positive einsatzüberprüfung auf trümmern: hurra!!!

wollte mich nur kurz mitteilen, weil ich mich so freue.

mein göga hat mit unserem altrüden die einsatzüberprüfung (RH-prüfung) positiv bestanden.

die prüfung dauerte von freitag bis sonntag und fand als einsatznahe überprüfung statt.

zu absolvieren waren:

theorieteil (erste hilfe mensch, erste hilfe hund, schadensstellenkennzeichnung im ernstfall, internationaler aufbau eines katastrophenszenarios im einsatzfall).

orientierungsmarsch über 5 km nur unter angabe von gps-koordinaten.
mit insgesamt 5 wegpunkten.

4 suchen innerhalb von 24 stunden (jede schadensstelle mit 0 - 4 personen). insgesamt mussten 70 % der "opfer" gefunden werden.

geschafft haben das 4 von 6 hunden, unser neo war einer von den vieren.

somit ist neo mit göga eines von 4 rettunghunde-teams, die im ernstfall in ein erdbebengebiet entsendet werden.

ich freu mich so für die 2, auch wenn ein defnitiver einsatz kein zuckerschlecken bedeutet....

 

du hast das richtig erkannt - den stress hatte nicht nur der hund, sondern auch der hundeführer.

es ist bei diesen prüfungen immer eine gradwanderung, die beide zu bestehen haben.

der prüfungsstreß des menschen überträgt sich dann sehr oft auf den hund und lässt diesen dann versagen, obwohl er eigentlich ein top-ausgebildeter hund ist.

diese erfahrung mussten göga und neo schon einmal vor 1,5 jahren machen (da flogen beide mit bomben und granaten durch die flächen-prüfung).

dieses mal ließ sich der hund vom grund-verunsicherten mensch in einer prüfungssituation nicht mehr aus der ruhe bringen. er wusste, worum es geht und war total sicher in seinen anzeigen.

es gab nur eine kurze unsicherheit seitens des hundes, weil der wind total scheisse war und er die witterung einfach nicht rechtzeitig bekam (kann im einsatzfall jederzeit passieren).

 

Nö, wir sind beim Arbeitersamariterbund.

 

ah, eine ehemalige RH-führerin also.....

warum hast aufgehört? *jetztichneugierigbin*