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Medizinstudium staatlich oder privat?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Alex3, 26 Juni 2013.

  1. Alex3

    VIP: :Silber

    Unsere Tochter möchte Medizin studieren und hat sich zu dem Zweck bei der MedUni Wien beworben (Aufnahmetest Anfang Juli) und bei der Paracelsus MedUni in Salzburg (privat, teuer, aber 1 Jahr früher fertig)
    Sollte sie bei keinem der beiden genommen werden, hat sie noch andere Optionen.
    Sollte sie bei einer der beiden genommen werden, ist es auch einfach.

    Was aber, wenn sie - wider Erwarten zwar, aber doch - bei beiden genommen würde?

    Da wir sehr unschlüssig sind, welches der langfristig bessere Weg ist, würde ich gerne die Forengemeinde um Stellungnahmen und Ideen bitten.
     
  2. AliLeo1626

    AliLeo1626 Gast-Teilnehmer/in


    Bei uns ist es nächstes Jahr so weit. Wir haben uns vor einem Jahr schon über Salzburg informiert, aber es ist uns einfach zu teuer. Abgesehen davon hat sich ihre Lebenssituation sowieso verändert und sie will gar nicht mehr auswärts studieren.
    Ich habe irgendwo gelesen, dass es in Krems auch geplant ist, ein Medizinstudium anzubieten.

    Hat deine Tochter einen ems-Trainingskurs besucht? Hat sie schon ein Praktikum im Spital gemacht?

    Ich fände die Paracelsusuni schon toll.
    Das Studentenheim ist ja auch ganz neu und schön (hat sich deine Tochter schon angemeldet?). Die Auslandspraktika sind bestimmt zusätzlich eine tolle Erfahrung.

    ich habe ein paar Erfahrungsberichte von Studenten gelesen. Nach meiner Erinnerung waren das schon Überflieger. Meine Tochter ist sowieso nicht so, also ist das fehlende Geld jetzt auch nicht so tragisch.

    Also wenn deine Tochter in Salzburg genommen wird und es für euch passt, dann würde ich sie dort studieren lassen.
     
  3. Alex3

    VIP: :Silber

    Krems ist ab Herbst möglich, kostet aber mindestens das gleiche wie Salzburg.
    In Salzburg hat sie den schriftlichen Test bestanden, das Vorstellungsgespräch absolviert und wartet auf das Ergebnis. Sie hat letzten Sommer vorsorglich 4 Wochen in einem Pflegeheim unentgeltlich gearbeitet, um für Salzburg gewappnet zu sein.
    Für den EMS hat sie zu Ostern einen Vorbereitungskurs absolviert und sich für den Test angemeldet. Eine Studentenwohnung in Salzburg hat sie auch schon, allerdings leider nicht im PMU-Heim sondern im Leonardo. Ich wollte sie, aus Sorge, vielleicht gar nichts zu bekommen, nicht nur bei einem Heim anmelden, sondern habe ein paar in die Auswahl genommen und ein etwas weiter entferntes bekommen. Aber vielleicht kann man das noch ändern. Das würde ich nach einem positiven Bescheid der Uni angehen.

    Erfahrungsberichte hab ich im Netz kaum gefunden. Wenn, dann eher abschätzige Stellungnahmen von Studenten die sich durch die staatlichen Unis kämpfen. Wenn du freundlichere gefunden hast, bitte um Info.

    Beim Vorstellungsgespräch wird auch danach gefragt, ob man für die Studiengebühren Unterstützung möchte. Ich glaube, es gibt da zahlreiche Möglichkeiten für Stipendien, wenn jemand wirklich hinein möchte, aber Schwierigkeiten mit der Finanzierung hat.
     
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  4. AliLeo1626

    AliLeo1626 Gast-Teilnehmer/in

    In Krems fiele halt das Wohnen weg. Wir finanzieren derzeit schon eine eigene Wohnung für unsere Tochter. Nach Krems könnte sie täglich pendeln.

    Auch für Krems gibt es Stipendien. Man will die in NÖ ausgebildeten Ärzte auch in NÖ halten, was bei unserem Wohnort ja kein Problem wäre.

    Ich wünsche deiner Tochter jedenfalls viel Glück für die Aufnahmeprüfungen.
     
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  5. AliLeo1626

    AliLeo1626 Gast-Teilnehmer/in

    Ich habe zwei links hineinkopiert. Wahrscheinlich kennst du sie schon?
    Gäbe es die Möglichkeit, dass sich deine Tochter mit Studenten austauscht, die schon im Unibetrieb sind?

