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Psychotherapie...Mann oder Frau?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von nordwind, 6 Juni 2011.

  1. nordwind

    nordwind Gast

    Welcher spezies ;) könntet ihr euch leichter öffnen...und weshalb...oder hängt das einfach mit dem Menschen zusammen - egal ob Frau oder Mann? Danke!
     
  2. Colorit

    VIP: :Silber

    So leicht kann man mich nicht oeffnen
     
  3. Kikaninchen

    Kikaninchen Gast-Teilnehmer/in

    das ist mehr eine typus und symphatie sache, würd ich mal sagen. :)
     
  4. Q

    Q Gast

    Ich könnte mich einem Psychotherapeuten egal welchen Geschlechts nur dann öffnen, wenn er bzw. sie mir nicht mit der a priori Haltung begegnet, dass ich gestört bin und mein Unwille, mich als gestört zu akzeptieren, Teil meines Problems ist.
     
  5. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

  6. Knuffelbunt

    Knuffelbunt Gast-Teilnehmer/in

    auch.

    Und ich bin glaub ich auch eher eine harte Nuss, schwer zu knacken.:)
     
  7. how.ever

    how.ever Gast-Teilnehmer/in

    ein psychotherapeut, der mit mir das erstgespräch geführt hat, hat mir diese frage einmal gestellt und auf mein nachfragen danach erklärt, dass man daraus schließen könne, ob man eher mit der mutter oder dem vater probleme hat. seh ich aber ein bissl kritisch...
     
  8. Q

    Q Gast

    Jedenfalls hätte ich Probleme, mich jemandem zu öffnen, der das Gespräch mit solchen "Fangfragen" beginnt. V.a. lässt das die Option "hat weder mit Vater noch mit Mutter Probleme" erst gar nicht zu.

    Ich frag mich, warum jemand, der wegen eines akuten Problems (Verlust, Überforderung, ...) einen Psychotherapeuten aufsucht, a priori unterstellt bekommt, unaufgearbeitete Probleme aus der Kindheit oder sonstige Traumen mitzuschleppen, eine verklemmte oder sonstwie problematische Persönlichkeit zu sein ...
     
  9. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    Wichtiger Tipp für Psychologen:
    Niemals während einer Sitzung einschlafen.
    Am allerwenigsten auf einer Patientin.
     
  10. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    meinte er, wenn man mit der mutter probleme hat, wird man eher zum männlichen th. tendieren?
     
  11. Ich-bin-Ich

    Ich-bin-Ich Gast-Teilnehmer/in

    die suche nach dem psychotherapeuten mit welchem man persönlich gut kann ist bereits sehr schwierig. nicht wenige meiner freunde und freundinnen hatten 3-6 erstgespräche und/oder kurzkontakte bis sie an den menschen geraten sind bei welchem ein öffnen möglich war.
    wenn es nicht um ein geschlechtsspezifisches problem geht (vergewaltigung, missbrauch, gewalterfahrungen etc.) würde ich meine suche nicht durch den faktor geschlecht einschränken wollen.

    im sinne von übertragungseffekten, welche durchaus therapeutisch nutzbar sind, mag es manchmal sinn machen ein bestimmtes geschlecht zu bevorzugen, bei vielen anderen problemen ist es allerdings nebensächlich.

    und bezüglich fangfragen, vorverurteilungen etc. im erstgespräch... ich wäre schon lange dafür die psychotherapeutische, klinisch-psychologische und lebensberaterschiene an ein vernünftiges universitäres curriculum mit anschließendem 2-3 jährigen turnus zu knüpfen. dieses jeder zweig und jede schule kocht ihr eigens süppchen und schaut das sie finanziell über die runden kommt wirft derartig viele abstruse gestalten auf den freiberuflichen psycho-arbeitsmarkt, dass es manchmal wirklich gruselig ist.
     
  12. Glueckskatze

    VIP: :Silber

    Ich habe eher intuitiv eine Frau gewählt, obwohl ich sonst bei Ärzten meist automatisch zu Männern tendiere.

    Andererseits ist es auch eher eine regionale Frage: ich habe meine Suche auf meinen Heimatbezirk beschränkt, weil ich keine Lust auf elendslange Anfahrten hatte.
    Und gar so viele Männer gibt es in diesem Bezirk auch gar nicht.

