"Narrischen" Hund an Katzen gewöhnen?

Bei uns ist ja noch immer das Katzenthema latent vorhanden.

Ein Hindernis ist allerdings der Hund meiner Mama: 3jähriger Pudel, extrem lebhaft und verspielt. Die wenigen Katzen, die sich in den Garten verirren, werden verbellt und gejagt, in Spiellaune.

Da meine Mama (wohnt in Sichtweite) regelmäßig zu uns kommt, auf die Kids aufpasst und auch die Katzen im Urlaub füttern würde, wäre ein akzeptables Verhältnis zwischen Hund und Katz schon wichtig - sonst müsste sie den Hund immer zuhause lassen bzw. ich die Katzen in ein Zimmer einschließen oder während ihres Besuches in's Freie verfrachten (wären ohnedies Freigänger, aber es wäre schade, wenn sie sich dann nicht nach Hause trauen).

Gibt's hier Erfahrungswerte? Kann das mit Geduld irgend wann mal funktionieren? Ich glaube, selbst hundegewohnte Katzen wären mit diesem zappelig-nervösen Köterchen überfordert

 

Hmmm, du verstärkst meine Bedenken. Ich habe den Hund schon mit an Hund gewohnten Katzen gesehen - auch die werden unrund, wenn sich der Hund trotz Leine so dermaßen aufführt.

Am leichtesten ginge es vermutlich, würde man den Hund mit ganz jungen Kätzchen zusammenbringen. Die zeigen noch kaum Reaktion und zeigen weder Flucht- noch Angriffsverhalten. Aus dem Nest gefallen Vogelkinder bringt der Hund auch gaaanz sanft und ruhig unverletzt zu meiner Mama.
Aber wer lässt mich schon seine Kätzchen mit Hund besuchen
Und Garantie ist das natürlich auch keine.

Vielen Dank für deine Antwort!

 

Volltreffer

Hund ist leider in manchen Bereichen wirklich sehr unerzogen und hält nach dem Tod meines Vaters als meiner Mama als Kind- und Partnerersatz her. Dementsprechend "sensibel" reagiert meine Mama auf Kritik am Verhalten des Hundes. Schon allein der Wunsch nach Katzen löst bei ihr Unverständnis aus, wo ihr Wauzi doch völlig genügen müsste für uns alle.