1. Reden wir miteinander ...

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Preisschock

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Express, 7 September 2011.

  1. Express

    Express Gast-Teilnehmer/in

    Sagt mal gehts nur mir so oder auch Euch?

    Heute beim Mer****** sehe ich Butter um 2,09 kaufe dann die günstigste kostet jetzt 1,39 :eek: Thea 0,95.
    Das geht so weiter bei Joghurt, Topfen, Sauren Rahm, Mehl Zucker usw.......

    Wahrscheinlich habe ich da wieder mal irgendwelche Teuerungen verschlafen aber das letzte Mal das ich mich erinnere war die Butter bei 1,09 oder so......(oder war es 1,19 :confused:)
     
  2. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Das ist die extreme Inflation bei lebensnotwendigen Gütern und das ist erst der Anfang. Es wird noch deutlich teurer.
    Bedank dich bei deinen Politikern und der EU, die mit den ganzen Rettungspaketen die Inflation anheizen.
     
  3. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Wobei wir Bewohner der Industriestaaten diesen Preisschock (Zucker soll demnächst auch teuerer werden z.B) noch viel leichter verdauen können (es gibt eh so viele Übergewichtige *gg*), vielen Entwicklungsländern stehen Hungersnöte a lá Ostafrika bevor.
     
  4. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Geringverdienern gehts durch die Preiserhöhungen aber auch ziemlich an den Kragen.
    Genauso Leuten, die hoch verschuldet sind.
     
  5. blondieee

    blondieee Gast-Teilnehmer/in

    einfach weniger essen :D kann birke nur recht geben...
     
  6. Express

    Express Gast-Teilnehmer/in

    an die dachte ich dabei besonders. Weniger essen klingt ja witzig nur es geht hier ja wirklich um Grundnahrungsmittel.

    Waren gerade in Italien auf Urlaub. Dort verkaufen viele Gemüseläden etc. zumindest Obst Gemüse das schnell verbraucht werden muss (aber völlig einwandfrei ist und eigentlich am besten schmeckt) sehr günstig ab, im Gegensatz zu hier. (zumindest findet man das bei uns nicht so häufig)
     
  7. Zdrahal

    VIP: :Silber

    Na ja, ich find oft genug in Supermärkten Obst welches am besten sofort an Ort und Stelle verbraucht werden sollte. Kaum einen halben Tag zu Hause und schon kann man es nicht mehr bedenkenlos essen. Günstiger ist es deswegen aber keinesfalls.

    Aber auf Märkten in Wien ist das durchaus üblich am Nachmittag mit den Preisen runterzugehen. Da kann man eine Menge Geld sparen. Vor allem aber sollte man bewusst einkaufen. Ich gehe nur mehr mit einer vorher verfassten Einkaufsliste los.

    Die Sache mit der Inflation ist eben ziemlich hinterhältig. Wer beobachtet wie diverse Artikel (vor allem Elektronik) günstiger wird, teilweise um mehr als zwanzig Prozent, könnte sich da schon ausrechnen um wieviel teurer der restliche "Warenkorb" sein muss um auf die offizielle Inflationsrate von rd. 3,5 % zu kommen.

    Hab meinen letzten Fotoapparat vor vielen Jahren gekauft, vom Preisrutsch der letzten Jahre hab ich also nichts. Essen, Trinken usw. kaufe ich jede Woche.

    Auch wenn die Gewichtung im Warenkorb angeblich darauf Rücksicht nimmt so stimmt das natürlich nicht für den einzelnen. Aber auch nicht für einzelne Gruppen (z.B. Penisonisten mit eigenem Warenkorb - der aber auch nicht die Wirklichkeit abbilden kann)

    Das Subjektive empfinden ist meist sehr korrekt in diesem Fall. Habe mal von einigen Kaffeehäusern in Wien die Preislisten verglichen (hatte Zugriff auf alte Listen). In den letzten Jahren sind die Kaffeehauspreise jährlich um 8 % durchschnittlich gestiegen.

    MfG, Jan Zdrahal
     
  8. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Wenn die Grundnahrungsmitel teuerer werden, dann kann man ja auf den Kauf von Cola, Chips & CO verzichten und so auch gleich etwas für seine Gesundheit tun, das habe ich gemeint, als ich gepostet habe, dass es für Einwohner von Industriestaaten gar nicht soo schlecht ist, wenn ich mir das genauer überlege, fürchte ich nur, dass dann manche überhaupt auf den Kauf von Grundnahrungsmitteln verzichten werden und sich nur mehr von Schrott ernähren - die Zahl der stark Übergewichtigen könnte also sogar noch steigen und Dimensionen erreichen wie in den USA.
     
  9. Petra80

    Petra80 Gast-Teilnehmer/in

    Mer*... und Co sind ohnehin unverschämt teuer
     
  10. schnecke27

    schnecke27 Gast-Teilnehmer/in

    bei der butter ist mir der extreme preisanstieg auch schon aufgefallen. ansonsten finde ich sowieso, das wurst, käse usw. schon sehr teuer ist.

    früher hast mal um 10 schilling 10 dag wurst bekommen. war normalpreis eigentlich so um die 10 schiling.
    jetzt ist es schon aktion wenn die wurst 1 euro kostet..:mad::mad::mad:.

    und dann fahrt man einkaufen, so wie gestern. habe dann für die drei kids schuhe und noch einpaar kleinigkeiten gekauft , und dann kostet der diesel 1,389 Euro... hat mich mehr geärgert als die butter.

    liebe grüße
     
  11. Glueckskatze

    VIP: :Silber

    Die Butter und der Kaffee sind meine Preisindikatoren. :eek:

    Buter kaufe ich nur einmal pro Monat, und jedes Mal wieder kostet sie ein paar Cent mehr. *seufz*

    Kaffee ist für mich so ziemlich das einzige, wo ich nicht auf Billigware umsteige, wenn er teurer wird. Da versuche ich viel, bei Aktionen zu kaufen.
    Aber ich erinnere mich noch gut an Zeiten, wo ich zwei Euro weniger pro 500g bezahlt habe - für exakt dieselbe Marke.

