimme(n)
    16,3%
  2. ja - weil sie weniger bewegungsfreiheit/platzangebot haben

    8 Stimme(n)
    18,6%
  3. nein - das ist quatsch!

    26 Stimme(n)
    60,5%
  4. sonstiges (bitte UNBEDINGT mit beispiel genau ausführen)

    2 Stimme(n)
    4,7%
  1. Petboum

    Petboum Mali-Mix-Messie
    VIP: :Silber

    diese frage ergibt sich aus einem anderen thread.

    seid ihr der meinung, dass kleine hunderassen für eine (stadt)wohnung besser geeignet sind als grosse?

    und vor allem WARUM??????

    freu mich auf eure meinungen! :wave:
     
  2. just2b

    just2b Gast-Teilnehmer/in

    die wohnung selber ist noch ziemlich egal. es kommt auf den auslauf drauf an und da brauchen große wesentlich mehr als kleine.

    kann ja eine kleine wohnung einen großen garten haben - was immer noch nicht heißt dass man nicht viel spazieren gehen muss
     
  3. DOJO2

    DOJO2 Gast-Teilnehmer/in

    Für mich ist es egal , ob großer oder kleiner Hund in einer Stadtwohnung .
    Hier kann man nicht verallgemeinern . Es kommt einfach darauf an , wer den Hund hält und wie viel Zeit aufgewendet wird .
    Sicher nimmt der kleine/re Hund in einer Wohnung , weniger Platz in Anspruch . Nur hat dieser aber meist ein größeres Bewegungsbedürfnis .
    Der größere braucht halt mehr an Platz , ist aber in der Wohnung eher der ruhige träge Typ . Sicher ist ein Unterschied ob man sich einen Rotti nimmt oder einen DSH aus einer Hochleistungs-Zucht .

    Josef
     
  4. martina-123

    martina-123 Gast-Teilnehmer/in

    Auf die Wohnung kommt es sicher nicht an. Die wird im Idealfall nur als Futter und Schlafplatz genutzt, Aktivitäten finden sowieso im Freien statt.
    Ich glaube, dass es eher Rassespezifisch ist, ob ein Hund gut in der Wohnung haltbar ist oder nicht. Ein Hund, der gerne ein großes Grundstück bewacht, wird sich in der Wohnung sicher eingengter fühlen, als ein Hund, der einfach nur an Herrchens/Frauchens Seite sein will.
     
  5. Doertie-Goertie

    Doertie-Goertie Gast-Teilnehmer/in

    ich nehm, wie es ausschaut, zumindestens übergangsweise den hund eines freundes, american bulldog, zu mir, und hab auch "nur" eine stadtwohnung.

    wobei das für mich keine rolle spielt, weil ich eh sowieso mit dem hund raus muss, auch wenn ich einen garten hätte, lass ich ihn dort nicht ganztägig alleine vor sich hinsümpeln
     
  6. Sunny-Girl27

    Sunny-Girl27 Gast-Teilnehmer/in

    Solange ausreichende Auslastung gegeben ist ist es egal ob Wohnung oder Haus mit Garten.
    Ich hab auch nur eine Wohnung und mein Hund ist super ausgeglichen und hat mir wohlgemerkt noch nie was kaputt gemacht, obwohl er keinen Garten hat wenn wir weg sind.
     
  7. superfly

    superfly Gast

    nun kommt mein *pro-kleiner-hund-statement*:

    ich finde, man sollte da nicht nur an den hund, sondern auch an den menschen denken.

    mir wäre ein großer hund in einer nicht wirklich großen stadtwohnung ohne garten zu groß, weil er einfach mehr platz braucht, sowohl zum schlafen als auch zum herumliegen, wenn er spielt und dabei zb. mit dem schwanz allerhand umwirft, wenn er nicht auch drinnen mal ordentlich herumtoben kann...was auch trotz genügend auslauf möglich sein sollte, finde ich.