    Ich habe ja vor über 20 Jahren studiert und dann noch einmal etwas anderes vor 15 Jahren berufsbegleitend.
    Das erste Studium war öffentlich; das zweite ein kostenpflichtiger Lehrgang.
    Das zweite Studium war mir wesentlich lieber. Kein Massenbetrieb, man kennt die Kollegen und die Professoren, es gab einen fixen Stundenplan.
    Im ersten Studium (Massenstudium) war ich etwas verloren und habe es so schnell wie möglich hinter mich gebracht. Ein highlight meines Lebens war es jedenfalls nicht. Im Audimax und jeder Platz besetzt...finster und unsympathisch und dann bekommt man zu hören, dass sowieso 85% der Anwesenden das Studium nicht beenden.
    Das Schönste an diesem Studium waren für mich jedenfalls die externen, kostenpflichtigen Paukerkurse (und die Prüfungen - da ging es dann immer mehr Richtung Magister und dem Ende zu).

    Meine Berufsausübungsprüfung habe ich dann vor 7 Jahren gemacht. Ohne Prüfungspartner. Das war auch irgendwie schön.

    Für mich ist eine Privatuni jedenfalls eine Traumvorstellung.
    Wenn dem Kind zu ermöglichen und das Kind will nicht auf sich alleine gestellt sein im Studium, sondern mag den schulischen Ablauf, dann auf alle Fälle!


    Interview mit einem Absolventen der Paracelsus-Uni - Via medici online
    Interview: „Wir sind keine Elite-Uni“ - KURIER.at
     
  6. montag

    montag Gast

    auch das medstudium an öffentlichen unis ist mittlerweile ein schulbetrieb, man hat am anfang des semesters sofort einen kompletten stundenplan wann man wo was absolvieren "darf".

    ich kenn mittlerweile einige kolleginnen von der pmu und vom wissen her sehe ich nicht sehr viel unterschied, wird a bissl künstlich elitär gehalten das ganze. die lehrenden sind ganz normale ärzte die an öffentlichen unis studiert haben und keine wunderwuzzis, der größte vorteil ist meines erachtens nach die überschaubarkeit der mitstudenten und ergo die gruppengrößen im unterricht.

    das 6. jahr ist meines erachtens powidl wenn man dann zb in wien so und so auf einen ausbildungsplatz wartet. in sbg werden die leut auch geködert mit tollen partnerunis, solche connections hat man auf der meduni wien noch viel mehr, da es en masse profs gibt die wirklich wissenschaft machen. ich möcht salzburg hier nicht bewerfen, aber für eine tolle wissenschaftliche karriere reichen die kapazitäten (labors, profs, projekte, geld) bei weitem nicht aus, da ist wien, obwohl finanziell auch mager doch besser aufgestellt.

    fazit: wenn du für deine tochter mal eben knapp 50.000 euro auf der seite hast udn du ein pseudoelitäres studium in sbg damit finanzieren möchtest go for it.

    eine gute ärztin wird sie nicht allein durch die uni.

    gibts schon ems ergebnisse?

    interessantere frage wäre gewesen: soll meine tochter in harvard, oxford oder salzburg med studieren ;)
     
    maja17 gefällt das.
  7. Alex3

    VIP: :Silber

    Ok, mittlerweile stellt sich nur noch die Frage ob Wien oder Oxford. Was also kannst du mir also zu Oxford sagen, montagmontag? Das war ohnehin ihr erster Wunsch...;)
     
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  8. montag

    montag Gast

    oxford, einfach bessere lehre und finanziell besser ausgestattete uni. du hast coole labs und ein geniales wissenschaftliches umfeld (falls einen das interessiert).

    wenn sie praktische ärztin in wien werden möcht tuts wien auch.

    und das coolste ist man kann mit dem österreichischen abschluss in vielen attraktiven ländern ohne zusatzprüfung eine ausbildung machen denn da würd ich sofort ohne mit der wimper zu zucken skandinavien, gb oder die schweiz empfehlen. denen ist komplett wurst ob man auf der pmu, muw, mui, mug oder krems studiert hat.
     
    #8 montag, 23 Juli 2013
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 23 Juli 2013
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  9. AliLeo1626

    AliLeo1626 Gast-Teilnehmer/in


    Was wurde denn aus Salzburg? Ich habe euch so bewundert für eure Vorbereitungsarbeiten (Praktikum, Anmeldung im Studentenheim)...

    Wir haben uns jetzt Krems genauer angeschaut. Meine Tochter will sicher nicht ins Ausland, für uns könnte das gut passen.
     
