Plötzliche Auszeit des Partners Trennungsgrund?

Das erinnert mich daran, dass die ersten 10 Jahre unserer Beziehung "Ich geh dann mal Zigaretten holen" ein Running Gag war.

 

ja, denn ich erwarte zumindest die grundlegendste Information. Keine großen Geheimnisse voreinander. Ausserdem hat er auch tägliche Pflichten und diese ohne irgendein Wort der Erklärung, der vorangehenden Planung mir anzuhängen würd ich ihm nicht verzeihen. Ausserdem könnte er das jederzeit wiederholen - und ich mag ehrlich gesagt nicht eine Alleinerzieherin mit den Nachteilen einer Ehefrau sein - da bin ich lieber nur Alleinerzieherin. Er würd nach den 37 Tagen seine Sachen in einem Koffer in der Gartenhütte finden und alle anderen Schlösser ausgetauscht. Ich wär stinksauer.

lg
bine

 

Ja, vor allem weil Kinder im Spiel sind, für die ich nicht allein verantwortlich bin.

 

ja würde ich

 

Also ich hät in den 37 tagen schon das schloss ausgetauscht. Ohne grund und info für so lange einfach zu verschwinden wäre für mich definitiv ein grund.

 

definitiv Trennungsgrund.

 

ich würde mich nicht folgedessen trennen .. ich wär schon nach dem 'bin dann mal weg' getrennt

 

hängt von den umständen ab.

 

ich würde ihn wieder aufnehmen, mir selbst eine 37tägige auszeit nehmen und mich dann trennen

 

Ich habe 2009 mit meinem Hund nach dem "verschwundenen" Familienvater in Droß gesucht (als einer von vielen). Und ich habe die Familie gesehen, wie verzweifelt die war.

Letztendlich hat der damals auch nur eine Auszeit genommen - auch von Frau und Kindern.

Ich weiß ja nicht, wie diese Familie diese Geschichte verarbeitet hat, aber für mich wäre das eindeutig ein Trennungsgrund. Das bin ich schon meinen Kindern schuldig.

 

Ich weiß es nicht.

 

wobei, es ist dann ja nicht wirklich auszeit nehmen, es ein phänomen gibt. ich habs in einem welt der wunder magazin gelesen glaub ich
da kann es passieren, dass die leute z.b. einkaufen gehen und plötzlich haben sie ein black out, wissen nicht mehr wie sie heissen und eigentlich garnix mehr. das muss org sein.


zum thema selbst muss ich sagen, ich könnte es nicht verzeihen.:boes:

 

Vorausgesetzt, ich weiß bescheid und die Kinderbetreuung ist grundlegend so geregelt, dass es auch ohne ihn geht (Was derzeit nicht der Fall ist, aber angenommen in ein paar Jahren, wenn die Kinder größer sind und wir irgendwie uns durchnudeln können) würde ich deswegen nicht eine (dzt) 10 Jahre halbwegs funktionierende Beziehung in den Wind schmeißen und den Kindern ihren überaus engagierten und liebenden Vater. Allerdings weiß ich nicht, was es mit meinen Empfindungen macht, wenn ich jederzeit damit rechnen muß, das sich mein Partner auf unbestimmte Zeit erabschiedet... 1x ist verdaubar und kann integriert werden und vielleicht sogar eine neue Sichtweise auf den Menschen ermöglichen.... Mehrmals führt sicherlich zu einer massiven Verunsicherung, verlust von Vertrauen und Geborgenheit....

Aber das unterscheidet sich vom Fall in den Zeitungen durch einen markanten Teil - der unzuverlässigkeit eines Menschen, der seinen nächststehenden quasi mit dem Arsch ins Gesicht gefahren ist.

 

Ich kenne meinen Partner gut genug, um zu wissen, dass er nicht aus Lust und Laune einfach abhauen würde, also würde ich davon ausgehen, das irgendetwas passiert ist, das ihn aus der Bahn geworfen hat. Bevor ich nicht wüsste was das ist, würde ich nicht von Trennung sprechen.

 

Das sind die, die nur schnell Zigaretten holen gehen.

 

das ist bei uns auch ein running gag.... besonders, wenn die Brut grad nervt.

 

richtig