    Bei Wurst und Fleisch ist mir kein nennenswerter Preisanstieg aufgefallen. Ich achte aber da auch sehr auf Aktionen, weil ich oft größere Mengen Fleisch für meine Katzen kaufe.

    LG,
    Glueckskatze
     
  12. minniemausie

    minniemausie Gast-Teilnehmer/in

    Dieses Mal ist mir das nicht so aufgefallen, aber im Jahr 2007 / 2008 war ein enormer Anstieg zu bemerken.
    Da habe ich das 1. Mal in meinem Leben über €1,- für clevere Nudeln bezahlt.

    Aber ich glaube, da rollt noch was an...
     
  13. candypop

    candypop Gast-Teilnehmer/in

    Früher,das weiß ich von meiner Mutter, war Schlagobers,Butter.. auch sehr teuer.Damals war ein Schlag zum Gugelhupf etwas ganz besonderes. Heutzutage ja eigentlich nicht mehr,aber ich glaub,dass das sicher wieder so kommen wird.

    Wir leben doch eh im totalen Überfluss,wenn ich so an meine Kindheit denke...Wr.Schnitzel,Henderl war ein Festtagsgericht. Heutzutage ist es eigentlich nix mehr großartiges.
     
  14. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Stimmt, bei uns gab es zu Weihnachten eine Flasche Cola (also nur zu Weihanchten!) und ich stamme aus einer eher gutsituierten Familie. Es gab ja auch noch keinen globalen Markt für Nahrungsmittel, Weintrauben im Frühling war mir völlig unbekannt.
     
  15. Knofihex

    VIP: :Silber

    Na dann bist aber schon seehr alt
     
  16. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    So war es früher tatsächlich, aber der Wohlstand ist seitdem stark gewachsen.
    Mittlerweile fordert die Hochfinanz einen immer höheren Anteil vom Wohlstandskuchen, nur deswegen wird alles immer teurer und schlechter.
    Solange unsere Politik das mit fadenscheinigen Argumenten unterstützt, indem weiter am Euro festgehalten und alle Banken "gerettet" werden, wird sich die Situation noch weiter verschärfen.

    Die ganze Inflation ist größtenteils importiert. Hätten wir eine eigene, starke Währung (wie es bis vor kurzem noch die Schweiz hatte), dann würde unsere Währung einfach aufwerten und importierte Inflation unmöglich machen. Die Preise würden sinken. Aber dank Euro geht das nicht. Der Euro ist nur so gut wie sein schwächstes Mitglied und das ist Griechenland. Daher ist der Euro eine Weichwährung, die alles teurer werden lässt. Dazu kommen noch die immensen Belastungen für den Staatshaushalt für die Rettungsaktionen, was wiederrrum die staatlichen Leistungen sinken und die Steuern steigen lässt.

    Bedanken darf man sich bei der EU und allen Parteien (ÖVP, SPÖ, Grüne), die diese Vorgehensweisen unterstützen.
     
  17. candypop

    candypop Gast-Teilnehmer/in

    Ein Kind der 70iger..

    Naja,mein Papa war Alleinverdiener und wir 3 Kinder sind alle in gute Schule gegangen. Meine Mama (gelernte Haushälterin) hat immer sehr auf die Kosten geachtet-obwohl wir haben immer gut gegessen:).
     
  18. Express

    Express Gast-Teilnehmer/in

    was wäre denn die Alternative?

    Wenn sie jetzt Griechenland fallen lassen danach wohl gleich Portugal und Spanien was dann?
     
  19. seesurferin

    seesurferin Gast-Teilnehmer/in

    ich kaufe viel bewusster und weniger ein;)...wenn meine tochter einen schinken essen will, kaufe ich nur 5 blätter...sonst würde es im kühlschrank vergammeln...
     
  20. Chilli99

    Chilli99 Gast-Teilnehmer/in

    Mir sind diese Verteuerungen auch schon aufgefallen; leider ist es bei zB Butter so, dass es egal ist, wohin man geht - auch bei H**er kostet sie EUR 1,39; ähnlich auch bei Rahm oder Milch.

    Hab auch einmal eine sehr interessante Dokumentation gesehen, bei der sie in Deutschland einen identen Warenkorb mit Eigenmarken (oder Angebotswaren) bei Aldi Nord, Aldi Süd, Rewe, Edeka und Lidl preislich verglichen haben. Lediglich EDEKA war um 9cent günstiger; ansonsten war der Preis auf den cent ident!!! Will damit sagen, dass auch Diskonter-Ware nicht immer günstiger ist (wenn man generell zu Eigenmarken greift)

    Ich achte sehr darauf, dass nix vergammelt oder abläuft. Gehe also lieber mehrmals in der Woche einkaufen - und dafür frisch. Und ich achte mehr auf Angebote; nutze -25% oder -10% Tage, etc
    mehr kann man eh nicht machen. Aber mir treibts auch immer das Weisse aus den Augen, wenn ich bei der Kassa zahle...

    Chilli
     

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