    LG,
    Glueckskatze
     
  13. nordwind

    nordwind Gast

    ...hahahaha...danke für den Lacher! ;)

    Und danke allen anderen für ihre Beiträge...knacken kann man/frau mich eh nicht, wenn ich nicht will...das steht außer Frage...vielleicht will ich eh einfach nur reden...:)...und jemanden haben, der mir zuhört...
     
  14. koalabaerin22

    koalabaerin22 Gast-Teilnehmer/in

  15. mann, meine ärzte sind immer männer.
    ich kann mit ihnen ganz einfach besser reden.
     
  16. Waldi

    Waldi Gast-Teilnehmer/in

    Egal - die "Wellenlänge" muss stimmen, muss das Gefühl haben, verstanden, akzeptiert und ernst genommen zu werden, und vom Gefühl her wo ich sage, da traue ich Kompetenz zu. Schwierig eigentlich.
     
  17. Morgengrauen

    Morgengrauen Gast-Teilnehmer/in

  18. Ellinor

    Ellinor Gast-Teilnehmer/in

    Klinische Psychologen müssen nach dem Studium ein Curriculum absolvieren. Therapeuten müssen zwar nicht unbedingt studiert haben, aber sehr wohl einen mehrjährigen Universitätslehrgang namens Psychotherapeutisches Propädeutikum machen.
    Anders sieht es mit Lebens- und Sozialberatern aus. Da scheinen die Qualitätskriterien eher zu schwächeln.
    Wozu es diesen Berufszweig überhaupt gibt, hat sich mir bis dato noch nicht wirklich erschlossen.

    Der zweite Absatz ist leider wahr.
     
  19. Schamanin

    Schamanin Gast

    für mich steht am anfang, dass ich für alles offen bin, sonst brauch ich zu gar niemand gehen. mir persönlich ist das geschlecht egal, weil obsukure gestalten gibt's auf beiden seiten.

    wichtig ist mir, dass ich frei von der leber weg reden kann, ohne in irgendein kastel gepresst zu werden - das geschieht eh im alltag oft genug. nach gefühlten hundert jahren suchen hab ich endlich eine gefunden, die mich so nimmt wie ich bin. und interessanterweise hab ich jetzt sogar noch mehr "normale" kennengelernt.
     
  20. Ich-bin-Ich

    Ich-bin-Ich Gast-Teilnehmer/in

    ich bin vom fach :)
    die lehrgänge sind schweineteuer ... die schulen brauchen ihre lernende um den betrieb aufrecht zu erhalten und matchen sich um die auszubildenden. wer zahlt schließt auch ab. ich hätt es noch nie gehört, dass psychotherapeuten in spe oder ausbildungskandidaten zum klinischen der ausbildungsabschluss aufgrund von "nichteignung" verwehrt wurde.
    viele wählen den beruf im 2. bildungsweg mit oftmals sehr schwammigen "quellenberufen" bzw. "genieparagraphen" ... von den unzähligen und unsäglichen "übergangsregelungen" mal zu schweigen, bei welchen szene bekannten menschen 2 therapieausbildungen zugesprochen wurden ohne auch nur eine absolviert zu haben.
    etc...

    es wäre für mich wünschenswert (und ich bin im fachbereich bei weitem nicht alleine) würde sich etwas ändern. allen voran das auflösen des von manchen vertretern fast religiös geführten "schulenstreits".
    matura - uni oder fh - theoretische ausbildung (psychologisch sowie psychotherapeutisch in mehreren schulischen stilrichtungen) - selbsterfahrung - turnus ... und dann auf die menschheit loslassen ... staatlich abgesichert ohne geschäftemacherei der diversen stilrichtungen.
    uni wäre mir persönlich sogar lieber, weil grad in dem bereich etwas mehr eviedence based und etwas weniger eso-hokus-pokus wünschenswert wäre.

    der bereich ist mehr als schlecht geregelt, was mit zum schlechten image des gesamten berufsstandes beiträgt. was ja nicht heißt, dass es nur schlechte, unfähgie oder (mein lieblingsvorurteil) psychisch angeknackste psychologen oder psychotherapeutisch tätige gibt, sondern lediglich dass die ausbildung mit grund ist warum es oftmals so schwer ist, an die guten ranzukommen. die meisten klienten scheitern ja schon an der unterscheidung psychotherapeut, psychiater, psychologe ... wenn es dann noch um schulen geht oder auch lebens und sozialberater "psychologische beratung" anbieten wird es erst richtig kompliziert.
     

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