Mit wieviel Geld sollte

es ist machbar
aber es ist definitiv sehr, sehr wenig

 

Wenn man nicht jedes Monat neue Kleidung braucht, dann sollte es machbar sein.

 

Aber es is schon knapp, nur Lebensmittel würde gehen, Drogerieartikel auch, aber alles weitere, na ja da wirds eng

 

Was zählt zu usw? Ich würde mein Leben sehr umstellen müssen, da ist dann kein Kino, kein Tierpark usw mehr drinnen. So möchte ich nicht Leben.

 

find ich sehr wenig, da muß man sich *billig* ernähren daß sich kleidung auch noch ausgeht.

 

Find ich auch sehr wenig... vor allem, weil sich dann keine Freizeitaktivitäten mehr ausgehen, zB Kino, Kaffee mit Freunden, Essen gehen, Bücher etc.

 

Wieviel gibst du für Bücher im Monat aus ?

 

warum sollte jemand jeden monat neue kleidung brauchen??
auch wenn, gibts secondhand, flohmärkte,...

ich denke es geht.
ich selber habe gerade urlaub und versuche nicht einkaufen zu gehen, von den vorräten zu leben und von dem, was der garten derzeit hergibt. bekleidung sowieso nicht, wasser aus der leitung, freizeitbeschäftigung lesen, spazieren gehen, zu freunden gehen.
es könnte ja jeder für sich mal so einen versuch machen, ein monat ist bald um. und es ist sicher lehrreich.

 

gibts auszuleihen auch

 

für eine kurze zeit definitiv ja, also übergangsmäßig, während eines studiums oder so. dann sollte aber besserung eintreten, man kann sich dann natürlich nix ansparen und investitionen fallen von zeit zu zeit eben an...

 

eben ..

 

wenn am WE Kinder kommen und man mit denen etwas unternehmen möchte dann wird es bestimmt unmöglich.

 

200,- pro Monat sind 6,67 pro Tag.
Kleidung geht sich sicher nicht aus davon, die müsste man sich "vom Mund absparen", aber wo sollte man bei knapp 7,- etwas einsparen?
Und wie hoch wäre gegebenenfalls die Einsparung im Endeffekt?

Mit 200,- pro Monat kann aber eine Person leben, wenn sie gratis im elterlichen Haushalt wohnt und Kosten, die aus dem Haushalt resultieren, von jemandem anderen getragen werden.
Kann man dann hin und wieder auch mitessen, dann geht sich vielleicht auch Kleidung aus.

Freizeit darf aber nichts kosten. Wer will schon eine Kinokarte statt einen Tag Nahrung?

Die Frage ist auch, wie schaut der Lebensstandard vorher aus? Auf wieviel kann man zurückgreifen, was ist alles schon da?

Als "Projekt" für ein Monat ist so etwas sicher interessant. Als Dauerlösung frustrierend.

 

jössas, mein suchtmittel nr. 1. auch wenn ich nicht die angsprochene bin, ich geb im monat locker einen hunderter aus für bücher. ich freß die dinger.

 

Man lebt mit dem, was man hat. Schlicht und einfach. Sehr viele Leute haben zu wenig Geld für ein sorgenloses Leben. Was für den einen viel ist, ist für den anderen wenig und umgekehrt.

 

NIE!!!!

Bitte überleg doch mal, wie teuer die Lebensmittel sind.
Und dann noch Bipa? Nö.
Und Unterhosen und Sockerln, eventuell a neue Jacke, weil alte schon a Loch...

 

Wenns schmeckt, warum nicht

 

mich schreckt das nicht, ich bin sehr ärmlich aufgewachsen.
margarinebrot und schmalzbrot als schuljause, später als besonderheit auch mal ( 1-2 pro semester) eine banane oder ein apfel, marmeladebrot. kleidung wurde angestrickt (ärmel, länge) und auch bereits gebraucht übernommen. fleisch und wurst gabs sehr selten, zu weihnachten und geburtstag wurden gebrauchsgegenstände geschenkt freizeit beschäftigung fenster schauen, auslagen anschauen auf der mariahilferstraße, schönbrunn spaziergang (alles was zu fuß erreichbar war), verwandten- und freunde besuchen. fahrkarte wurde eingespart und auto gabs keines, auch keine urlaube. ich habe nichts vermisst, weil ich nichts anderes kannte. mit 10 bekam ich ein eigenes bett (vorher eines mit schwester gemeinsam). geschichten haben wir uns ggseitig erzählt und ausgedacht, aus zeitung, zündholzschachteln, zwirnspulen und kartons spielzeug gebastelt.
klingt vielleicht wie im mittelalter, ist jedoch erst ein halbes jahrhundert her, dass viele so lebten.