1. Reden wir miteinander ...

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Richtige Grammatik

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Evi-100, 6 Juli 2011.

  1. Evi-100

    Evi-100 Gast-Teilnehmer/in

    Ich spreche manchmal hochdeutsch, manchmal im Dialekt - es kommt auf das Gegenüber an.

    Gestern habe ich mich dabei ertappt, dass ich einen Satz mit: "Es wäre zu hinterfragen, für was dieser ........" begonnen habe. Im gleichen Augenblick war mir klar, dass es eigentlich .... wofür dieser .... lauten müsste. Beim Schreiben wäre mir dieser Fehler nie passiert.

    Habt ihr auch manchmal solche Hoppalas?
     
  2. raphaela-thomas

    raphaela-thomas Gast-Teilnehmer/in

    das ist doch normal, oder?
     
  3. raphaela-thomas

    raphaela-thomas Gast-Teilnehmer/in

    gesprochenes deutsch bzw dialekt vergleiche ich nicht mal annähernd mit geschriebenem...
     
  4. Pegasus

    Pegasus Pferdal auf Abwegen...

    Grammatikalisch richtig nach der Schrift spricht doch kaum Jemand. Während man schreibt, hat man Zeit, Worte und Sätze mit Bedacht zu schreiben, bei einem Gespräch sprudeln Worte aus einem heraus... ;)


    @TE: Im Übrigen entdecke ich gerade einen Flüchtigkeitsfehler in Deiner Überschrift. ;) :D
     
  5. mo-mo

    VIP: :Silber

    dachte das ist englisch :cool:
     
  6. Evi-100

    Evi-100 Gast-Teilnehmer/in

    OK ich gebe zu, dass ich mich auch geärgert habe, weil mein Gesprächspartner später im Gespräch den Satz richtig formuliert hat.
     
  7. Evi-100

    Evi-100 Gast-Teilnehmer/in

    Ich habe neue Gelnägel und muss erst damit Tippen lernen:)
     
  8. bergie

    VIP: :Silber

    Ich spreche ganz, ganz anders als ich tippe.
    Beim Schreiben benutze ich immer den Genitiv nach "wegen", aber wenn ich das im tiefsten Dialekt spreche, dann klingt das total gesprissen, hochgestochen.
    Je nach meinem Gegenüber passe ich meinen Dialekt schon etwas an, aber ich schäme mich nicht dafür. Dass ich korrekt hochdeutsch schreiben kann, ist mir aber schon wichtig.
     
  9. ich gestehs, ich bin so ein monk, dass mir auch im gesprochenen niemals "für was", "tut" oder "wegen + dativ" auskommt. falls ich mal merk, ich hab meinen satz falsch begonnen, um noch einwandfrei auszugehen, bau ich den satz während des redens noch um.

    ich kanns nicht ertragen, in irgendwelchen falschen konstruktionen zu reden, aber ich bin da echt ein monk.
     
  10. koalabaerin22

    koalabaerin22 Gast-Teilnehmer/in

    ich oute mich ebenfalls als monk.

    für was, tut und alles andere benutze ich nie. und wenn es mir mal auskommt, dann verbessere ich ihn im nachhinein noch ;)
     
  11. Fencheltee

    Fencheltee Gast

    Ebenso Monk ;)
     
  12. Pippi101

    Pippi101 Gast-Teilnehmer/in

    Ich auch ein Monk.

    Immer gelingt es mir nicht - gebe ich gerne zu. Naja, manches Mal ist mein Mundwerk schneller als mein Gehirn.

    Aber ich achte sehr wohl darauf. Wahrscheinlich ist das der Grund warum unsere Tochter bei Ausätzen sogut wie keine Fehler in der Gramatik hat.

    Allerdings bei einem Gramatiktest (sie hatte jetzt in der vierten VS einen) viele Fehler gemacht hat. Kein Wunder, sie konnte ja nicht erklären warum man es so macht!
     
  13. trinity7

    trinity7 Gast-Teilnehmer/in

    ich bin ebenfalls so ein monk...

    und mir ziehts auch alles innerlich zusammen, wenn andere leute permanent so grauenvolle konstrukte wie eben "für was", "die was" oder ganz geil, "ees" (keine ahnung, ob und wie man das schreiben kann...) für das wort "ihr" verwenden, uah, tut echt weh beim zuhören :rolleyes:
     
  14. laverne

    laverne Gast-Teilnehmer/in

    oehm.
     
  15. gigina

    gigina Gast

    mündliches und schriftliches unterscheidet sich vorallem darin, dass das mündliche im gegensatz zum schriftlichen keine lange planung erlaubt, so dass es ganz klar ist, dass man sich schriftlich besser und korrekter ausdrückt. das formulieren fällt einem beim schreiben einfach viel leichter.

    weiters stört es mich nicht, wenn im dialekt bestimmte fehler auftauchen, weil es nicht falsch ist, sondern eben zum dialekt gehört.

    da möchte ich nichtmal ein monk sein, find ich etwas überheblich, andere danach zu beurteilen oder eventuell die nase darob zu rümpfen.
     
  16. Etoile

    Etoile Gast

    Na, dann hoff ich für dich, dass du nicht viel mit Sprechern bestimmter Dialekte zu tun hast... :boes: das is nämlich ein ganz normaler Dialektausdruck... "Kummts ees heit a nu?
     
  17. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    kann ich verstehen.
     
  18. Puschel

    Puschel Gast-Teilnehmer/in

    Interessant einen Fred über Grammatik aufzumachen und die Überschrift ist schon falsch geschrieben:)

    Mir stellen sich die Nackenhaare hoch bei: das ist dem Tim sein Spielzeug
    oder das ist der Jennifer ihre Puppe
     
  19. Palmetto

    VIP: :Silber

    Und ich ertrage "Das sind die, die wo" nicht....
    Ich kann über vieles Hinweglesen und -hören aber das kann ich nicht ausblenden.

    Liebe Grüße,
    Palmetto
     
  20. einszwo

    einszwo Gast-Teilnehmer/in

    wenn das meinen freunden passiert, oder meiner frau, dann liebe ich es sie auszubesseren :) bringt die leute echt auf die palme.

    hier schreibe ich bewusst alles klein und verzichtie gerne mal auf jede form der interpunktion aber das natürlich auch bewusst damit ihr beim lesen augenkrebs kriegen tuts :D
     

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