Naja - so kann´s auch laufen...

die hat eine depperte (sorry, weißt eh, wie es gemeint ist) gesucht, die um null kohle übern sommer für sie den kasperl macht.

 

Bei mir lief/läuft es ähnlich, aber besser.

Im März fragt GG seinen Chef, ob er mich evtl. nehmen würde - Chef sofort nein, ich will keine Paare in der Firma - ist ja ok.

Juni wird GG gefragt, ob ich Ressourceh frei hätte, geringfügig zu arbeiten - ja hatte ich, und somit mal den Fuß in der Firma.

Ende Juni werde ich gefragt, ob ich im August für 3 Wochen die Urlaubsvertretung für eine Mitarbeiterin übernehmen kann - eigentlich ja.

Ok, Mitte Juli plötzlich ein Schreiben vom AMS ich soll in ein Bewerbungstraining, es stellt sich dann heraus, Beginn 23.8. - das überschneidet sich mit der Urlaubsvertretung.

GG gerade in Urlaub, ich daher auch nicht in der Firma, schreibe dem Chef ein Mail, informiere ihn über die Überschneidung und dass ich den Kurs machen muss, ansonsten werde ich vom AMS gesperrt, ob er eine Idee hat, wie ich das umgehen kann.

Er antwortet, er wird sich übers Wochenende etwas überlegen und meldet sich - eine Woche später ein Mail, ob ich Montag um 11:00 in der Firma sein kann, er hat eine Idee.

Tja, die Idee war, das er mich mit vorerst 1.10. anstellt und ich bekam sofort die Einstellungsbestätigung dafür, allerdings was ich verdienen werde, weiß er noch nicht.

2 Tage später ruft er an, ich werde mit 8.9. angestellt, denn da geht ein Mitarbeiter, der ausscheidet auf Urlaub und da braucht er mich schon und mein Gehalt hab ich auch erfahren.

Ich hab mich irre gefreut.

 

Danke

 

Hallo, leider blöd gelaufen - Finde die Hinhaltetaktik auch blöd.

Aber ich würde mir die "Probetage" nachträglich bezahlen lassen, falls du kein Geld dafür bekommen hast. - Du hast ja gearbeitet!!
LG

 

Bitte erkundige dich bei der Arbeiterkammer, ob diese "Schnuppertage" wirklich unbezahlt sind, oder ob du dafür nicht auch bezahlt bekommen müsstest. Mit kommt es vor diesbezüglich in der AK Zeitung einen Artikel gelesen zu haben.

LG
susa

 

ja, ich bild mir auch ein, dass sie da vor ein paar jahren was geändert haben und man auch die leut die nur probearbeiten, anmelden muss.

 

@TE: recht hast Du!

Ich hatte auch mal so eine Chefin, die war aber noch schlimmer:boes:.

Ausgemacht waren (vor etlichen jahren für einen 32h-Job) 9500 Schilling netto. Aber bei meinem ersten Gehalt waren´s dann nur 9050,- Schilling. Darauf angesprochen meinte sie, sie habe sich eben "verrechnet".

Damals war ich noch zu jung und dumm um auf meinem Recht zu beharren.

Aber ich war eh nicht lange dort, sie hat mir - obwohl NICHTS vorgefallen ist - gekündigt, nachdem sie mir etwa 2 Wochen vorher erklärt hat, wie zufrieden sie mit mir ist.

Und für die Bestätigung für´s Arbeitsamt mußte ich ihr tagelang nachlaufen weil sie das für "nicht so wichtig" gehalten hat. Naja, es ging ja nur um mein Geld.

Ach ja, und bei der Endabrechnung hat sie mich auch um etwa 20 Arbeitsstunden betrogen:boes:.

Bin schon sehr froh, jetzt in einer Firma zu sein, wo meine Arbeitskraft geschätzt wird, wo man Wort hält und wo sich die Vorgesetzten bemüheln, Lösungen zu finden, die für alle passen.

Wein dem Job nicht nach, Du wirst auch was besseres finden!

Und, hast recht, Rechtsstreit anzetteln kostet viel Zeit und Nerven und um so viel geht es nicht. Da ist gscheiter wenn Du Dich gleich neu orientierst und Dich gar nicht mehr mit dieser Sache befassen mußt.

 

für alle chefs, die sich an die regeln halten und brav ab der ersten stunde anmelden und immer alles zahlen...

bitte geh zur ak und melde es der krankenkasse. die frau gehört bestraft und ich sehe nicht ein, dass du sie davonkommen lässt. sie bekommt übrigens eine saftige strafe für die nicht meldung bei der krankenkasse!