Nach welchen Kriterien habt ihr den Vornamen..

Passend zum Nachnamen.

 

wir haben den namen genommen, der uns beiden am meisten gefallen hat (viele gabs da nicht ).

 

Wir wollten welche, die nicht so häufig sind.

 

Wir haben sie durchnummeriert; )

 

Das Übliche.

• soll gefallen
• nicht jeder 2. soll so heißen
• keine (negativen) Assoziationen zu anderen Personen

 

unsere Prinzipien der Namensvergabe:

Prinzipien der Namensvergabe:

• Ist der Nachname lang bzw. mehrsilbrig, so soll der Vorname kurz sein. Ist der Nachname kurz (oder einsilbrig), kann der Vorname entweder kurz oder länger sein.
• Der letzte Buchstabe des Vornamens soll nicht dem ersten Buchstaben des Nachnamens gleichen.
• Vor- und Nachname sollen sich nicht reimen.
• Vor- und Nachname sollte nicht mit dem selben Buchstaben beginnen.
• Der Vorname sollte mit dem Nachnamen (sprachlich) harmonieren.
• Der Vorname sollte nicht abgekürzt werden oder zum ständigen Spitznamen mutieren (der Maximilian wird früher oder später der Max).
• Der Vorname sollte nicht „verarschbar“ sein.
• Der Vorname sollte vor allem zu einem Erwachsenen passen, schließlich ich der Mensch die meiste Zeit erwachsen (Benjamin ist für ein Baby süß, aber für einen Erwachsenen?)
• Der Name soll nicht in einer Hitliste (Modename) vorkommen.
• Der Vorname soll unmissverständlich sein (sowohl von der Schreibweise her, als auch von der Geschlechterzuordnung)
• Der Vorname sollte zu unserer Kultur passen (Justin ist für England/USA Okay, aber bei uns?)

 

Bei Kind 1 (leider bei der Geburt verstorben) und Kind 2 habe ich den Namen ausgesucht, bei Kind 2 habe ich sogar einen gewählt, der mir schon gefallen hat, als ich 4 oder 5 war. Ich habe mir auch schon als 15-jährige Listen mit Namen für meine zukünftigen Kinder erstellt, die Liste bestand hauptsächlich aus Namen der damaligen Grosselterngeneration, also hauptsächlich solche, die heute Modenamen sind. Vom Vater habe ich mir nichts dreinreden lassen, wie ich der Meinung war, dass ich mir ja schon viel länger und ausführlicher Gedanken über die Vornamen meiner Kinder gemacht habe. Bei Kind 3 habe ich den Vater mitreden lassen und es ist kein Name aus meiner Liste geworden, wir hatten aber das stark die Auswahl einschränkende Kriterium, dass es den Vorname in beiden Muttersprachen geben muss, da die Muttersprache meines Mannes Farsi (persich) ist, gab es kaum Auswahl, die Vornamenschnittmenge ist relativ klein.

 

bei meinem ersten kind war ich sehr jung und mein damaliger mann, wollte einen namen haben, der für mich unmöglich war.
dann wurde es einer, der heute wieder voll im trend liegt.
bei einem anderen sohn ist es ein seltener VN.
ich wusste schon jahre vorher, dass ich diesen namen an meinen nächsten sohn vergeben werde.
so wars dann auch.
die meisten mädels sagen. *dein name ist so schön*
nachteile haben seltene VN auch, man ist immer der einzige und wird auch leichter erkannt.
der andere sohn hat einen schönen VN, der war vor 20 jahren absolut nicht im trend, fällt weder in die kevin noch in emil-schublade. heute werdens schon mehr. er ist aber noch immer nicht in den TOP 50.
mädchen-VN hätte ich auch gehabt, aber eher wenige, weil ich immer wusste, ich bekomme jungs.

mädchenVN, waren damals für mich aktuell Yara, Kim, Kirstin,
allerdings immer als doppelnamen.
heute ist Kim bei hunden sehr aktuell und ich glaube gelesen zu haben, er wird auch als negativ angesehen.

 

So habe ich es auch gemacht.

 

ein Name war immer schon fix - ich kann gar nicht mehr sagen wo der herkam (der stand lange - bevor überhaupt feststand wann wir ein Kind bekommen möchten - fest). und dann kündigten sich zwei Kinder auf einmal an - da waren wir dann überfordert beim Skispringen-im-Fernseher-zuschauen sind wir dann über den zweiten Namen gestolpert.

meine zwei haben beide klassische Namen, ich hätte nie einen sonderlich-modernen Namen gewählt, da ist mir lieber man begegnet dem Namen auch woanders, als man ist der einzige weit und breit und heißt dafür zB Jaylyn-Jocely


zu der ganzen Namensdiskussion passt gut diese Seite: chantalismus

 

OT: ich hatte jetzt mal ein Auto vor mir mit dem Aufkleber "mir ist scheissegal wie eure Kinder heissen" - das fand ich genial!

