1. Reden wir miteinander ...

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Selbständig machen?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von marionr1, 13 März 2014.

  1. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in


    Ohne Fakten bringt das aber nichts. Du musst wissen, was die jetzigen Besitzer dafür möchten (man könnte es auch vom Umsatz abhängig machen und jährlich zahlen), wie die anderen Kosten und der Umsatz aussehen usw... Vorab kannst Du nur spekulieren.
    Wie lange arbeitest Du jetzt da?
     
  2. marionr1

    marionr1 Gast-Teilnehmer/in

    16 Jahre!
     
  3. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in


    :D
    Na dann....

    Da liegt es nur nahe, dass die an Dich denken. Du machst doch auch Vertretung, wenn die beiden nicht da sind...oder?
    Wie ist denn nun die Lage dieser Trafik?
     
  4. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    Und Du hast noch ganz viel Zeit, um eine Entscheidung zu treffen....:)
     
    marionr1 gefällt das.
  5. marionr1

    marionr1 Gast-Teilnehmer/in

    Steht in der PN
     
  6. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in


    Oh sorry. Ich gehe schauen.
     
  7. KikiundLauftier

    KikiundLauftier Kiki ohne Lauf


    deine Ferndiagnosen sind immer genial... :D

    ich habe DIR nichts abgesprochen, genau so wenig der Marion....ich habe nur meine Meinung kund getan...
     
  8. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in


    Nach so vielen Jahren Beschäftigung dort, Urlaubsvertretung usw. sollte sie das beherrschen. Und die Leitung eines Kiosks ist kein Hexenwerk (eine Trafik ist doch unser Kiosk...oder?). Abgesehen davon können ihre Chefs sie gut einarbeiten in die Materie und einen langsamen Übergang schaffen.

    Ausserdem hast Du ja auch zu bedenken gegeben, dass nicht jeder für die Selbstständigkeit geeignet ist. Aber vielleicht war das eher allgemein gemeint und nicht auf marion bezogen.

    Und wie gesagt...man benötigt Fakten, um zu wissen, ob das rentabel für Marion sein könnte. Vorher kann man nur raten, ob sich das betriebswirtschaftlich lohnt.

    Aber Marion muss ohnehin letztendlich auf sich selber hören. Nach 16 Jahren wird sie in der Lage sein, die Situation einigermassen zu beurteilen.
     
  9. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    Ich tausche mich mit Marion mehr persönlich aus, als mit manchen Bekannten hier in der Nähe.
    Sie hat eine gewisse Bodenständigkeit. Die benötigt man dafür. Die hat ja auch nicht jeder.:D
     
  10. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in


    Nur kannst Du halt ohne Zahlen nicht wissen, ob man da auf keinen grünen Zweig kommt (Deine Prognosen waren ja eher negativ).
    Und das sieht mir bei denen nicht so aus.

    Aber egal. Will auch nicht zuraten. Komme mir schon blöd vor. Letztendlich muss Marion das ganz alleine entscheiden und sie hat ja ausreichend Zeit.
     
  11. Ipani

    Ipani Gast-Teilnehmer/in

    Wenn es mich betreffen würde, würde ich zu ja tendieren. Natürlich nur unter Kenntnis aller Fakten und Zahlen, wie Anna sagt. Und wenn die Besitzerfamilie keine Unsummen dafür verlangt, für die man sich auf ewig verschulden müsste.
    Eine Selbstständigen-Faustregel besagt, .ein Geschäft um den Preis zu übernehmen, den es Jahresumsatz macht, ist OK. (Sagt mein Mann, der seit Jahrzehnten selbstständig ist und diese Aussage auch von einigen anderen Selbstständigen,kennt, auch von besonders erfolgreichen Personen).

    Und wie Anna glaube ich auch, dass es keine Hexerei ist, eine Trafik zu führen, überhaupt wenn man sie schon so lange kennt. So eine Gelegenheit bekommt man auch nicht oft.

    Es gibt bei der Wirtschaftskammer einen Gründerservice, wo man sehr gut beraten und begleitet wird. Man bekommt Kurse zur Buchführung etc etc., zum Teil sogar gratis.
    Da würde ich mich auf jeden Fall hinwenden, und außerdem die Zahlen besorgen.
     
  12. marionr1

    marionr1 Gast-Teilnehmer/in

    Danke dir.
    Man muss auch Kurse bei der Monopolverwaltung machen.

    Ich warte einfach mal ab, bis sich mein Chef erkundigt hat.
     
  13. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    Der Gewinn sollte auch eine Rolle bei der Betrachtung des Kaufpreises spielen. Wenn der Umsatz regelmäßig höher als die Kosten ist, ist eine Firma nicht sonderlich viel wert.
     
  14. Q

    Q Gast

    Ich bin bei einer Tabaktrafik heutzutage schon relativ skeptisch. Das war ursprünglich ein Versorgungsmodell für Kriegsinvalide, hier wurde (und wird) künstlich ein Vertriebsmonopol aufrechterhalten, das es in der EU fast nirgendwo sonst mehr gibt. Es muss klar sein, dass dieses Geschäft stirbt, sobald sich die erste Lebensmittelkette ernsthaft dagegen beschwert.

    Dazu kommt die vollkommen irrationale Raucherhatz, in der sich die EU derzeit gefällt.

    Man müsste hier auf jeden Fall die Möglichkeiten zu Komplementärgeschäft ausloten (e-Zigaretten, Zeitschriften, Büro- und Schreibwaren, Bücher, sonstige Nischen) und sehr darauf achten, sich irgendwie gegen die "großen" und den Internethandel zu positionieren. Ob das geht, müsste man mit einem Branchenkenner beraten. Aber weiß Gott was für eine Ablöse würd ich für eine Trafik nicht bezahlen, das wird sich kaum rechnen.
     
  15. Eistee

    VIP: :Silber

    Von mir ein ganz klares NEIN! Ich weiß von was ich da rede, habe selber vor vielen Jahren in einer Trafik gearbeitet und bei uns in der Familie gab es Trafikanten.

    Erstens ist es irre viel Arbeit mit Bestellungen, Retouren, etc. Man arbeitet daheim schon sehr viel, auch wenn man sein eigener Chef ist.
    Über kurz oder lang wird es Zigaretten in jedem Supermarkt geben, da werden noch mehr Geschäfte schließen.
    Die Gewinnspannen bei den Zigaretten wird Jahr um Jahr gekürzt, da wirst du es nur mit Nebenartikeln "raus reißen" können.
    Glaube mir, auf Dauer wirst du damit nicht glücklich werden auch wenn du bereits seit 16 Jahren dort angestellt bist.
    Du siehst nicht alles was der "Trafikant" macht, denn es ist wirklich sehr viel Arbeit dahinter.
    Und in Zeiten wie diesen, wo die Ablösen für die Trafiken wirklich horrend sind würde ich mich den Schritt zu gehen eine zu übernehmen nicht wagen.
     

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