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"Miete" an den LG zahlen

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von LeeSee, 1 Juni 2008.

  1. LeeSee

    LeeSee Gast-Teilnehmer/in

    Ihr Lieben,

    Mithilfe eurer ehrenwerten grauen Zellen dringend erbeten :)

    Kurze Vorgeschichte:

    Lebensgefährte und ich - mittlerweile 8 Jahre liiert, noch kinderlos - ziehen nächstes Jahr in "unser" Haus, welches gerade vom Bauträger erschaffen wird. Wir managen zwar alles gemeinsam, haben uns das Haus gemeinsam ausgesucht und mir obliegt die Entscheidungsgewalt über jegliche Inneneinrichtung... ER JEDOCH BEZAHLT DIE HÜTTE ;) und ist somit natürlich auch der Eigentümer. So weit, so gut - alles paletti....

    Jetzt meine Frage: Ich möchte natürlich nicht für lau dort wohnen sondern beteilige mich auch an den Kosten, welche monatlich durch Kredit und sonstigen Kosten auf uns zukomen - nur: in welcher Höhe? :kopkra: Da muss einen sinnvolle Regelung her...

    Ist jemand in der gleichen Lage, hat jemand einen Ratschlag für mich parat?

    Danke euch ergebenst :verehrung:
     
  2. Flowerlea

    Flowerlea Gast-Teilnehmer/in

    Ist zwar nicht ganz das selbe, aber ich bekomme das Haus von meinen Eltern. Daher "gehört" der größte Teil auch mir. Er wird die Rennovierung zahlen und wir werden genau Buch führen wie viel was kostet. Die laufenden Kosten (Strom, Gas, Wasser,...) zahlen wir gemeinsam, aber nicht unbedingt 50/50.
    Im Fall der Trennung werde vermutlich ich das Haus bekommen und er bekommt sein investiertes Geld zurück (außer natürlich die laufenden Kosten) jedoch erst wenn der Kredit (wenn wir einen aufnehmen) fürs Haus fertig ist, also das Haus dann wirklich mir gehört. Bis dahin behält er seinen Anteil (d.H. wenn das Haus vermietet oder verkauft wird gebührt ihm auch ein gewisser Prozentsatz).

    So ich weiß nciht ob das wirklich das ist was du wissen wolltest, aber vielleicht hilfts dir ja auch.
    Denn "Miete" zahlen fände ich auch komisch. Solange man zusammen ist und zusammen bleibt ist es meines erachtens eh egal wer was und wie viel zahlt. Wesentlich wirds erst im Fall der Trennung und daher haben wir eben für diesen Fall eine Lösung gesucht!
     
  3. Jasmine31

    Jasmine31 Gast-Teilnehmer/in

    Die Einstellung - er bezahlt, es ist somit sein Eigentum finde ich ganz toll und würde ich auch so handhaben. Bitte verstehe das jetzt nicht falsch - nur nehmen wir an, du lernst 2 Monate nach der Fertigstellung des Hauses "deinen Traummann" kennen - so ist er auch verpflichtet nach deinem Auszug die Hütte zu erhalten.

    ich kenne 3 Beispiele im Freundeskreis:

    - Mietwohnung - 3 zusammengelegt und toll umgebaut mit Terrasse etc. im 13. Bezirk - Größe 150 m2 Miete/Monat knapp 400,-- (inkl. BK) - er hatte ursprünglich die Wohnung - sie ist eingezogen - verheiratet - 1 Kind deren Lösung: Ehevertrag UND sie bezahlt 1/2 Miete und BK - er den Kredit für Umbau - hat keinen Anspruch auf die Wohnung bei Auszug

    - Haus gehört Frau (von Eltern geerbt) - er zieht ein und bezahlt eine Art Richtzins und Betriebskosten zur Hälfte

    - Beziehung, Haus kauft Mann, Frau bezahlt schön brav jedes Monat 1/2 BK und sozusagen 1/2 der Kreditkosten (getarnt als Miete ohne Vertrag) - leider geht das in die Brüche - sie trennen sich - sie muss ausziehen und hat keinen Anspruch auf gar nichts - übrigens hat sie 13 Jahre mitbezahlt

    tja, soll nur zum Denken anregen - für euch muss die Lösung passen, ob die eine oder andere Version - ich glaube, das solltet ihr für euch beide ausmachen

    lg
    Jasmine
     
  4. LeeSee

    LeeSee Gast-Teilnehmer/in

    Danke euch beiden, für eure wirklich hilfreichen Beiträge!

