Sexbeziehung

ich würde sagen es kann als das von dir angesprochene sein, es kommt immer darauf an wie es ausgelebt wird....

 

eine sexbeziehung.... *imkopfkramel*
is schon so lang her.

getroffen haben wir uns nie zu zweit, sondern immer gschaut, dass wir mit allen freunden was gemeinsam unternehmen, um dann zu später stunde im bett zu landen. nur ein, zwei mal kam er wirklich für sex, da haben wir aber wirklich nix andres gemacht und das is dann auch nicht so schön.

für mich war kuscheln und gemeinsam einschlafen nett, das hab ich gern gehabt. täglich kontakt auf keinen fall und es war jedes mal wieder ein glücksspiel, ob wir heut im selben bett schlafen oder doch nix is. irgendwie hats das spannend gemacht, aber irgendwie war dann auch klar, dass das nicht auf ewig schön ist.

irgendwann war ich dann verliebt und seine zurückhaltung und sein "heut schon, heut nicht" hats nicht grad einfacher gemacht und ich hab das ganze beendet.

 

Allgemein sieht es so aus, wie die Beteiligten es eben gestalten möchten, würde ich sagen.
Für mich: entweder nur für Sex treffen, wenn mir der Typ an sich nicht so freundschaftlich sympathisch ist, oder vorher irgendwas nettes machen oder in der Wohnung Film schauen, tratschen, etc... also so wie mit normalen Freunden.
Mit anderen hätt ich mich da nie auch noch getroffen, das passt für mich nicht.
Gemeinsam im Bett schlafen: wenn möglich bitte nicht, so ein gemeinsames Frühstück passt für mich überhaupt nicht zur Sexbeziehung.

Kontakt würd ich sagen halbregelmäßig... hängt natürlich vom sonstigen Beziehungsstatus ab, wieviel Zeit man für die Sexbeziehung hat.

 

Also, grundsätzlich trifft man sich mal zum Vögeln.
Wieviel dann noch dazu kommt, das hängt von den jeweiligen Beteiligten ab. So viel halt, wie beide aushalten, würd ich mal sagen.

 

immer wieder anders, je nachdem was man sich ausmacht. gottseidank gibts für sexbeziehung noch keine regeln

 

Sporadisch und nur für Sex. Nichts mit übernachten oder frühstücken. Das ist ja der Sinn, sonst könnte ich gleich eine Beziehung führen.

Naja,..... Langlang ists her.

 

Ist sicher ein ganz persönliches Ding, wie man eine Sexbeziehung gestaltet.
Für mich wars halt eine rein sexuelle Beziehung.
Getroffen im Wissen, Sex zu haben, vorher (meist bei ihm) noch was getrunken, getratscht .. danach Sex. Und danach heimfahren. Unbedingt. Bei einer rein sexuellen Beziehung brauch ich kein Kuscheleinschlafen und kein gemeinsames Frühstück.
Auch wenn ich ihn schon seit Schulzeiten kenne ... aber mehr als Sex wollten wir nie
Zwischendurch hin und wieder Mailkontakt ... aber nur um kleine Schweinereien auszutauschen und uns aufs nächste Mal einzustimmen.
Treffen war regelmäßig unregelmäßig.

 

Witzig - ich würde übernachten und frühstücken noch eher dazu rechnen als vorher tratschen oder sonstwas gemeinsam unternehmen. So sieht es jede/r anders.

 

Stimmt, aber ich will nachher meine Ruh'

 

Wirst hoffentlich beim Schlafen eh auch haben.
Ok, außer er schnarcht ...
... oder er will eine 2. Runde - aber das wär dann eh wieder zum Thema passend, so gesehen ...

 

hm, nachher noch bissl kuscheln oder gemeinsam einbüseln gehört für mich viel mehr zum Sex dazu als vorher großartig Höflichkeiten auszutauschen.

wobei ich mich ja eher für das berühmte Friendship with benefits begeistern könnte, als für eine reine Sexbeziehung.

 

@Berthold: ok, die 2. Runde wär ein Grund zum Bleiben

Nachgekuschelt wird schon noch ... aber ins Bett geh ich dann nimmer (falls wir nicht schon dort sind) ...
Und wir tauschen ja nicht Höflichkeiten aus, sondern machen uns quasi "warm" ... außer wir fangen schon in der Tür mit Sex an ... dann halt ein Nachspiel
Es ist sicher keine Callgirl/Callboy-Situation ... also rein und raus und weg ....

 

also täglichen kontakt fände ich bei einer rein sexuellen beziehung absolut nicht wünschenswert.
der rest ist wohl vereinbarungssache, je klarer die grenzen, desto einfacher ist es jedenfalls, bei einer rein sexuellen verbindung zu bleiben. je mehr zwischenmenschliches hinzukommt, umso eher verschwimmt die ursprüngliche intention und es kann kompliziert werden, da gefühle entstehen.

 

ich werd, glaub ich, alt und staubig und spießig.
nachdem ich mir grad vorgestellt habe, wie eine sexbeziehung für mich sein müsste, damits passt, ist mir aufgefallen, dass das eigentlich eine beziehung ist.
ich hätt dann nämlich gern vorher netten kontakt, nach dem sex unbedingt liegen bleiben, kuscheln, gemeinsam nebeneinander schlafen, am besten nur mit der einen person sex (im grunde also treu bleiben), sonst sollte man sich auch noch was zu sagen haben,...

eigentlich war ich in wirklichkeit nie der typ für friends with benefits und co. ich hatte, nachdem er gegangen war, dann den blues und war fertig mit den nerven.
wer weiß, vielleicht bekam ich eigentlich deshalb probleme mit meinen gefühlen, WEIL wir immer gekuschelt haben und uns zu sehr wie ein paar verhalten haben?

 

du bist eben der beziehungstyp, darin ist absolut nix verkehrtes. sex mit liebe ist ja ohnehin am schönsten

 

na eh.
aber ich komm mir in meinen ansichten (nicht nur was sex betrifft) ganz schön kleinkariert vor im moment und das mit meinen 24. *g*

aber ich kanns bestätigen. sex in der sexbeziehung hatte was anstrengendes und bemühtes. irgendwie einfach bumsen und fertig.
sex in der liebe ist fallen lassen und leidenschaft und liebe. das hat doch was.

 

also die eine sexbeziehung, die ich hatte, war schon absolut von zuneigung geprägt, aber ein kuschelbedürfnis hatte ich mit dem mann nie. wir wollten wirklich nur sex miteinander und sonst nix. obwohl wir einander trotzdem sehr gern hatten - für mehr wars einfach zuwenig. und wenn wir uns getroffen haben, gabs sex, ganz klar, dafür hat man sich ja getroffen

 

vor allem ist es verschmelzung, echtes angenommen sein und das wissen darum, trotzdem man gerade voller geilheit übereinander herfällt, dass da noch so viel mehr mitschwingt und sich nicht nur zwei körper, sondern auch zwei seelen begegnen, die einander unbedingt wollen.
sich danach zu sehnen und dem den vorzug zu geben, ist keine frage des alters.