  10. AliLeo1626

    AliLeo1626 Gast-Teilnehmer/in

    Montag, was weißt du über Krems?
    Der Nachbar meiner Tochter ist ein Kremsstudent (also, er fängt halt jetzt dann an und kann daher noch nichts berichten).
    In der rotarischen Gruppe meines Mannes wurde über die Landsteiner-Uni diskutiert und dass die Ausbildungsplätze für das Masterstudium in den drei NÖ-Spitälern noch nicht geklärt sind.

    Wie siehst du das mit dem Bachelor-Studium "human sciences"? Ist das was gescheites? Was könnte meine Tochter damit machen, falls sie nicht das Masterstudium anhängt?
    Wie funktioniert das, wenn sie während des Studiums ein Kind bekommt?

    Ich weiß, ich kann das vor Ort auch fragen. Wir werden sowieso uns den Unibetrieb und den Campus dann demnächst anschauen. Trotzdem bin ich halt neugierig auf Meinungen aus der Ärzteschaft.
     
  11. Alex3

    VIP: :Silber

    Sie hat leider nur noch ein Absage-Mail bekommen. Es waren zwar alle, die sie kennen (inkl. Lehrer) sehr erstaunt, dass sie abgelehnt wurde (allgemeiner Tenor "wer, wenn nicht sie...?") aber nichtsdestotrotz muss sie damit leben. Vielleicht war sie ihnen mit knapp 17 noch zu jung, oder sie war zuwenig überzeugend, was ihre Motive, Ärztin zu werden anging, keine Ahnung.

    Jetzt warten wir halt auf das Ergebis vom EMS...
     
  12. AliLeo1626

    AliLeo1626 Gast-Teilnehmer/in

    Das ist nicht schön. Aber wer weiß, wofür es gut ist. Montag hat ja was von pseudoelitär geschrieben...habe so etwas auch schon woanders gelesen oder gehört. Hoffe, deine Tochter steckt es weg. Den schriftlichen Test hat sie gemacht, oder? Das Interview dann nicht mehr oder schon?

    Wann kommt denn das EMS-Ergebnis?

    Oxford als Alternative...ist auch sehr cool.
    Wir haben gerade ein englisches AuPair, das in Cambridge (deutsch und französisch) studiert und was sie vom Leben auf dem Campus etc. erzählt, finde ich toll.
    Ist es auch bei Medizin so, dass die Studenten die Studiengebühren im Nachhinein selbst abbezahlen, sobald sie einen Job mit gewissem Einkommen haben?
     
  13. montag

    montag Gast

    welchen notendurchschnitt hat sie denn? kann mich erinnern sinos tochter hat sehr gehadert dass sie den ems in wien nicht geschafft hat und hat dank tollem einser schnitt sofort einen studienplatz an der berliner charite bekommen, hab damals ein paar mal mit sino hin und her geschrieben und was ich weiß gefällt es ihrer tochter dort sehr gut. dh deutsche unis bei gutem zeugnis auch berücksichtigen!!!

    halt trotzdem die daumen fürs ems ergebnis!

    zur kremser uni kann ich leider nix sagen, nur dass krems als titelpresse einen etwas zweifelhaften ruf am akh geniesst. da es bislang nur zahnmed dort als studium gibt kann ich zum humanmed studium nix sagen. nur dass dort halt die deutschen ärztekinder mit porsche cayenne vor der haustür sehr häufig sind ;)
     
  14. Alex3

    VIP: :Silber

    Sie hat das Interview, bei dem von 150 Leuten 50 übrigbleiben, auch gemacht, nur danach war leider Schluss.
     
  15. Alex3

    VIP: :Silber

    Sie hat 1,0 Maturanotenschnitt und über die Oberstufe 1,2. Allerdings gibt es in Deutschland mittlerweile auch einen Aufnahmetest, der irgendwann im Frühjahr stattgefunden hat. Mit dem kannst du dann deinen Notenschnitt unter 1 drücken, um die Chancen auf einen Platz zu verbessern. In Berlin gäbe es noch die Möglichkeit, Mitte August einen Aufnahmetest zu machen, aber derzeit wartet sie mal auf das EMS Ergebnis. Die stressigen und letztlich unnötigen Fahrten nach Salzburg haben ihr die Lust, auf Verdacht nach Berlin zu fliegen und dann wieder nur auf ein Ergebnis hoffen zu können, völlig geraubt...

    Mit Sino hatte ich diesbezüglich auch schon Kontakt - sie hat mir Informationen und Unterstützung angeboten - aber derzeit warten wir einfach ab. Notfalls legt sie ein Sozialjahr ein, oder studiert ein Jahr Physik oder Mathe und bewirbt sich dann noch einmal. Leider bräuchte sie für Bio auch eine Aufnahmeprüfung, somit fällt das flach...