    So wie du das mit deinem Partner managst, Flowerlea, finde ich eine äußerst gut durchdachte Lösung und fair für beide Seiten! Jener, dem das Eigentum nicht gehören wird, trägt natürlich zu den laufenden Kosten bei und bekommt im Falle einer Trennung die restlichen Investitionen (je nach Vereinbarung) wieder zurück.

    Eben so wie du, Jasmin, es erwähnst, möchte ich als Miete getarnte Kreditaufwendungen vermeiden, bei denen der Nicht-Eigentümer dann nach Jahren des mit-tilgens mit nichts in der Tasche wieder aussteigt aus dem Ganzen.

    Vielen Dank nochmal für eure Beispiele und Inspirationen - hat mich einen großen Schritt nach vorne gebracht in meinen Überlegungen!
     
  5. Desmond

    Desmond Gast-Teilnehmer/in

    Hm. Was ist die Alterantive? Im Fall der Trennung die geleisteten Beträge zurückverlangen? Erscheint mir auch nicht fair, denn dann hätte man ja jahrelang gratis gewohnt. Ich verstehe die Formulierung "als Miete getarnt" sowieso nicht. Da ist eigentlich nix getarnt. Man wohnt, also zahlt man Miete. Würden beide in einer Mietwohnung leben, gäbs beim Auszug ja auch die geleistete Miete nicht zurück...
     
  6. soifen

    soifen Gast-Teilnehmer/in

    Also wir sind auch fast 8 Jahre zusammen, haben jetzt einen kleinen Zwerg daheim und haben, seitdem wir 2006 unser Haus gekauft haben gemeinsame Kasse. Seit einem Jahr auch nur mehr mit einem Konto. Das funktioniert eigentlich sehr gut, alles geht zusammen. Hab zB am Wochenende 200 Euro im Zweitjob verdient und ihr gleich einen Hunderter gegeben.

    Ich würds nimma anders haben wollen.

    Voraussetzung ist natürlich, dass beide die gleichen Vorstellungen vom "mit Geld umgehen" haben.
     
  7. alwo

    alwo Gast-Teilnehmer/in

    huhuuhuuuuuuu

    wir haben uns gemeinsam eine Genossenschaftswohnung genommen
    Kredit auch dafür aufgenommen.
    wir haben das wie folgt gemacht:
    Kredit geht auf beide Personen. Wir haben noch ein gemeinsames Konto eingerichtet wo monatlich der gleiche betrag einbezahlt wird und von dort alles an fixkosten gezahlt wird - auch der Kredit.
    gleichzeitig legen wir uns von urlgeld/weihnachtsgeld die hälfte weg (oder halt wenn unter dem jahr was reinkommt) und somit hat jeder immer genau den Kreditbetrag auf der Seite um den anderen auszubezahlen wenn was sein sollte.
    Natürlich haben wir uns auch offen gelassen, dass wir mit dem zusammengesparten auch den kredit schneller retour zahlen werden/können .... :)

    Möbel kamen hauptsächlich von mir und somit brauchten wir hier nicht viel Geld investieren :)

    aber es ist wirklich schwer ... entweder geht alles auf einen oder man führt genau buch über dinge die man nachher auch wirklich teilen kann :)
    denke, dass jeder seinen Mittelweg finden muss :)
     
  8. inkale

    inkale Gast-Teilnehmer/in

    Es ist aber keine Mietwohnung (denn dann wären die geleisteten Beiträge für beide futsch) sondern es wird Eigentum begründet. Im Falle der Trennung hätte dann ein Teil zur Hälfte die Rückzahlungen mitfinanziert (die für den anderen einen Wertzuwachs darstellen) und steigt selber bei 0 aus.
    PS: Habe gerade nochmals über meinen Text drüber gelesen und muss jetzt lachen. Das wäre doch die optimale Finanzierungsform, reduziert die Kreditrate enorm :D.

