rezeptgebühren

Ich weiß die Rezeptgebühren von Österreich nicht, aber bei uns ist es so, das gewisse festgelegte Medikamente die Krankenkasse bezahlt und man selbst einen Eígenanteil, abhängig von der Packungsgröße selbst zahlen.

Medikamente die die Kasse nicht übernimmt muß man selbst bezahlen und braucht aber ein Rezept um sie in der Apotheke zu bekommen. - Bei Verschreibungspflichtigen Medikamenten

Bei Apothekenpflichtigen Medikamenten braucht man eigentlich kein Rezept - wie Nasentropfen etc. -, aber wenn man vom Arzt kommt hat er sie dennoch auf einem Rezept notiert, damit man in der Apotheke noch weiß was man sich besorgen sollte.

 

Finde ich auch ganz interessant..in der Apo in der ich bin hat man mir netter weise schon gesagt das die Oleovit-tropfen für meine Maus weniger kosten als di eRezeptgebühr also sie sind biliger wenn ich sie einfach so kauf als wenn ich sie mit Rezept hole und diese gebühr zahl ich mein so reinfallen kann man da auch, zahlt man dann mehr als nötig

 

Man zahlt nicht mehr nur weil man ein Rezept z.B. für die Oleovit abgibt.
Ich weiss nicht wie hoch die Rezeptgebühr im Moment ist, aber wenn der Verkaufspreis des Medikaments darunter liegt, dann zahlt man auch nur den Verkaufspreis und nicht die Rezeptgebühr.
Es kann aber trotzdem sein, dass das Medikament Rezeptpflichtig ist, d.h. es muss sichergestellt sein, dass ein Arzt bestimmt hat, dass das Medikament eingenommen werden soll.
Es gibt auch Medikamente, die teurer als die Rezeptgebühr sind und von der Krankenkassa nicht bezahlt werden, auch solche können trotzdem Rezeptpflichtig sein.
Noch Fragen?

 

In diesem Fall darf die Apotheke nur so viel berechnen wie das Medikament wirklich kostet - auch mit Rezept.

Welche Medikamente von der Kasse übernommen werden, haben die Kassen selbst festgelegt und sich daran orientiert, welches die gängigsten, nachgewiesen wirkksamen Medikamente sind.

 

Das wär schön

 

oh gg dann hat die das aber komisch formuliert:boes: sry

 

um welches medikament geht es den genau?

 

Mir ist das öfter bei einer Kinderärztin passiert, die mit Vorliebe homöopathische Tropfen verschrieben hat (z.B. Sinupret). Bis ich das überrissen habe, waren schon €13,00 den Bach runter. Die WGKK bezahlt diese Medikamente nicht. Wirken tun sie meiner Meinung nach eh nicht. Frisch gebackene Mutter halt.

 

Sinupret ist nicht homöopathisch.

 

Nicht? Aber so ein Pflanzengebräu mit 25 Vol% Alkohol. Egal, zahlt die Kassa eben auch nicht.

 

Da hast du Recht.
Es ist ein registriertes pflanzliches Medikament, dessen Wirksamkeit eigentlich in klinischen Studien nachgewiesen worden sein sollte (Anregungen wie ich den Satz besser formulieren kann, sind erwünscht ), was bei homöopathischen Medikamenten nicht der Fall ist.

 

Also, laut neuem Gesamtvertrag müssen wir uns in der Apo nicht mehr darum kümmern, ob ein Medikament chefarztpflichtig ist, oder nicht. Sofern der verschreibende Arzt kein Wahlarzt ist, und die verschriebene Ware nicht in Band 2 oder 3 steht. Das wird dir zwar jetzt nicht viel nutzen, aber ich wollte nur sagen, dass diverse Medikamente, die normal privat zu zahlen wären, laut Apotheke auch so ohne weiters auf Rezeptgebühr abgegeben werden können.

Ich hab damals sogar auf der Kammer angerufen und nochmal nachgefragt, weil ich es nicht glauben konnte.

Wem die Krankenkasse was bezahlt und wem nicht, das hab ich bis heute nicht verstanden. Mir fällt nur auf, dass manchen, die wirklich krank sind, egal ob chronisch oder akut, die Bewilligung verweigert wird und jenen, die selbstverschuldet zu ihrer Krankheit gekommen sind (Sucht...) wird es hinten reingeschoben. Warum??

Meine Oma hatte vor 10 Jahren eine Blasenop. dabei wurde die Blase entfernt und seither hat sie einen Darmausgang. Sie wird jetzt 75 Jahre. Brauch im Monat 300 Euro für diese "Krankheit" und nur weil sie ein paar Euro zu viel an Pension hat, wird sie nicht gebührenbefreit!!

 

Das mit den Chefarztpflichtigen Medis ist jetzt so, dass der Arzt sozusagen dafür haftet wenn er es jemanden verschreibt.