1. Reden wir miteinander ...

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schwie-katz

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von lucy777, 3 Januar 2014.

  1. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    schwie ist 91 und derzeit im KH - wie es weitergeht, weiß man nicht.
    nach meiner einschätzung wird sie nicht mehr so mobil, dass sie in häusliche pflege entlassen werden kann.

    katz ist geschätzt 11+ und immer einzelkatz gewesen.
    derzeit ist er allein in der wohnung, wird von uns 1x tgl besucht und versorgt.

    frühestens nächsten do gibts eine weitere besprechung mit dem arzt der schwie, wie es weitergeht, aber ob dann schon eine endgültige lösung in sicht ist, weiß ich nicht.

    derzeit tendiere ich dazu, die katze in der wohnung zu belassen und nicht mit einer (ev.nur vorübergehenden?) eingewöhnung bei uns - 2 katzen, davon eine dominant + 1 hund) zu stressen.

    wäre die schwie z.b. auf kur oder urlaub, wäre die situation ja gleich - wir würden katz versorgen, aber nicht umsiedeln.

    was meint ihr?
     
  2. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    Ich habe mal zwei Katzen vier Wochen in einer Wohnung betreut. Denen ging es nach einer gewissen Zeit nicht mehr gut, weil einfach zu wenig Menschenkontakt da war. Wenn Du sie nicht nehmen möchtest, würde ich sie woanders unterbringen, wenn klar ist, dass die Schwiegermutter nicht mehr zurückkehrt.
    Für eine kurze Zeit würde ich sie aber dort lassen und nicht erst zu Dir und dann woanders hin.
     
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  3. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    wenn klar ist, dass sie nicht wiederkommt, werden wir ihn eh zu uns nehmen.

    was ist eine "gewisse zeit"?
    8 tage, 3 wochen?

    bei dir waren es zwei katzen, bei uns ist der kater ganz allein.:(
     
  4. Chelsea

    Chelsea Gast-Teilnehmer/in

    der kater meines ex war fast ein jahr allein in der wgh.
     
  5. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in



    oh - also das finde ich als tierquälerei - das kommt definitiv nicht in frage für mich.
     
  6. Chelsea

    Chelsea Gast-Teilnehmer/in

    der meinung war ich auch leider hat er auf mich nicht gehört.
     
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  7. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in


    Länger als ein bis zwei Wochen würde ich das nicht machen. Eher eine statt zwei.
    Ja. Es waren sogar zwei Katzen. Die wurden nach ca. zwei Wochen auffällig durch extrem viel Haarverlust., Unruhe und klägliches Miauen zum Teil. Waren auch Hauskatzen. Aber vielleicht halten andere das auch besser aus.
     
  8. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in


    Ein wahrer Tierfreund.
     
  9. Chelsea

    Chelsea Gast-Teilnehmer/in

    nein das hast du falsch verstanden er liebte den kater nur leider war er im letzten jahr mehr im krankenhaus als zuhause.
     
  10. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in


    Meine ich trotzdem so. Als ich beruflich viel unterwegs war und auch einen neuen Freund hatte, der nicht in der Nähe wohnte und daher nicht wirklich viel zu Hause war, habe ich meine Katze bei einer guten Freundin untergebracht, die Lehrerin ist und nur halbtags arbeitet. Das fiel mir enorm schwer :(, aber für meine Katze war es einfach besser.
     
  11. Chelsea

    Chelsea Gast-Teilnehmer/in

    naja er war eh kurz bei der tochter aber da hatten sie angst das ihm was passiert da er nie freigänger war.
    so brachten sie ihm wieder in die wgh. mir tat er ja leid aber mir gab man ihm ja nicht.
     
  12. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    Das wäre aber besser gewesen. Letztendlich ging es da mehr um den Besitzer, als um die Katze.
     
  13. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in



    das wäre auch meine obergrenze. max. 2 wochen.
     
  14. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in


    Ja. Und halt beobachten. Wirst ja auch etwas mitbekommen, wie es der Katze geht.
     
  15. monili

    monili Gast-Teilnehmer/in

    also, eine vorrübergehende umgewöhnung bringt nur stress für alle tiere - und letztlich auch für den menschen. und zwar zwei mal. beim eingewöhnen und wieder beim entwöhnen. tiere haben ihre festen strukturen und rangordnungen, die du damit gehörig durcheinander bringst. der stress durchs alleinsein ist für die katze das geringere übel als das angewöhnen- und entwöhnen in die konstelllation einer tiergruppe, die sie überhaupt nicht kennt und zweimaliges umsiedeln. das würd' ich auf gar keinen fall machen.
    ggf. bleibst du halt eine halbe stunde länger beim katze streicheln - was spricht dagegen, den fernsehabend in schwiemu's wohnung zu verbringen?

    sollte die katze länger allein sein, würde ich eine vorübergehende unterbringung ausschließlich in der der katze bekannten konstellation in erwägung ziehen: nicht zu dir, sondern auf einen einzelplatz. dies kennt die katze und damit kann sie besser umgehen, als wie wennn sie plötzlich mit den gewachsenen strukturen der rangordnung deiner haustiere UND zusätzlich einem umzug konfrontiert ist. vergiss auch nicht, dass deine haustiere sich auch auf ein neues tier einstellen müssen und ggf. dauerhaft probleme machen könnten.

    die frage stellt sich für mich bei dieser konstellation eher so: schwiemu kommt nicht mehr zurück. was tun mit der katz? kann sie sich überhaupt in deine tiergruppe eingewöhnen? und wie stellt man das am vernünftigsten an? wenn es nicht gelingt, wie findet man am besten einen neuen besitzer für die katze?

    allgemein: mach dir JETZT keine sorgen und lass die katz wo sie ist. ist die katze schon länger allein in der wohnung bzw. kommt schwiemu nicht mehr zurück, dann ist der zeitpunkt gekommen, über das thema nach zu denken. nicht jetzt. mach dir jetzt keine sorgen, lass es auf dich zukommen, dann wird dir auch klar werden, welche lösung die beste ist.
     
    #15 monili, 4 Januar 2014
    Zuletzt bearbeitet: 4 Januar 2014
  16. babybaby86

    babybaby86 Gast-Teilnehmer/in

    vielleicht fragt ihr auch mal die schwiemu was sie dazu sagt? vielleicht sagt sie dann eh von sich aus dass ihr das mit der katze zu viel wird, wenn sie wieder aus dem kh kommt, und dann könnt ihr gleich überlegen wies weitergehen soll. ob zu euch, oder ob ein einzelplatz gesucht wird.
     
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  17. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in



    da würde sie sagen, dass sie eh heimwill und gar nicht versteht, warum sie überhaupt im KH ist und selbstverständlich kann sie sich um alles allein kümmern, weil sie das ja immer macht.

    realität: sie kann gar nichts mehr alleine machen, begreift nicht, dass ihre nahrungs- und flüssigkeitsverweigerung sie fast sterben hat lassen (völlige dehydrierung, beginnendes nierenversagen) usw.
    nein - planen und realistisch einschätzen kann sie leider nicht mehr.
     
  18. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    würdest du sie nehmen?
     
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  19. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in


    Vielleicht kann der Arzt mal mit ihr reden wegen einer stationären Unterbringung. Angehörige haben es da oft schwerer. Oder ist sie da auch resistent?
     
  20. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    eine demenzabklärung steht eh an - kann aber noch nicht gemacht werden, weil sie erst die folgen der dehydrierung verarbeiten muss.
    k.a. wie lange das dauern kann und ob sie je wieder allein in ihrer wohnung sein kann.
     

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