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Schiller - "Die Räuber"

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von muffin, 19 März 2006.

  1. muffin

    VIP: :Silber

    Klappentext
    "Die Räuber - das Gemälde einer verirrten großen Seele - ausgerüstet mit allen Gaben zum Fürtrefflichen, und mit allen Gaben - verloren - zügelloses Feuer und schlechte Kameradschaft verdarben sein Herz, rissen ihn von Laster zu Laster, bis er zuletzt an der Spitze einer Mordbrennerbande stand, Greuel auf Greuel häufte, von Abgrund zu Abgrund stürzte, in alle Tiefen der Verzweifelung - doch erhaben und ehrwürdig, groß und majestätisch im Unglück, und durch Unglück gebessert, rückgeführt zum Fürtrefflichen. - Einen solchen Mann wird man im Räuber Moor beweinen und hassen, verabscheuen und lieben." Friedrich Schiller


    Autorenporträt
    Friedrich von Schiller (1759-1805) lebte nach seiner Flucht aus Würtemberg seit 1782 in Sachsen, wo er zum Professor der Philosophie ernannt wurde. In seinen Werken befasst er sich immer wieder mit dem Urkonflikt, von Trieb und Geist, von Neigung und Pflicht.

    In Schillers Werk "Die Räuber", mit dem ihm der Durchbruch gelang, wird beschrieben, wie ein Sohn versucht, seinem älteren Bruder das Erbe streitig zu machen, indem er diesen durch einen Trick bei deren Vater in ein falsches Licht rückt. Das Buch ist in fünf Akte geteilt, wobei die ersten drei Akte nicht dem Niveau der beiden letzten entsprechen. Das Buch ist recht gut zu lesen, jedoch dauert es für den Laien einige Ziet, sich in den Sprachstil der damaligen Zeit einzuarbeiten. Ein Buch, das es sich zu lesen lohnt, jedoch sind weit bessere Werke Schillers vorhanden.
     
  2. muffin

    VIP: :Silber

    Meinung:

    Wieder mal ein Drama von Schiller gelesen – mein 3. bis jetzt… Dieses Stück hat mir am Wenigsten von allen gefallen… („Don Carlos“ und „Kabale und Liebe“ haben mir besser gefallen).
    Wie immer war es schwer, sich in den Sprachstil einzulesen. Musste das Stück 2 mal starten… Wenn man aber drin ist, geht’s eh dahin!

    Irgendwie hab ich das Stück auch nicht ganz verstanden… Also den Schluss… Wieso er seiner Bande „verschworen“ bleiben musste… - Und dann doch auf und davon ist…

    Bin froh, dass ich’s gelesen habe – aber in nächster Zeit brauch ich keinen Schiller mehr in meiner Nähe *g.
     
  3. Spitzmaus

    Spitzmaus Gast

    so, durch.
    der erzählstiel ist sehr gewöhnungsbedürftig, die wortwahl ab und zu sehr barsch.

    die geschichte hat mich an "Joseph" erinnert, der schluss blieb mm offen

    mette geschichte, 4 von 5 * von mir!
     

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