 

Es sollte in jedem ein th vorhanden sein. Nur beim Buben war's ein Problem, denn einen Thereser gibt's leider nicht...

Ernsthaft? Wir wollten schöne, österreichische Namen, egal ob kurz oder lang.

 

* Oberstes Kriterium: Keine französischen, englischen, russischen etc. Namen, da wir beide nur Deutsch muttersprachlich sprechen. Ich finde es furchtbar, wenn Eltern die Namen ihrer eigenen Kinder nicht akzentfrei aussprechen können. Bei uns wurden es dann lateinische Namen - eine tote Sprache kann man nicht falsch aussprechen. Und ganz wichtig: Eine lateinisch-römische Vergangenheit haben wir in unserer Kultur. Ich gebe meinem Kind keinen Namen aus einem Kulturkreis, der mir von der Herkunft her völlig fremd ist. Also nix mit Indianisch oder so.
* Die Namen sind nicht sonderlich häufig, aber auch nicht bemüht ungewöhnlich/unbekannt/kreativ, was ich recht peinlich finde ("Mein Kind ist was Besonderes, und damit alle es täglich merken, kriegt es auch einen besonderen Namen!")
* Die Namen klingen mMn sehr schön und zart, wurden aber eben NICHT nur nach ihrem schönen Klang ausgesucht. Für mich reicht es nicht, dass der Name schön klingt, er muss auch in unserer Kultur gewissermaßen verankert sein. Ich finde Namen furchtbar, wo man das Gefühl hat, hier wurden wahllos Buchstaben aneinandergereiht - zu einem mehr oder weniger wohlklingenden Konglomerat, aber ohne jeglichen halbwegs nachvollziehbaren namensgeschichtlichen Hintergrund.
* Keine Abkürzungen! Wenn ich mein Kind "Lena" rufen will, lasse ich es Magdalena oder Helena o.Ä. taufen. Eine Abkürzung allein ist für mich kein vollständiger Name.
* Den Wermutstropfen ist bei uns, dass die Namen mMn nicht gut zum Nachnamen passen, da dieser sehr kernig und deutsch klingt, wohingegen die Vornamen eben lateinisch und zart klingen. Ich habe mich damit getröstet, dass man Menschen meistens eh nur mit Vor- ODER mit Nachnamen anspricht (Vorname oder Frau/Herr Nachname).

Man sieht, ich bin bei dem Thema extrem heikel.

 

bei uns hat LG den Namen ausgesucht. Ich war mir zuerst nicht sicher, aber je öfter ich ihn gedacht und gesagt habe, umso mehr hat er mir gefallen. Und er ist bis heute perfekt. Könnte mir keinen schöneren Namen vorstellen.

Wir haben konkret darauf geachtet dass er uns beiden gefällt, nicht irgendwie schirch abgekürzt oder "verhunzt" werden kann. Auch zu ausgefallen durfte er nicht sein. Was mir wichtig war, dass diesen Namen auch ein Erwachsener tragen kann.
Es gibt sehr viele liebe und süße Namen, die für mich persönlich aber nur bei einem Kind süß und lieb sind. Ich kann mir zb. keine Erwachsene Leonie oder Lena (mir sind jetzt spontan nur Mädchennamen eingefallen) vorstellen-wobei beides liebe Namen sind. Vielleicht in ein paar Jahren, wenn die Kinder erwachsen sind und man es öfters hört bzw. mit einem Erwachsenen verbindet.
Ganz egal war uns die Namensstatistik. Ist uns eigentlich sehr egal, wieviele den gleichen Namen haben, bis jetzt ist uns noch keiner im direkten Umfeld mit demselben Namen bekannt.

 

muttersprachlich/kulturkreis und zur familientradition passend.

 

Das trifft für mich zB sehr stark auf "Benjamin" zu. Auf "Fabian" auch, aber nicht so extrem.

 

zum Nachnamen passend und nicht oft hörbar.
war am Anfang so, in der Schule hießen dann einige gleich (Sohn)

Töchterlein waren wir sehr erfolgreich, bis heute noch nicht gehört.

so ausgefallen sind unsere auch nicht

 

Ich kann auch nicht verstehen, warum man der fremden Welt verrät wie die eigenen Kinder heißen.

 

Junge oder Mädchen .