    es ist halt nicht jedermanns sache, immer über einen riesen hund, der irgendwo herumliegt zu stolpern.

    ich brauche keinen umgebauten kleintransporter mit hundekäfig im fond, wenn ich mit dem hund wohin fahren will, da reicht jede kleine karre und eine hundetasche dazu...:), nebenher bleibt mein kofferraum frei für einkäufe oder gepäck.

    nicht zuletzt ist es auch angenehmer, wenn man nicht täglich riesige futterberge für den hund heranschleppen muss, weil ihm 120 g pro tag genügen....bzw. wenn die hälfte der kühltruhe nur vom hundefutter beansprucht wird. (für unseren kleinen reicht das eisfach ;))

    einen kleinen kann ich kosten- und problemlos in allen öffis mitnehmen, sogar im flugzeug im handgepäck!

    und was ich auch als sehr angenehm empfinde, unser chi "hundelt" nicht so wie alle bisherigen großen hunde, mit denen ich zusammengelebt habe. (ich finde es nicht angenehm, wenn man in einer wohnung intensiv den hund riecht, mehr als alles andere).

    UND wenn ich mal ohne hund wegfahren will (so ich ihn nicht eh mitnehme, was auch häufiger erlaubt ist als bei großen, sogar in lebensmittelgeschäfte haben wir ihn in der tasche schon mitnehmen dürfen!), bringe ich ihn leichter bei freunden unter als ein "kalb". so einen kleinen nimmt eher jemand in pflege.
     
  8. DeinHase

    DeinHase Gast

    Mir ist eine kleine Stadtwohnung für einen Neufi bald lieber, als ein großes Haus mit riesen Garten! Der Garten verleitet die Leut dazu, dass sie mit den Hunden nicht raus gehen, grad bei schlechtem Wetter! In der Wohnung muss man raus, egal wie es draußen ausschaut.
    Zudem finde ich, dass die großen Hunde ruhiger sind, die brauchen in keiner Wohnung spielen, bzw. werden sowieso außerhalb ausgepowert.

    Einen Neufi würd ich nur nicht in eine kleine Dachterrassenwohnung geben, wegen der Hitze im Sommer!
    Sonst...wenn die Leut genügend Zeit haben, ist mir eine kleine Wohnung mit viel Auslauf für den Hund lieber, als der schönste und beste Garten ohne dementsprechenden Spaziergang.

    Ich erklärs immer so: Setz ein Kind allein auf den schönsten Kinderspielplatz - lang wird die Freude dort nicht sein, wenn sich niemand mit ihm beschäftigt.;)
     
  9. Bettina84

    Bettina84 Gast-Teilnehmer/in

    Mein "großer" Hund will im Haus gar nicht spielen oder herumlaufen. Dadurch, dass sie relativ viel mit uns draußen ist bewegt sie sich drinnen fast gar nicht. Sie wäre also auch für eine kleine Wohnung mit genügend Auslauf (nicht Flexi-Gassi;))geeignet.
     
  10. Angel100

    Angel100 Gast-Teilnehmer/in

    Ich glaube auch, daß es egal ist ob Haus od. Wohnung. Viele meiner Bekannten sagen immer, "so ein großer Hund wie du ihn hast, ist nichts für eine Wohnung bzw. der wäre mir zu groß für eineWohnung usw.." Worauf ich immer sagen muß, das es egal wäre auch wenn wir in einer zwei Zimmer Wohnung wohnen würden. Ich "spüre" ihn im Haus absolut nicht. Er liegt auf seinen Platz und schläft und das fast den ganzen Tag. Ab und zu geht er etwas trinken od. wenn draußen schlechtes Wetter ist machen wir auch herrinnen spiele,aber ansonsten merkt man nicht mal das da ein Hund wohnt.

    Wichtig ist, das der Hund ausgepowert wird,das er geistig und körperlich müde gemacht wird, und das machen wir sowieso beim spazieren gehen.

