Pervers: Tier"liebe" oft wichtiger als Kinderschutz

ich finde, das läßt sich von außen nun gar nicht beurteilen.
aber generell bin ich bei übereifrigen tierliebhabern auch eher vorsichtig.
in diesem fall hab ich keine ahnung, wie diese menschen mit dem thema umgegangen sind.
ein schrecklicher tod
mein beileid.

 

Ich finde nicht, dass dieser Vorfall etwas damit zu tun hätte, dass Tierschutz wichtiger als Kinderschutz wäre?! Wie kommst du denn darauf???

Tragisch ist das ganze halt! Und mir tut die Familie sehr leid!!!

Soviel zu "Der tut eh nix", GENAU DESHALB glaub ich das keinem einzigen Hundebesitzer, dessen Hund ohne Leine und ohne Maulkorb auf mich zugaloppiert!

 

Wenn ein Hund so agressiv ist, liegt es eher nahe, dass da nicht besonders viel Tierliebe im Spiel war...

 

Ich würd hier nicht von Tierliebe und Kinderschutz sprechen solange nicht bekannt ist, wie der Vorfall genau passiert ist.

Es ist ein Unterschied ob der Hund alleine mit dem Kind im Wohnraum war (wer weiß was das Kind gemacht hat) und das ist bitte nicht als Vorwurf an das Kind zu verstehen.
Oder ob er ganz plötzlich im Beisein der Erwachsenen ohne ersichtlichen Grund zugebissen hat.
Man (ich und ihr wahrscheinlich)kennen diese Leute und diesen Hund nicht, somit wissen wir auch nicht wie mit Hund und Kind umgegangen wurde, also ich traue mir nicht zu jetzt schon ein Urteil zu bilden.

Tragisch für die Familie und das verstorbene Kind, aber auch tragisch für das Hundeimage.

 

Tragischer Fall, und zwar doppelt tragisch: Denn die Hundehasser (oder überhaupt Tierhasser), derer es in Österreich viel zuviele gibt, haben wieder Munition.

 

@freejames

warum meinst du, dass tierliebe vor kinderschutz ging?

 

Wie kommt man anhand des Beitrages auf die Idee, dass die Tierliebe über die Kinder ging? Wurde der Hund bestens versorgt, während das Kind vernachlässigt wurde? Davon les' ich nix.

Ich lese etwas von einem tragischen Unfall mit einem bis dato unaufälligen Hund - der Familienvater ist anscheinend Hundeführer, so ich das richtig verstanden habe. Da kann man annehmen, dass der Hund sich im Großen und Ganzen zu benehmen weiss bzw. auch ausgelastet ist, nicht vernachlässigt wurde etc.

Unfälle mit Mensch und Tier (und nicht nur mit aggressiven(!) Hunden) wird es immer wieder geben - und manchmal gehen sie, so schlimm das auch ist, tödlich aus.

Beispiele gefällig?
- Kind einer Bekannten wird von einem Pferd getreten - hat damals mit 6 Jahren von vorne angefangen. Kein aggressives Tier, hat sich geschreckt.
- unser Sohn wird von einem Hund gebissen, einem total unauffälligen, normalerweise lieben Familienhund und das obwohl ich danebenstand (so schnell hab ich nicht reagieren können), gsd hat er ihn nicht "gut" erwischt, geblieben ist der Schreck und eine Mininarbe. Passiert ist es, weil der Hund sich erschrocken hatte...

Solche Sachen können immer passieren, dazu braucht es keinen Kampfhund, keine übertriebene Tierliebe.

Was wenn der Hund zb.: (wie bei einer Bekannten) einen Gehirntumor entwickelt, man das nicht bemerkt, und der sonst liebe Hund auf einmal zubeisst, weil er rasende Schmerzen hat? Zuviel Tierliebe?

Du weisst ja nix über den Fall, warum dann diese Generalisierungen?

Mein Mitgefühl für die ganze Familie...

Lg, Karin!

