1. Reden wir miteinander ...

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Schwieriges Thema Pendlerförderung

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Q, 29 Dezember 2014.

  1. Q

    Q Gast

    Ist wohl kaum auflösbar: die arbeitsmarktpoilitisch motivierte Förderung des Pendelns (statt AMS-Bezug oder mangelnder Pensionsversorgung) steht halt im eklatanten Widerspruch zum ökologischen Ziel der Minimierung des Pendlerverkerhrs.

    Auch wenn die Grünen zu Recht das derzeitige System kritisieren, das diejenigen fördert, die durch Glück oder bewusste Konstruktion die "Zumutbarkeit" der Öffis für sich ausschließen können und die braven Öffi-Pendler im doppelten Wortsinn im Regen (Schnee, Wind, ...) stehen lässt ...

    Die pauschale kilomenterabhängige Gießkanne - wie sie Grün hier offenbar aus einer Art Reflex heraus fordert - kanns auch net sein: gefördert wird, wer sich möglichst weit weg aufs Land setzt, die öffentliche Hand fördert dann den dicken SUV ...

    news.ORF.at
     
  2. hejoka

    hejoka Gast-Teilnehmer/in

    Ich kann nicht nachvollziehen warum die Öffis BenutzerInnen benachteiligt werden.
    Für die Pendlerpauschale ist die Zumutbarkeit und die Entfernung zum Arbeitsplatz ausschlaggebend, nicht aber ob ich mit dem eigenen PKW fahre, eine Fahrgemeinschaft bilde oder mit den Öffis fahre. Oder?

    Gruss
    Manuela
     
  3. ClaHRa

    ClaHRa Gast-Teilnehmer/in

    Es ist kein schwieriges Thema, es ist die Bestechung der Wähler und Raub an den zukünftigen Generationen.
    Pendlerpauschale und Wohnbauförderung sofort, ohne Ausnahme und ersatzlos streichen, Punkt , Aus , Ende.
    Und ja, ich würd mir selbst auch Geld wegnehmen wenn das PP entfällt.
     
  4. Q

    Q Gast

    Naja die Überdeckung derer, die eine Pendlerpauschale bekommen (die ja an wirklich grober Unzumutbarkeit der Öffi-Benutzung hängt) und die dann mit einem öffentlichen fahren, ist tatsächlich so gut wie Null. Insofern ist die Förderung natürlich treffsicher (es werden die gefördert, die sonst Arbeitslose / Notstand beziehen würden weil das Pendeln den besseren Teil des erzielten Einkommens auffrisst). Würde man andererseits das Füllhorn zu weit aufmachen, würden die erzielbaren Markteinkommen sinken, und der spezifische Fördereffekt würde wegfallen (die Arbeitgeber würden einfach das PP als Teil des Nettogehaltes einrechnen und entsprechend weniger Brutto anbieten)
     
  5. Glueckskatze

    VIP: :Silber

    Das Pendlerpauschale in Ö ist doch absolut lächerlich, deckt nicht mal annähernd die Kosten, die entstehen. Noch lustiger ist es nur, wenn man von der Stadt aufs Land pendelt - höhere Lebenserhaltungskosten und Pendelkosten. Mag sein, dass ich die Ausnahme bin (bisher hatte ich drei Jobs, die das erforderten), trotzdem fährt auch von Graz aus nicht in jede Gemeinde ein Bus oder ein Zug.
    Mir gefällt die Idee, pro gependeltem km einen bestimmten Betrag anzusetzen. Am besten wär natürlich das amtliche km-Geld.
     
  6. morty

    morty Gast-Teilnehmer/in

    weiß eigentlich jemand, obs sowas in anderen ländern auch gibt bzw was es dort gibt?
     

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