    Spaß beiseite: Kann deinen Punkt gut nachvollziehen, aber irgendwo muß da noch ein Mittelweg sein.
    Meist ist es doch so, dass man sich Lebenskosten und Betriebskosten teilt und das Eigentum verbleibt natürlich bei dem Partner, der dafür bezahlt (muss er ja auch, wenn er keine Beziehung hat).
     
  9. Flowerlea

    Flowerlea Gast-Teilnehmer/in

    Also ich habe wirklich sehr lange darüber nachgedacht und mir zuerst auch gedacht eigentlich hat der eine dann die ganze Zeit gratis darin gewohnt während der andere monatlich den Kredit (würde ich daher auch als Miete ansehen) abzuleisten hat.
    Eben deshalb bin ich zu dem Schluss gekommen, dass man erst dann davon profitiert in einer Eigentumswohnung/-haus zu wohnen, wenn man nicht mehr durch den Kredit belastet ist. Demnach haben wir beschlossen, dass wir die etwaige Beteiligung am Kredit erst nach der Abzahlung zurückleisten, also auch der andere Partner gratis (ohne Miete ;)) dort wohnt!
    Würde man es nicht zurückleisten finde ich wäre es schon verkehrt. Immerhin hätte einem dann der Expartner zu einem gewissen Anteil Eigentum gekauft..

    Wobei das alles eh nur im Fall der Trennung wesentlich ist!!!!
     
  10. Ich würde die halben Betriebskosten zahlen und die Hälfte des täglichen Einkaufs, der Lebensmittel, Putzmittel, etc.
    Falls er deutlich mehr verdient als du, nicht mehr als das.

    Falls du ungefähr gleichviel oder mehr verdienst als er, auch zum Teil Reparaturen und Anschaffungen im Haushalt, also was ihr gemeinsam verbraucht, niederwohnt, aber nichts am Haus selbst (Dachreparaturen, etc.).

    Eine andere Möglichkeit wäre z.B., dass ihr drei Konten habt: eines gemeinsam und jeder ein eigenes. Aufs gemeinsame kommen eure beiden Gehälter. Davon lebt ihr und zahlt alles was euch beide betrifft. Am Tag vor dem nächsten Gehalt wird alles was z.B. über 3.000,- Euro noch auf dem Konto ist zweigeteilt und jeder bekommt die Hälfte dieses "Überschusses" auf sein Privatkonto, worauf der jeweils andere keinen Zugriff hat. Damit zahlt dann jeder seine Sachen, jeder sein Auto, seine Versicherungen, seine Kleidung, seine Hobbys, er sein Haus, usw. Das hat den Vorteil, dass du beim normalen Einkauf die Einkaufszettel nicht jedes mal teilen und rechnen musst, dass Betriebskosten einfach vom gemeinsamen Konto abgebucht werden, was die Kinder betrifft einfach vom gemeinsamen Konto bezahlt wird, was im Haushalt kaputt gegangen ist, einfach davon bezahlt wird, gemeinsame Ausflüge einfach davon bezahlt werden, usw.
    Jeder hat aber am Ende des Monats etwas übrig und kann damit für seine Zukunft vorsorgen oder es auch mit seinen Hobbys verprassen... Es kommt natürlich darauf an, ob er mit deiner Haushaltsführung zufrieden ist, oder du mit seiner. ;) Auf die Weise wärt ihr gleichberechtigt - egal wieviel Geld jemand von euch gerade einbringt, es wird mit dem anderen geteilt. Eindeutig Eigenes (Erbschaften, Haus, Mieteinnahmen von anderen Objekten, Auto, etc.) gehört aber jedem selber und der andere hat keinen Zugriff. Bei einer Trennung schuldet keiner dem anderen etwas.

    Wenn er nicht genug eigenen "Überschuss" hat, um das Haus zu bezahlen, kannst du es ihm von deinem Konto borgen, eindeutig schriftlich als Kredit ausgewiesen, aber z.B. zinslos bis das Haus abbezahlt ist, dafür, dass du gratis/ohne Miete drinnen wohnen kannst. Danach soll er diese Summe langsam an dich zurückzahlen.
     