    Wobei ich für mich persönlich,einen Garten trotzdem gut finde bzw. froh bin,daß wir einen haben. Denn gerade wenn man kl. Kinder hat, ist es schon gut,wenn es mal stressig ist,od. es eilig hat,die Kinder krank sind usw. Wenn Ich Dio auch in den Garten lassen kann. Da kann ich auch spielen und toben mit ihm,wenn die Kinder schlafen od. drinnen sind. bzw. geht er auch immer mal wieder zwischen den Spaziergängen seine Runde im Garten. Sein Geschäft verrichtet er allerdings wirklich nur in Ausnahmesituationen und ungern im Garten.

    Auch finde ich das sich das leben am Land eher für Hund anbietet als das leben in der Stadt,was nicht heißen muß,das es Hunde in der Stadt immer schlechter haben,es ist einfach so,das einfach mühsamer ist weil man meistens weiter gehen/fahren muß bis man in einer Gegend ist,wo der Hund problemlos frei laufen und man stundenlang spazieren gehen kann. Das wird leider vielen bald zu viel und sie gehen nur noch eine Runde um den Block od. in die nächst gelegene Hundezone und nur ab und zu wo anders hin, das ist aber mmn zu wenig.
    Bei uns gehe ich z.b. einmal ums Eck und habe Felder,Wiesen und Wald. Das macht die Hundehaltung für mich problemloser und einfacher wobei es auch da wieder egal ist ob großer od. kleiner Hund.
     
  11. DOJO2

    DOJO2 Gast-Teilnehmer/in

    Ich packs net , wir sind mal " Alle " so ziemlich einer Meinung .

    Josef
     
  12. elektra

    elektra Gast

    gell, sonst bist du immer derjenige, der querschießt:D
     
  13. DOJO2

    DOJO2 Gast-Teilnehmer/in



    Hab leider keine ROSA BRILLE und ein Feindbild braucht ja jeder :D
    :rolleyes:

    Josef
     
  14. deikoon

    deikoon Gast-Teilnehmer/in

    wir haben 6 Jahre mit unserem Hund in einer 55m² WHG in Schwechat gewohnt und wohnen jetzt auf 140m² in einem Haus - also für ihn machts keinen Unterschied ;)

    die m² zählen für einen Hund nicht, es ist nur wichtig wie die Qualität seiner Spaziergänge ist :)
     
  15. lu.cy.777

    lu.cy.777 Gast-Teilnehmer/in

    nein.

    ich dachte auch immer, ein hund ist mit garten viel glücklicher, als in der wohnung.
    meinen ersten hund hatte ich nur als wohnungshund - jetzt haben wir ein haus mit garten - und unser hund ist IMMER dort wo wir sind:
    sind wird im garten, will er dort sein, wobei er hier ausnahmen macht, wenns wetter nicht so cosy ist, dann bleibt er auch mal drinnen.
    aber sind wir im haus, wäre es ganz undenkbar, dass er im garten ist.

    der garten ist völlig uninteressant, wenn wir nicht da sind.

    wichtig ist auslastung, bewegungs- und schnuppermöglichkeit.
    selbst unser kleiner hund hat einen großen bewegungsdrang.

    aber grundsätzlich bin ich eher dafür, kleinere hunde in der stadt zu halten, einfach, weil in lokalen, am gesteig, öffis etc. ein kl. hund weniger "bedrohlich" wirkt, weniger platz beansprucht etc.
     
  16. DeinHase

    DeinHase Gast


    Naja, nur es gibt auch in der Provinz Wohnungen und Gehsteige sowie Lokale. Also was macht es dann noch für einen Unterschied. Ich hab die Probleme in Lokalen entweder von der ersten Minute an oder gar nicht. Was hat das dann für eine Bedeutung, ob der Hund in der Wohnung oder im Haus wohnt?
     
