nachträglich Treppe außen anbauen

Bei uns in der Nachbarschaft gibt es 2 Häuser die sowas haben.
Bei dem einen ist es eine Holztreppe mit Überdachung. Das ist schon älter.
Bei zweiten wurde eine Art Wintergarten angebaut, wo eine Treppe nach oben führt.

 

Lift

 

Lift außen finde ich auch die beste Idee.
Außerdem würde ich den Ausbau so anlegen, dass im DG eine komplette eigene Infrastruktur entsteht (also mit Bad/WC und Küche). Wenn geht sogar mit eigener Terrasse.
So kann später einmal das Kind eine eigene Wohneinheit haben und bis dahin müsst ihr nicht wegen jedem Glas Wasser runterfahren.

Eine richtige Einheit wird so eine Lösung aber wahrscheinlich nie werden, weil man sich eben nicht in Rufweite befindet, wenn einer unten und einer oben ist.

 

Aber Obacht! Jede raumbildende Maßnahme ist zu genehmigen (nach Vorschrift....)

 

Ein Lift kostet ein echtes Vermögen. Deswegen werden viele kleine Wohnanlagen nicht mit Liften nachgerüstet, da dies der Eigentümergemeinschaft zu teuer ist.

 

Du kennst mich nicht. Sowas baue ich natürlich selber. Jede Wette: kommt günstiger als eine selbstgebaute Stiege.

 

Ich würde mich wohl für so eine Außentreppe entscheiden. Scheint mir am unauffälligsten.

www.josefsteiner.at: Bausätze für Außen - Treppen

 

Sicher ist es teuer. Der Lift ist natürlich die Luxusvariante. Aber man weiß nie, was später dann sein wird. Derjenige, der ganz oben wohnt, könnte sich irgendwann einmal mit dem Stiegensteigen schwer tun.

 

Die sind alle ohne Überdachung. Da braucht man bei Regen einen Schirm um nach oben zu gehen.
Wenn es wirklich eine Treppe sein soll, die zur Verbindung zweier WOhnräume regelmäßig genutzt werden soll, ist vermutlich eine Wintergarten Lösung am Besten.

Folgebeitrag desselben Teilnehmers (erstellt: 9 September 2014, Oberer Text geschrieben: 9 September 2014)

www.massgenau-moebel.de: wintergarten pergola | Schreinerei Stärk

 

du hast offenbar keine vorstellung davon was ich mit teuer meine.
wenn sich schon mehrparteienhäuser aus kostengründen gegen einen lift entscheiden kann sich sowas ein einzelner normalverdiener kaum leisten. oder hast du schon mal ein einfamilienhaus mit lift gesehen? auf die idee, dass man sich im alter mit stiegensteigen schwer tut sind auch andere schon gekommen.

Folgebeitrag desselben Teilnehmers (erstellt: 9 September 2014, Oberer Text geschrieben: 9 September 2014)

... mal abgesehen davon dass du mit einem aussenlift ebenso zwei getrennte wohnteile hast. selbes gilt natürlich auch für eine aussenstiege. eine einheit wirds damit nicht wirklich.

 

warum kann die mutter nicht die EG-wohnung nehmen?
das wäre die beste und wohl auch kostenverträglichste lösung.
diese metalltreppe im winter bei eis und schnee stelle ich mir ungut vor.

 

Ja, ich kenne ein Einfamilienhaus mit Lift.

 

seltener Fall. Die Regel ist das nicht weil - wie oben schon beschrieben - sich das in der Regel der Einfamilienhausbesitzer nicht leisten kann. Daher kennst Du auch nur ein Einfamilienhaus mit Lift und nicht haufenweise Einfamilienhäuser mit Lift.
Und deswegen werden viele Stiegenhäuser innen mit Treppenliften nachgerüstet, wenn die Herrschaften betagt sind.

Ich kenne auch ein paar Einfamilienhäuser mit liftähnlichen Konstruktionen, aber da ist es unumgänglich, weil man zu diesen Häusern nur über einen Steilhang gelangen kann. Geschweige denn Einkäufe oder sonstwas raufschleppen kann. Da sieht man dann schon mal den Opa mit Stock auf der Materialseilbahn über den Steilhang hinauf fahren. In der Hoffnung dass nix passiert, weil bei allfälligen Unfällen die Versicherung sicher nichts zahlt.

 

Die TE hat gesagt, das ist keine Option, warum interessiert dich der Grund dafür?
@TE: Also ich würds unnötig finden und den Aufwand nicht wert? Denkst du, deine Mama stört der "Durchzugsverkehr"?

 

... vielleicht wären alternative Möglichkeiten mehr "Einheitsgefühl" zwischen beiden Wohnungsteilen herzustellen auch eine überlegenswerte Variante?
Ich könnte mir zum Beispiel so eine Art Babyphon-Anlage vorstellen, dh. so dass man von jedem Raum im Untergeschoss jederzeit mit jemanden im Obergeschoß reden kann.

 

warum interessiert dich, warum es mich interessiert?

 

Das war eine rhetorische Frage . Ich wollte damit nur sagen: die TE hat eh extra betont, dass es keine Option wäre, die Mutter umzuquartieren, wahrscheinlich genau deshalb, weil sie vermeiden wollte, dass dies jeder hier vorschlägt (hätte ich übrigens auch sofort vorgeschlagen, wenn sie nicht darauf hingewiesen hätte)

 

ich denke dass sich die te - als sie das thema hier eröffnet hat - nicht bewusst war, dass eine aussenstiege oder ein aussenlift ein horrend-teures g'wirks ist, dass auch die erwünschte einheit nicht wirklich herstellen kann.
daher - und weil ich das bedürfnis nach einem einheitlichem wohnraum gut verstehen kann - ist es doch gar nicht so verkehrt, dass lucy es noch einmal hinterfragt hat, ob man für die wohnung der mutter nicht eine andere lösung finden kann.

 

ja und? - ich habe nichts vorgeschlagen, ich habe nachgefragt, weil ich´s gerne verstehen würde.
wenn die TE keine antwort geben will, ist das in ordnung und dir kanns wurscht sein.