Personaldienstleister - Dokumente

In Anlehnung an den Thread mit Arbeit bei Personaldienstleistern hier gleich mal eine Frage:

Wozu braucht ein Personaldienstleister beim Bewerbungsgespräch Reisepass und Meldezettel?
Ich habe morgen - nachdem ich eine Absage, wo es zu Ungereimtheiten bei der Absage kam, die ich nicht einfach hingenommen habe - ein persönliches Gespräch.

In der Terminbestätigung steht drinnen, dass ich Dienstzeugnisse, Reisepass und Meldezettel mitbringen soll.

Dienstzeugnisse lasse ich mir noch einreden, damit man mich gehlatsmäßig einstufen kann, wozu man aber beim Bewerbungsgespräch Reisepass und Meldezettel in Kopie dort deponieren soll, kann ich nicht nachvollziehen.

Ich habe der Dame jetzt meine Zeugnisse per Mail gesandt und um Verständnis gebeten, dass ich Reisepass und Meldezettel gerne im Zuge einer effektiven Anmeldung bei der Krankenkassa vorlege.

Bin gespannt, wie die Dame morgen reagiert, dass ich mich nicht als Bittsteller sehe und daher keine Schleimspur hinter mich herziehe hat sie bereits bemerkt.

 

Dann muss es aber reichen, dass man Lichtbildausweis und Meldezettel vorweist, das genügt aber nicht, die Dokumente werden kopiert und aufbewahrt.
Mit der Kopie eines Lichtbildausweises kann man aber doch einige Abfragen durchführen, die dem Personaldienstleister rein nichts angehen.

@BuddhaLight danke für die Wünsche, die Stelle, auf die ich mich beworben habe, ist ja angeblich bereits vergeben - also werde ich dort wohl auch als Datenbankleiche abgelegt werden.

Ich habe bei den Personaldienstleistern einfach den Eindruck, dass viele Stellenangebote Lock- und/oder Fakeangebote sind, um einem potentiellen Kunden eine volle Bewerberdatenbank zeigen zu können - Stellen, die es in dieser Form gar nicht wirklich gibt und die Inserate so formuliert sind, dass man einen möglichst großen Pool an Bewerbern bekommt.

 

Woher kommt dir der Satz verdächtig bekannt vor?

 

Widersprüchlich wirkt auf mich auch, dass bei jeder Absage eines Personaldienstleisters der Satz angeführt ist, man möge sich doch wieder bewerben, wenn man ein entsprechende Angebot gefunden hat.

Bei mir war es so, dass ich mich auf ein Stellenangebot, das innerhalb eines Monats zweimal beim selbten Dienstleister ausgeschreiben war, auch zweimal beworben habe und beide Male - obwohl unterschiedliche Ansprechpartner und es eine Tätigkeit war, die ich zuletzt 2 1/2 Jahre ausgeführt habe - eben eine Absage erhielt.
Auf die Frage, woran es gescheitert ist, bekam ich die Antwort, dass man für 2 Teams gesucht hat, aber die Stellen schon besetzt sind und ich mich halt wieder bewerben solle.

Ich habe den Spieß umgedreht und geschrieben, dass ich mich sicher nicht bewerben werde, sondern ich mir erwarte, dass man mich kontaktiert, sobald eine vakante Stelle frei ist, zumal meine Unterlagen mehrfach beim Personaldienstleister aufliegen.

Ja, jetzt war eine Woche Funkstille und gestern wurde ich - von wieder einer anderen Ansprechperson - angerufen und für heute ein Vorstellungsgespräch vereinbart.

Folgebeitrag desselben Teilnehmers (erstellt: 2 September 2014, Oberer Text geschrieben: 2 September 2014)

Könnte durchaus von mir gewesen sein

 

Das weiß ich eben nicht, Fakt ist, dass mir bei einem Vorstellungsgespräch bei einem anderen Personaldienstleister die Dokumente gleich von der Empfangskraft abgenommen und kopiert wurden und das will ich einfach nicht mehr.

Folgebeitrag desselben Teilnehmers (erstellt: 2 September 2014, Oberer Text geschrieben: 2 September 2014)

Büro - Backoffice - die Branche ist mir egal, solange es kein Anwalt ist.

 

Was hat eine Auslandsreise mit einem Bewerbungsgespräch zu tun?

 

Ich nehme an, dass es in Zusammenhang mit dem Bewerbungsgespräch zu verstehen war, dass eben künftige Arbeitgeber den Lichtbildausweis nicht kopieren dürfen.

 

Ich war immer im Büro, ich will dort auch wieder hin, was ist daran schlimm?

Nein, es wurde seitens der Ansprechpartnerin beim Personaldienstleister kurfristig auf nächste Woche verschoben.

 

Achso

Wenn ich Zeit habe und das Wetter passt, fahre ich hin, ansonsten lasse ich es eh bleiben - ist mir auch nicht wirklich wichtig, schließlich handelt es sich um den Personaldienstleister, der letztes Jahr mit Amazon negativ aufgefallen ist.