NFC Payment mit Bankomatkarte - Meine Meinung:

Der Teufel liegt auch hier im Detail und der genauen Umsetzung.
Wenn das ganze mit der schon existierenden elektronischen Geldbörse gekoppelt wird, sehe ich es als harmlos an. Da kann jeder selbst entscheiden wieviel er aufladet und wer verweigern will, verweigert.
Bei einer Direktkopplung mit dem Konto bin ich schon etwas skeptischer. Ich denke an die unzähligen Drängeleien in U-Bahnen oder Supermärkten. Das könnte für Diebe ein sehr lukrativer Zweig des modernen Taschendiebstahls werden. Auch das lässt sich natürlich unterbinden, wenn für Empfängerkonten solcher Zahlungen spezielle Voraussetzungen gelten.
Daher: Mal abwarten, wie es implementiert wird.

 

ich halte überhaupt nichts davon.

nur bares ist wahres.

ich verweigere auch die kundenkarten.

 

ich halte es mit no-mercy, die große frage ist nach der Sicherheit. ich habe keine Lust drei stunden nach Entwendung der karte feststellen zu müssen dass mir 500 Euro am Konto fehlen weil der langfinger 10 mal in der Trafik und 10 mal im supermarkt um die 25 Euro eingekauft hat.

LG

 

Taschendieb 2.0 - Dieser ist halt auch recht schnell gefunden weil das NFC Gerät einen Gerätecod hat und der Taschendieb ja eine Abrechnung mit der Kartenfirma machen muß

 

Nach 20 oder 25 (bin mir nicht sicher) Zahlungen muss man unabhängig vom Betrag den Code eingeben.
Außerdem gibt es das Verfahren in Ö seit mehr als einem Jahr.
Die Karte muss ganz knapp an den Leser gehalten werden, damit die Abbuchung durchgeführt wird.

Raiffeisen CardService - Unsere Kreditkarten im Überblick

SG
IE

 

naja, 20 mal reichen ja dass 500 weg sein können. das ist viel Geld - für manche mehr als ein halber Monatslohn.

ich bin für neues eh immer sehr zu haben, aber das Risiko muss überschaubar sein.

LG

 

selber einstellen wie oft am tag man damit bezahlen kann wär für mich eine gute option. so wie ich ja jetzt schon bei meiner bank angeben kann wie hoch das bankomatlimit ist.

 

Ich habe früher in der Kartenbranche gearbeitet und hatte genau dieses kontaktlose Bezahlen schon 1999 als Zukunftstechnologie in meinen Präsentationen drin. Meine Meinung: Wenn die Technologie schon 1995 marktreif gewesen wäre, hätten wir überhaupt nie Bankomatkarten mit Kontaktflächen bekommen, sondern von Anfang an diese kontaktlosen. Es geht nicht nur darum, dass der Bezahlvorgang für den Kunden komfortabler ist. Auch die Bankomatkassen wären ohne Einschubschlitz und Mechanik einfacher zu bauen.

Wer sich vor dem Taschendieb 2.0 fürchtet, der kann folgenden einfachen, aber voll wirksamen Schutz verwenden: Verwahre die Karte in einer metallischen Hülle, die als Faradayscher Käfig wirkt. Die Karte kann dann erst aktiviert werden, wenn sie aus der Hülle genommen wird.

 

Stimmt schon, nur wie die Karte heißt, ist egal. Es ght hier um die Technologie und anscheinend fürchtet da wer um "sein" Geschäft, wenn ich rasch und einfach mit einem anderen Produkt zahlen kann.

SG
IE

 

Meine Mastercard hat das schon länger und es ist tatsächlich recht praktisch.
Trotzdem bin ich bei NFC sehr vorsichtig.

Das war schon beim Pass eigenartig. Und da ist es wirklich gar nicht notwendig. Bei den wenigen Grenzen, wo man den heutzutage noch braucht, sollten sie die Daten ruhig mit der Hand eintippen können. Die fremden Länder stehen aber leider auch auf mein Foto. Ein paar Länder haben auch die Fingerabdrücke bereits im Pass.

Wenn ich an die vielen Frauen denke, die ihren Pass standardmäßig dauernd n der Handtasche herumtragen, könnte sich so ein Scanner schon auszahlen...

 

Genau und damit ist der einzige echte Vorteil, nämlich, dass ich beim Bezahlen die Karte NICHT herauskramen muss, wieder weg

Ich persönlich erwarte eher, dass mobile payment Lösungen sich durchsetzen werden. Also das Handy als Bezahlitem. Da fallen nämlich viele Sicherheitsbedenken weg.

 

die einzige möglichkeit anonym einzukaufen, ist cash. jegliche andere form wird dokumentiert und verknüpft.

in dieser hinsicht bin ich gerne "unmodern"

hierforums legt jeder wert auf seine anonymität, wenns aber ums geld und zahlen geht ist den meisten ihre privatsphäre egal.....

 

jegliche andere form könnte dokumentiert und verknüpft werden - bei der Menge an Daten die produziert werden wirds schwer.

Ich kenne es von der anderen Seite - es ist schwer Daten personenbezogen zu verknüpfen
Elisabeth Müller in Hauptstraße 25
es tauchen auf in der Adressdatenbank
Lisa Müller (Kurzform oder doch nicht ?) Oft heißen die Kinder so wie die Eltern oder die Großeltern
Elisabeth Müller in Hauptstraße 25-2 und E. Müller in Hauptstraße 25 Tür 2
Fam. Müller in Hauptstraße 25
Elisabeth Maria Müller in Hauptstraße 25
Elisabeth Müller in untere Hauptstraße 25

Alles quasi die selbe Adresse aber man weiß es dennoch nicht

Ich hab 3 Bankomatkarten und 2 Kreditkarten wobei nur jeweils 1 auf mich lauten; Gerade bei Kundenkarten - wo man die Geburtsdaten nicht angeben muß- frag ich mich was die Daten aussagen; ich hab Kundenkarten meiner Schwester gegeben und mir auf den gleichen Namen aber statt Grillparzer Franz Grillparzer wieder eine austellen lassen - klappt bis heute.

 

Aber nicht mehr lange!
Warte nur, bis wir alle einen Strichcode auf den Hals tätowiert bekommen. Oder gleich nach der Geburt einen NFC Sender in den Arm.

 

Hi! Ich war gestern bei der Ersten und habe mir dort meine NFC-Bankomatkarte bestellt! Meine erste Frage war auch gleich: Kann das nicht jeder auslesen? Grundsätzlich wurde mir gesagt seien die Sicherheitsstandards schon recht hoch. Außerdem habe ich gleich so eine Hülle mitbekommen, aus Aluminium glaube ich, die jegliche Kommunikation mit der Karte und mit anderen Geräten unterbindet.

Vorhin hab ichs gleich ausprobiert und muss sagen, ich bin positiv überrascht!

 

Haben sie Dir die Hülle geschenkt, oder kostet die extra?