  11. LeeSee

    LeeSee Gast-Teilnehmer/in

    Danke für eure rege Beteiligung!

    Wie Inkale richtig dargestellt hat, hätte ich im Falle einer "verdeckten Kreditrückzahlung" über einen Mietbetrag jahrelang die Rückzahlungen des Eigentums mitfinanziert, steige jedoch bei einer Trennung mit nada aus.

    Gemeinsamer Kredit ist ohnehin kein Thema mehr - wär für uns auch von Vornherein nicht in Frage gekommen.

    Brombeerhecke, dein "Verfahren" trifft von vorne bis hinten genau meinen Geschmack, hört sich vernünftig und vor allem fair an! Das 3-Konten-System erspart einiges an Buchhaltungskram und benachteiligt niemanden. Sollte ich mich an den Kreditrückzahlungen beteiligen, werden diese Beträge als zinsenfreies Darlehen gehandelt, welches im "Ernstfall" an mich zurückbezahlt wird.

    Sieht nach einer runden Sache aus oder? ;)
     
  12. Desmond

    Desmond Gast-Teilnehmer/in

    Das darfst Du nicht uns fragen sondern Deinen LG.

    Ob die Lösung fair ist, hängt nicht zuletzt von Eurer konkreten finanziellen Situation ab. Wenn ein Partner deutlich mehr vedient, gibt es bei der angesprochenen 3-Konten-Lösung einen Geldtransfer. Und wenn nur ein Partner den Kredit zurückzahlt, wohnt der andere defakto gratis. Also ich würd nicht drauf einsteigen, aber letztendlich müsst Ihr Euch das ausschnapsen...
     
  13. LeeSee

    LeeSee Gast-Teilnehmer/in

    Jaja, Desmond, das mit dem 3-Konten-System werden wir auch nicht in genau dieser Form für uns verwenden - das vergaß ich zu erwähnen. Es wird zwar 3 Konten geben, eines davon fürs alles rund ums Haus - je nach Vereinbarung von uns beiden ein gewisser Betrag darauf überwiesen. Ansonsten behält jeder sein eigenes Gehaltskonto und kann damit autark schalten und walten wie es ihm gefällt.

    Folgende Vereinbarung haben wir nun getroffen:50% BK und sonstige laufende Lebenskosten + einen von mir geleisteten Beitrag, der in Relation zu den Kreditzinsen steht.

    Niemandem geht es um kostenfreies Wohnen, das ist ja gar keine Frage und verbietet mir alleine schon mein Stolz :rolleyes: Es geht lediglich darum, wie am besten finanzielle Streitigkeiten und Probleme zwischen Eigentümer und Nicht-Eigentümer im Falle einer Trennung von vornherein vermieden werden können.
     
  14. latella

    latella Gast-Teilnehmer/in

    wir waren beim hausbau auch noch nicht verheiratet.
    es war auch sein haus. (ich natürlich auch voll dabei: schon beim bau, bei der gartengestaltung, inneneinrichtung...)

    an den haus-anschaffungskosten habe ich mich ganz bewusst NICHT beteiligt.
    bewegliche dinge (möbel, geräte etc...) hab ich schon angeschafft. die hätt ich ja im trennungsfall mitnehmen können.

    schon maßgeblich beteiligt hab ich mich an den laufenden lebenserhaltungskosten (dh er hat immer schon die betriebskosten bezahlt und ich alles rund um lebensmittel/haushalt)

    allerdings hatten wir schon kinder (eins davon gemeinsam), daher hab ich auch nur teilzeit lohn-gearbeitet (und in der "freizeit" die unbezahlte reproduktive arbeit - haushalt und kinderbetreuung - erledigt)

    DAS schien mir beteiligung genug (haushalt, kinder, wirtschaftsgeld) - sein haus hab ich ihn selber bezahlen lassen :)


    an eurer stelle würd ich euch heirat anraten ODER dass du dir die finanziellen mittel, die du ins haus steckst, in irgendeiner form von ihm bestätigen lässt (damit du zumindest einen teil davon wieder kriegst, solltet ihr euch trennen und du musst dir eigenen wohnraum anschaffen)
     