 

Ich finde den Titel äuserst pervers!!!

und die vom aggressiven Hund auch !!!!

er war angeblich immer unauffällig aber es wird halt oft vergessen das ein hund ein Raubtier ist abstämmig vom Wolf und in jeden Hund steckt eines nur es kommt nicht bei jeden zum Vorschein.

Wer weiß vielleicht hat der Hund in dem Moment das kleinkind als Beute gesehen und angegriffen.
Menschen sind genauso unberrechenbar wer weiß schon auf der strasse in wenn ein Killer steckt der durch dreht in dem Moment wild um sich schisst usw

Ich glaube auch nicht das der Hund zu wenig liebe bekam

Aber es ist schrecklich wenn ich das lese und noch viel schrecklicher finde ich die Leute die den Mualkorb in den Öffis um den Arsch gebunden haben oder um den Hals der Besitzer braucht bestimmt einen oder noch viel schlimmer sind die leinen losen und Maulkorblosen Hunde die auf Augenhöhe/kinderwagens meines Sohnes/Tochter heran gerannt kommt , sicher die wollen vielleicht nur spielen aber unter 100 Hunde ist irgendwann ein schwarzes schaf dabei.

ich sah auch schon wie sich zwei Hunde gegenseitig anfielen in der Prater alle beide Leinen los beide ohne Maulkorb na bam die hingen ineinander das Frauerl schlug mitn regenschirm auf irgendeinen Hund ein und das herrl zerrte einen an dem halsband irgendwann liesen sie von einander los durch die schreie der besitzer aber die hätten sich gekilled

 

Wie das mit zwei leinenlosen Hunden zustande kommt kann ich dir sagen.
Wenn ich mit Kinder und Hund (mein Hund hat auch 30kg) spazieren gehe und es kommt ein anderer mittlerer bis großer Hund auf uns zugerannt und hört offensichtlich nicht auf den Besitzer leine ich meinen Hund auch ab um bei eventuellen Raufereien nicht verwickelt zu werden, bzw, dass sich mein Hund zur Not auch wehren kann.
Meine rauft zum Glück nicht (bis jetzt) und ich musste sie auch erst einmal wegen eines anderen Hundes ableinen, aber dann habens gespielt und die Sache war erledigt.

 

das find ich auch nicht.
@feejames:kannst du zwischen den zeilen etwas lesen, das wir anderen nicht sehen!?

 

Ich les von einem tragischen Unglück, aber kein Wort das hier Tierliebe vor Kinderschutz ging, da müsste man alle Hunde in Familien verbieten, weil etwas passieren könnte.

Es gab vor einiger Zeit doch einen Fall von einem Mädchen das vom Hund der Familie gebissen wurde und die Eltern das Kind nicht ins Krankenhaus brachten um den Hund zu schützen, da würde dieser Titel passen, aber nicht bei diesem Fall, zumindest nicht nach dem was bekannt ist.

 

Schließ mich der Frage an...

 

Pervers ist einzig dein thread-Titel im Zusammenhang mit diesem tragischen Vorfall.

 

seh ich genauso.

 

Ich finde es sehr tragisch, das dieser UNFALL passiert ist. Mein Beileid an dieser Stelle den Familienangehörigen und vor allem den Eltern.

@TE: Schließe mich meinen Vorrednern hier an.

glg, schneeeule

 

Aha.

Hunde verbieten? Katzen verbieten? Alles verbieten und den Kindern einen Schaumgummi-Panzer kaufen, damit jaaa nix passieren kann?

Hundehasser-Schwachsinn zum Quadrat, sei mir net bös!

 

Naja, Unfälle passieren eben leider manchmal ...wenn man kein Tier hat, kann man zwar Unfälle mit Tieren vermeiden, aber sonst auch schon nichts mehr. Dann dürfte man ja Kinder auch z.B. nicht ins Auto setzen - da kann auch etwas passieren. Überall kann etwas passieren....

 

so ein Schwachsinn.

Restrisiko hast du bei allem. Da dürfte man weder mit Kind Autofahren noch Schifahren, müsste es von jedem Gewässer fernhalten und am besten erst gar nicht vor die Türe gehen.

*kopfschüttel*