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Missbrauch der Kontonummer?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von woswasi, 12 August 2011.

  1. woswasi

    woswasi Gast-Teilnehmer/in

    Auf Grund der aktuellen GIS Angelegenheit ist das ja wieder im Gespräch.

    Was kann genau mit einer Kontonummer alles an Missbrauch getrieben werden?

    Hat nicht jede Firma ihre Kontonummer am Briefpapier stehen und niemand kümmert sich drum?
    Gebt ihr nicht jedem ebay Käufer, willhaben Käufer, ... eure Kontonummer, damit dieser euch das Geld für gekaufte Ware überweisen kann?
    Steht nicht auf unzähligen Rechnungen mit Abbuchungsaufträgen (zB Telekom Rechnung) eure Kontonummer und ist für jeden lesbar, sobalds im Altpapier landet?
    Könnte nicht eine Kassierin an der Kassa die Kontonummer von der Bankomatkarte ablesen, wenn ihr bezahlt?
     
  2. Bettinawe

    Bettinawe Gast-Teilnehmer/in

    Es KANN schon Mißbrauch mit einer Kontonummer getrieben werden; z. B. Versandhausbestellungen mit abweichender Lieferadresse. Und ich vermute, daß die Personen, die sich illegal Zugang zu Kontonummern verschaffen, auch Möglichkeiten kennen werden, ihren Nutzen daraus zu ziehen.

    Andererseits sind wir heute sowieso gläserne Menschen. Mit Adresse, Alter, Interessen usw. von verschiedensten Leuten wird in großen Umfang gehandelt. Und trotzdem "passiert" (gsD) verhältnismäßig wenig Mißbrauch.

    Ganz schützen kann man sich eh nicht, aber ich achte schon darauf, mein Kontoauszüge nicht wo rumliegen zu lassen (auch die Auszüge aus dem Bankdrucker, wo nur draufsteht "seit dem letzten Auszug keine Umsätze" zeigen ja die Kontonummer) und aus allen Briefen und Reklamen mit persönlicher Anschrift die Adressfenster rauszureißen und zu vernichten. Abgesehen davon mache ich Internet-Überweisungen nur über meine gesicherte Bank-Homepage. Man muß es eventuellen Betrügern ja nicht noch leichter machen, als sie es eh schon haben.

    Natürlich bleibt trotzdem ein gewisses Mißbrauch-Restrisiko, das ist mir schon bewußt.

    Bei Kreditkarten ist es mMn besonders heikel, weil man bei sooo vielen Transaktionen nur die Kartennummer mit der Sicherheitsnummer angeben muß. Und so Nummern sind ganz schnell man mit einem Handy fotografiert.
     
  3. Monika-Stefanie

    Monika-Stefanie Gast-Teilnehmer/in

    Es kann sich jeder Geld von deinem Konto holen. Deshalb ist es auch so wichtig, die Kontoauszüge regelmäßig zu kontrollieren (ich würde empfehlen, das mind. 1 x pro Woche zu tun). Das Geld kann man sich natürlich im Ernstfall wieder zurückholen, allerdings nur innerhalb einer bestimmten Frist.

    Wenn ich etwas verkaufe, dann gebe ich erst meine Kontodaten bekannt, wenn ich zumindest die Adresse des Käufers habe. Das ist zwar auch nicht bombensicher, aber besser als nichts.

    Heikle Unterlagen kommen bei mir nicht ins Altpapier bzw. erst dann wenn sie geschreddert sind.

    Und rein theoretisch könnte die Kassierin die Kontonummer ablesen, aber vor der Kassierin hab ich - ehrlich gesagt - die wenigste Angst.
     
  4. Plastilin

    Plastilin Gast-Teilnehmer/in


    und wie sollte das gehen, nur mit kontonummer:confused:
     
  5. Blabla

    Blabla Gast-Teilnehmer/in

    Ich hab heut beim Login von meiner Bank die Info bekommen, dass Mails von Betrügern umgehen, die sich als Bank ausgeben und zum nochmaligen Datenabgleich Mailadresse und Telefonnummer anfordern.