  15. schnecke27

    schnecke27 Gast-Teilnehmer/in

    [- Beziehung, Haus kauft Mann, Frau bezahlt schön brav jedes Monat 1/2 BK und sozusagen 1/2 der Kreditkosten (getarnt als Miete ohne Vertrag) - leider geht das in die Brüche - sie trennen sich - sie muss ausziehen und hat keinen Anspruch auf gar nichts - übrigens hat sie 13 Jahre mitbezahlt

    tja, soll nur zum Denken anregen - für euch muss die Lösung passen, ob die eine oder andere Version - ich glaube, das solltet ihr für euch beide ausmachen


    hallo, also bei uns ist es so das er der eigentümer der wg ist ( geld hat er ) nur bin ich auch im grundbuch drinnen- wohnrecht . ich habe darauf bestanden da ich ja auch fürs leben aufkomme und wir ja kinder haben und sollte mal etwas passieren das ich mit den kids auch in der wg bleiben kann und ich nicht noch " miete " an die kinder zahlen muss.
    sollte unsere bziehung auseinander gehen und ich muss ausziehen möchte ich schon auch gerne einen anteil bekommen da , wie ich schon geschrieben habe ich ja auhc investiere.

    lg renate
     
  16. sonnengelb

    VIP: :Silber

    jahrelang gratis wohnen ist nicht fair, aber jahrelang mitfinanzieren und mit 0 aussteigen ist auch nicht fair!

    ich würde es wenn die gehälter ungefähr gleich sind so machen: betriebskosten je die hälfte, kreditzinsen je die hälfte, kreditrückzahlung nur der eigentümer.

    beide wohnen recht günstig, einer von beiden häuft darüber hinaus noch kapital in hausform an.

    sind die einkommen stark unterschiedlich oder sind gemeinsame kinder da die einer betreut, dann muss die aufteilung allerdings anders ausschauen.

    ich persönlich würde aber sowieso immer im grundbuch stehen und natürlich auch mitfinanzieren wollen. haben wir so gemacht, er wird zwar die kreditraten vorläufig alleine zahlen, allerdings bringe ich wesentlich mehr an eigenkapital ein.

    ändert den heiraten irgendwas? :confused:

    lg

    sonnengelb
     
  17. latella

    latella Gast-Teilnehmer/in

    was sich durch heirat ändert:
    im streifall ist ein "rausschmiss" des nicht-besitzenden partners aus haus oder wohnung durch den angetrauten eigentümer nimmer ohne einschränkung drin (in lebensgemeinschaften sehr wohl, auch recht auf die schnelle).

    außerdem würde man auch was erben im todesfall (todesfall bei lebensgemeinschaft: es erben nur die leiblichen kinder, der partner geht leer aus)
     
  18. LeeSee

    LeeSee Gast-Teilnehmer/in

    Tja, würden wir bereits Kinder haben, sähe die Angelegenheit natürlich etwas differenzierter aus. Nun sind wir aber noch zu 2. (exklusive Katzen) - multiplizieren und heiraten wollen wir erst so spät wie möglich ;) Wir sind mit unserer Strategie bisher so gut gefahren, da will man/frau nach 8 Jahren nichts unnötig riskieren :D

    Für mich war von vornherein vollkommen klar, dass ich gar keinen Anteil an dem Haus WILL! Ein Teil seines Erbes und vor allem aus seiner Selbständigkeit fließt in die Finanzierung mit ein - es liegt mir fern, darauf auch nur den kleinsten Anspruch zu erheben. Und bevor ich mir einen minimalen Anteil am Eigentum zusichere und dann im Falle einer Trennung dann dem Rosenkrieg entgegenblicke, nehm ich lieber anstandslos meinen Hut und ziehe von dannen.

    Wenn dann Kinder da sind und wir verheiratet sein sollten, werden wir weitersehen müssen. Für die vorherrschende Situation finde ich die aktuelle Lösung sehr gut!

    Sofern uns das Glück und die Liebe weiterhin so hold sind wie bisher, können wir uns diverse Auszugsszenarien ohnehin ersparen. Vorbereitet sein sollte man dennoch auf alles.
     

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