  17. Tina11

    VIP: :Silber

    wir haben zu dritt (vater, mutter, kind) und unserem grossen hund auf 55 m2 gelebt. zwar nur kurze zeit, aber mein hund war ausgeglichen, solange ich auch wirklich was dafür getan habe.
    uns so wie schon beschrieben, ich musst in wien extra ins auto und bin dann immer nach fischamend oder mannswörth gefahren, dort hin wo er auch wirklich frei laufen konnte. heute gehe ich mit meinen ums eck und habe auch alles.

    und dieses "drübersteigen" hat rein was mit erziehung zu tun. das erinnert mich an meine mama die 5 minuten braucht, mit ihren beiden krücken über ihren fetten, faulen, eingebildeten hund drüber zu steigen. ich ärgere mich immer so derart, dass dieser hund nicht gelernt hat, dass sie aufzustehen hat wenn sie zwischen tür und angel liegt. die schuld liegt an meiner mama, das ist für mich klar.
     
  18. Petboum

    Petboum Mali-Mix-Messie
    VIP: :Silber

    danke für eure statements.

    ich teile die meinung, dass ein gut ausgelasteter hund sich in der wohnung/im haus für gewöhnlich ruhig verhält.
    und da ist es dann wurscht, ob er gross oder klein ist.

    wir wohnen mit 3 grossen hunden zwar in einem haus, haben aber nur etwas über 80 m2 wohnfläche. der garten ist auch nicht der allergrösste, also keine "auslaufzone".

    da ich sie aber artgerecht auslaste, fletzt das getier in der restlichen zeit im haus jeder in seinem korb (bis auf den youngster, der wetzt frauli noch durchs gesamte haus nach, wird sich aber legen ;)).

    ja, klar, der garten ist praktisch, wenn ich mal einen spaziergang ausfallen lassen kann, zb. wenn ich wirklich mit fieber und schüttelfrost im bett liege.
    aber auch hier ist es ja egal, ob es ein grosser oder kleiner hund ist. :)

    danke, ich habe die anspielung verstanden! :)

    ich freu mich trotzdem über mein mobile-office im bus, schließlich fahr ich mit den hunden ja nicht so spazieren, sie brauchen für ihre arbeit einen angemessenen ruheraum, wenn sie trainingspausen haben. :wave:

    und btw: umgebaut haben wir den bus ganz und gar nicht, wenn ich sie benötige, kann ich trotz hundebox noch 3 weitere sitze ganz leicht einklicken und hab sogar noch platz für jede menge gepäck ;)
     
  19. superfly

    superfly Gast

    :D ist eh schön geworden...aber trotzdem bin und bleib ich froh, dass ich sowas nicht brauche. mein kleinhunzi reicht mir. :wave:
     
  20. Petboum

    Petboum Mali-Mix-Messie
    VIP: :Silber

    dass ich prinzipiell gegen kleinhunde nix habe, haben wir ja mittlerweile geklärt. ;)

    wir beide halten unsere hunde aus völlig unterschiedlichen gesichtspunkten und lebenseinstellungen. :)

    und es ist doch durchaus interessant, sich darüber auszutauschen, oder?

    den bus haben wir gekauft, weil er uns auch als schlafplatz für uns menschen dienen kann, das werdet ihr wohl niemals in der form brauchen wie wir.

    aber ich muss dir sagen: seit ich das gefährt hab, möcht ich niemals mehr wieder einen normalen (klein)pkw fahren.

    man hat in dem ding eine mords-übersicht im strassenverkehr, kann jedes grosse, gekaufte ding führen (regale, waschmaschine UND geschirrspüler, teile für den hausumbau etc.) und wird nicht leicht übersehen.
    ja, man wird überholt am laufenden band, weil es die spritzigen pkw´s gar nicht erwarten können, weitr vorn zu sein. aber daraus lernt man auch: in der ruhe liegt die kraft. :cool:

    und jetzt schluss mit OT, gehört hier eigentlich nicht her!

    :wave::wave::wave:
     

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