    Da ich über Mobile-Tans abrechne, könnt da ein Hacker sicher schon mal was mit den ganzen Daten anfangen.
     
  6. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Mit der Kontonummer alleine kann niemand was anstellen.
    Man könnte theoretisch unberechtige Lastschriften damit von einem Konto einziehen, aber diese Lastschriften kann man jederzeit zurückgeben.
    Somit hat man kein Risiko.

    Solange man seine Kontobewegungen regelmäßig prüft, kann einem nichts passieren.
     
  7. Elaine

    Elaine Gast-Teilnehmer/in

    Wir haben derzeit einige Betrugsversuche mit Kontonummer von unseren Kunden.

    Der Betrüger füllt Überweisungen mit der Kontonummer unserer Kunden aus und
    schickt diese Überweisungen per Post an unser Institut in der Hoffnung, dass wir
    die Unterschriften nicht prüfen. Als Empfänger gibt er verschiedene Konten in
    Deutschland an.

    Lg Ela
     
  8. Monika-Stefanie

    Monika-Stefanie Gast-Teilnehmer/in

    Kontonummer, BLZ und Kontowortlaut reichen. Davon war ja im Ausgangsposting die Rede.
    Theoretisch geht's auch ohne Namen bzw. mit falschen Namen. Da der Zahlungsverkehr ja nur noch elektronisch läuft, wird da kein Abgleich zw. Namen und Kontonummer gemacht. Nur ganz große Beträge werden kontrolliert.
     
  9. Plastilin

    Plastilin Gast-Teilnehmer/in


    muss man da nicht einen tan eingeben oder ähnliches?
     
  10. alwi

    alwi Gast-Teilnehmer/in

    Im netbanking aber wenn man eine Überweisung aufgibt in Papierform oder eine Lastschrift macht gibts keinen Tan oder so.
     
  11. Holzmichl

    Holzmichl Gast


    Aber auch hier liegt das Risiko rein bei der Bank und nicht beim Kunden.
    Der Kontoinhaber darf bloß nicht so faul sein, seine Kontobewegungen nicht zu prüfen.
    Sofern man wachsam ist, ist man auf der sicheren Seite.
     
  12. Elaine

    Elaine Gast-Teilnehmer/in


    Da hast du schon Recht, aber es gibt genug Kontoinhaber, die ihre Auszüge selten bis gar nie kontrollieren.

    Lg Ela
     
  13. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Das stimmt.
    Aber die Leute sind dann auch selber schuld.
     
  14. IronEagle

    IronEagle Gast-Teilnehmer/in

    War gestern ein Beitrag im ORF.
    Bestellung im Internet mit deinen Kontodaten - auch wenn du das Geld wieder rückfordern kannst, bleibtst du einmal im Rechtsstreit mit dem Verkäufer, der ja seine Ware irgendwohin geliefert hat.

    SG
    IE
     
  15. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Hast du irgendeinen Link oder genauere Infos?

    Ich kann mir nicht vorstelen, dass das soviele Probleme geben soll.

    Wenn jemand im Internet mit meinen Kontodaten was bestellt und der Händler daraufhin von meinem Konto abbucht, dann gebe ich die Lastschrift zurück und dann wars das für mich.

    Der Händler hätte doch keine Forderung gegen mich und müsste das erst mal beweisen.
    Somit ist es rein das Problem des Händlers, wenn der "irgendwohin" liefert.
     
  16. IronEagle

    IronEagle Gast-Teilnehmer/in

    habe nichts dazu gefunden - auch nicht im Archiv.

    Schererein kann man auf alle Fälle haben, vorallem wenn der Händler einen wegen Betrugs anzeigt.

    SG
    IE
     

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