1. Reden wir miteinander ...

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mein haustier stirbt

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Petboum, 8 Februar 2012.

  1. Petboum

    Petboum Mali-Mix-Messie
    VIP: :Silber

    ATV, die reportage. wer zeit und lust hat: http://atv.at/contentset/17158-atv-die-reportage

    völlig wertfrei: was haltet ihr davon bzw. wie steht ihr dazu? :confused:

    tät mich echt interessieren. :wave:
     
  2. rayaofwakefield

    rayaofwakefield Gast-Teilnehmer/in

    Hm, also das mit dem Verbrennen hab ich mir auch schon überlegt für unsere beiden. Allerdings ausstopfen würd ich sie nicht lassen. Das finde ich irgendwie gruselig. Und ein extra Grab - hm, das wird auf die Dauer sicherlich sehr teuer, wenn man mehrere Tiere hat. Und irgendwie geht das Leben ja weiter, man findet ein neues Tier, dem man dann ein liebevolles Zuhause schenkt.

    Für uns gibt es auch noch die Option unsere Hunde nach dem Tod im Garten meiner Eltern zu beerdigen (sie sind klein genug). Aber bis dahin ist (hoffentlich) noch viel Zeit! :eek:
     
  3. Epona

    Epona Gast-Teilnehmer/in

    Ich habe die Körper meiner beiden verstorbenen Hunde bei der Tierärztin gelassen. Was mit den Körpern passiert ist mir komplett egal, wichtig war mir bei beiden, bis zum letzten Herzschlag/Atemzug und noch ein wenig darüber hinaus an deren Seite zu stehen und ihnen beizustehen. Das ist für mich der Abschied der zählt.
     
  4. susi75

    susi75 Gast-Teilnehmer/in

    Ich bin sehr tierlieb, aber man kann´s schon übertreiben :cool:.

    Ich bräuchte für mich auch bei Menschen keine Gedenkstätte, ich trage sie in meinem Herzen und in meiner Erinnerung :) - und so ist es auch bei unseren Tieren!

    Möchte weder eine Grabstätte, noch eine Urne und auch kein Präparat.
     
  5. Lilli77

    Lilli77 Gast-Teilnehmer/in

    Für mich war es wichtig die letzen Minuten bei meinem Hund zu sein und ihn zu begleiten,ich war für ihn da,seine leere Hülle ließ ich bei der Tierärztin. Ich denke fast täglich an ihn und dazu brauche ich weder eine Grabstätte noch eine Urne.
     
  6. DOJO2

    DOJO2 Gast-Teilnehmer/in

    Habe mir den Link von ATV angesehen .

    Es wurde von Lilli .. susi und Epona schon alles gesagt . Zumindest empfinde oder denke ich auch so .

    Jeder soll seine Trauer leben , wie er/sie es für richtig findet .

    Ich finde aber solche Aussagen die im Video getroffen wurde .... der Friedhof ist meine zweite heimat ... schon sehr bedencklich . Auch wenn keiner der Familie mehr lebt .
    Und dieses Präparieren finde ich alles aller schlimmstes , was man machen kann . Um es fein auszudrücken .
    Es ist beides ein nicht loslassen wollen oder können .

    Ich für mich habe genügend Fotos von meinen verstorbenen hunden , die ich mir von Zeit zu Zeit anseh , oder ich werde an sie erinnert durch Handlungen der jetzigen Hunde .


    LG . Josef
     
  7. DeinHase

    DeinHase Gast

    Ich hab selbst zu diesem Thema schon soooo viel erlebt, dass ich keine Meinung mehr dazu habe.

    Wie es mir gegangen ist, weiß ich und werd mich wahrscheinlich nicht ändern.
     
  8. Disturbia

    Disturbia Gast-Teilnehmer/in

    Ich würde meinen treuen Wegbegleiter immer zu Hause beerdigen...

    Ich könnte ihn nicht beim Tierarzt lassen, weil ich weiß, wie es danach weitergeht (Tierkörperverwertung)...
    soviel muss einem der Hund /Katze wert sein, der mich 15 Jahre begleitet hat...


    Wir haben bisher alle unsere Tiere im Garten vergraben (Wellensittich, Maus, Kaninchen, Huhn, Katze, Hund)

    Ich könnte aber kein Tier ausstopfen lassen, das finde ich unwürdig.
    Das ist, als würde man eine Handtasche draus machen.
     
  9. Petboum

    Petboum Mali-Mix-Messie
    VIP: :Silber

    danke für eure beiträge!

    meinen ersten hund ließ ich bei meinem ex zurück, zu dem ich keinen kontakt mehr habe, daher weiß ich nicht, was mit ihr passiert ist.

    meinen ersten kater ließ ich beim TA, das hat mir im nachhinein echt zu schaffen gemacht - aber der tod kam so plötzlich und unerwartet, dass ich mir darüber keine gedanken machen konnte. :eek:

    katzen nr. 2 und nr. 3 hab ich im windschutzgürtel gegenüber beerdigt, weil unsere hunde im garten für ihr leben gerne buddeln und die ruhestätte unter garantie freigelegt hätten. :rolleyes:

    bei katzen ist das ja nicht so sehr das problem. aber meine hunde haben ab 30 kg aufwärts und wir leben in einem erholungs-/naturschutzgebiet, nahe am grundwasserspiegel. da is nix mehr mit einbuddeln. und die tierkörperverwertung kann ich nicht mit meinem gewissen vereinbaren.

    insofern beschäftigt mich das thema sehr, auch wenn unser ältester hund erst 6 jahre alt ist. es kann ja immer mal was passieren.

    ich glaub, ich tät sie einäschern lassen - auch wenn das sauteuer ist - und ihre asche dort verstreuen, wo sie am liebsten rumgetobt haben. die leeren urnen tät ich an einem ehrenplatz im garten plazieren. so zwischen den zweigen der bäume oder so.

    die friedhofsgschicht wär nix für mich, das mag ich schon bei menschen nicht. :cool:

    und das präparieren - puuuuuhhhh, eine orge geschicht. ich fand diese präparierte katze sowas von unecht und künstlich. wobei ich eine freundin habe, die tierpräparatorin gelernt hat und gemeint hat, das war echt schlecht gemacht, das geht wesentlich besser. :rolleyes:
     
  10. ich habs auch gesehen und bei der ausgestopften katze hats mir den magen umgedreht.
    früher habe ich meine katzen und hunde beim TA gelassen.
    jetzt würde ich sie auch einäschern lassen und die urne im garten beisetzen.
    sie sollen dort zurückkehren, wo sie glücklich waren.
    als ich mit meinem kleinen kater ( er ist schon 6, aber eher klein) in den letzten wochen beim TA war, weil er wieder blut im urin hatte, dachte ich mir, ich lass ihn nicht leiden.
    wenn er nierenkrank ist und schmerzen hat, dann soll er gehen dürfen.
    meine gedanken waren auch, er wird eingeäschert und mitgenommen.
    aber gsd, ist er wieder gesund und die entzündungen sind schon weg.
    das zurücklassen beim TA hat mich auch immer total fertig gemacht.
     

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