    Mit Oxford haben wir uns vor allen Bewerbungen, letzten Sommer, kurz auseinandergesetzt und es dann wieder verworfen aufgrund der hohen Gebühren. Aber vielleicht wird es doch wieder aktuell. Wie gesagt, derzeit wird aber abgewartet...
     
  16. montag

    montag Gast

    ich halt euch die daumen!!! ansonsten auch empfehlenswert als vorbereitung: biochemie oder pharmazie studium oder ein paar monate jobben und dann reisen reisen reisen. während dem studium nicht mehr so easy und nach dem studium eh nie wieder möglich so wie man gern möchte ;)

    und ja keinen kopf machen von wegen ein jahr verlieren, nachdem sie erst 17 ist, wird sie auch dann mit spätestens 24 fertig und darf dann bis 70 arbeiten...

    aber familienfreundliche alternativen würd ich auch in betracht ziehen, die arbeitsbedingungen werden sich leider auch in zukunft nicht wirklich ändern.
     
  17. Alex3

    VIP: :Silber

    Ich fürchte, dass es gar nicht mehr möglich ist, sich nach einer eventuellen Absage im August noch für Biochemie oder Pharmazie zu bewerben, da es auch für diese Studienrichtungen Aufnahmetests gibt, und die Fristen mittlerweile sicher abgelaufen sind...

    Ich habe es von früher - vor 20 Jahren - leichter in Erinnerung, seinen Wunschberuf zu erlernen - vielleicht aber auch nur deshalb, weil die technischen Richtungen damals nicht allzu begehrt und der Ansturm endenwollend waren...;)
     
  18. AliLeo1626

    AliLeo1626 Gast-Teilnehmer/in

    Wartet halt jetzt einfach das Ergebnis des ems ab. Das müsste doch bald kommen?

    Rein gefühlsmäßig würde ich es so machen (falls der ems nichts geworden ist und sie wirklich nur Medizin studieren will), dass ich meiner Tochter kein "Ersatzstudium" für das eine Jahr nahe legen würde, wo Prüfungen für Medizin nicht angerechnet werden.

    Vielleicht findet sie sich etwas, das sie auch gerne bis zum Ende machen würde?
    Wenn nicht, dann könnte sie es nächstes Jahr noch einmal in Salzburg und Wien probieren oder in Krems?

    Ich habe dieses Szenario mit meiner Tochter schon besprochen. Sie will den ems machen und sich für Krems bewerben. Wird das nichts, dann macht sie in dem einen Jahr eine Massageausbildung und probiert es im nächsten Jahr noch einmal.
    Alternativ dazu gäbe es ein Studium in eine ganz andere Richtung, für das sie sicher gut geeignet ist und wo später die Jobs familienfreundlicher sind. Dann wird`s halt nichts mit dem Arzt in der Familie (Spaß jetzt, sie will es schon selbst für sich).
     
  19. Sino

    Sino Gast-Teilnehmer/in

    Alex weiß es eh, aber für die anderen: Berlin ist nach 6 Semestern noch immer cool, sie hats bisher nicht bereut.

    Und eine Kurzfassung zu den Aufnahmebedingungen in D, siehe auch www.hochschulstart.de :

    * 20% der Plätze gehen an die Abiturbesten (1,0-1,1 Notendurchschnitt, sonst braucht mans in dieser Quote gar nicht probieren)

    * 20% gehen an die, die schon am längsten warten (derzeit 13 Semester, es zählt das Jahr vom Maturazeugnis, Noten sind wurscht)

    * 60% AdH (Auswahlverfahren der Hochschulen): Hier kocht jede Uni ihr eigenes Süppchen, es wird üblicherweise nach Noten (sollte auf jeden Fall unter Durchschnitt 2 sein), Tests (TMS im Mai oder HamNat im August) und medizinischen Ausbildungen geschaut, manchmal zählen auch Einzelnoten in naturwissenschaftlichen Fächern mehr, oft möchte die Uni auch als 1.Präferenz genannt werden. Da sollte man sich genau einlesen, besonders die Links auf dieser Seite: hochschulstart.de

    Deiner Tochter nächstes Jahr viel Glück, AliLeo.
     
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  20. montag

    montag Gast

    nur kurz mein senf dazu, an einer öffentlichen med uni braucht man wahlfächer, damals bei mir warens noch 30 sst, wurde dann auf 10 reduziert, wieviele es jetzt sind weiß ich nicht, aber da kann man das ersatzstudium sehr wohl einreichen.
     

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