Männerdiskriminierung

bitte um entschuldigung aber ich muss schmunzeln.......


hast du zu viel grönemayer gehört?

 

zum ersten Link: also da sind ein paar ganz lahme Begründungen darunter

Die Alleinverdienerinnen werden da aber nicht angeführt (und eine Familie muss nicht armutsgefährdet sein, wenn der Mann keinen Arbeitsplatz hat, in den allermeisten Fällen ist auch die Frau fähig arbeiten zu gehen), und das "Ungleichbehandlungsgesetz" gibts ja auch nur um eine 50 % Quote zu erreichen - was ja dann ein gleicher Anteil beider Geschlechter heißen würd- Also so ein Blödsinn!

den 2. Link muss ich mir erst durchlesen. Und ja, es gibt sie, die Männerdiskriminierung - im Arbeitsleben aber meiner Meinung nach eher weniger, ich kenn aber viele Frauen, die scheinbar der Meinung sind, mehr Anrecht auf die gemeinsamen Kinder zu haben und die Männer nicht wirklich eine Beziehung aufbauen zu lassen.

lg
bine

 

Es gibt zwar tatsächlich ein Ungleichgewicht und es is gut dass es thematisiert wird, aber wenns dann so übertrieben wird.. klingts lächerlich

und das thema männer leben kürzer als frauen:

1) wird sich das wohl in den nächsten Jahrzehnten angleichen
2) die jetzt 'alten' frauen haben vermutlich weniger getrunken und geraucht als ihre verstorbenen ehemänner.
3) selbst jetzt ist es noch so, dass der durchschnittliche Mann weniger schnell zum arzt geht als die durchschnittliche Frau beim selben problem.
Steht dem Mann ja frei das auch zu tun.

pension:
Ich bin 25 jahre alt, ich trau mich wetten bis ich in Pension bin, gibt es da keinen Unterschied mehr... also dürfen sich Männer die erst nach 2030 in Pension gehen nicht mehr aufregen...

http://www.wifo.ac.at/wwa/servlet/w...bdoc/MB_2004_11_05_PENSIONSANTRITTSALTER$.PDF

 

Ja, ich finde es auch immer eine Frechheit, wenn behauptet wird, daß Männer keine Ahnung von Hausarbeit haben. Eine ungeheuerliche Benachteiligung! Tausende, ach was, Millionen von Männern werden von ihren Frauen unterdrückt und daran gehindert ihr eigenes Bedürfnis nach Sauberkeit und Ordnung auszuleben.

Ich glaube, ich starte eine Petition für eine Männerquote am Bügelbrett!

 

Das habe ich auch so nicht gemeint.

Mir ist es mehr darum gegangen was Dich auf die Idee zu so einem Thread gebracht hat.

Bin halt ein bissi böse.....

 

Männerdiskriminierung bei Wehrdienst / Zivildienst / Krieg
stimmt, das ist aber noch von früher, als mann das starke geschlecht war und frau zuhause am herd. (denk ich mal) wurde halt bis jetzt noch nicht geändert.

Männerdiskriminierung bei Behörden
es gibt sehr wohl auch männerberatungsstellen, zwar sehr wenige aber es gibt sie.

Männerdiskriminierung beim Pensionsantritt
stimmt, find ich auch nicht ok, wird wahrscheinlich auch nicht mehr lange dauern bis es einheitlich gemacht wird, (wahrscheinlich beide dann so lange wie vorher nur die männer)


Männerdiskriminierung bei Scheidungen
stimme ich auch zu, und find ich auch nicht ok!

Männerdiskriminierungen bei Gerichtsurteilen
das glaub ich nicht....

Männerdiskriminierung bei Gewaltverbrechen
stimmt mMn nicht

Männerdiskriminierung am Arbeitsplatz
blödsinn! noch nie erlebt und gehört! eher umgekehrt.

Männerdiskriminierung in den Medien
vielleicht weil männer mehr gewaltverbrechen verüben?

Männerdiskriminierung beim Erben
keine ahnung

Männerdiskriminierung im Verkehr
eine frau erwartet generell viel vom mann, wenn er betrunken nach hause fährt ist er selbst schuld, und die frau dann auch wenn sie es verlangt.

Männerdiskriminierung bei Fussballmatches
keine ahnung, kann ich mir aber auch nicht vorstellen

Männerdiskriminierung bei Katastrophen
ist auch noch von früher, starkes geschlecht und so, der kann sich selber helfen wird vermutet

Männerdiskriminierung durch Frauenförderungen
ja aber frauen fördern heisst nicht unbedingt bevorzugen, sondern viel mehr die chance geben auch einen männerberuf auszuüben z.b


ich finde die sache ist die, das männer immer noch das starke geschlecht sein wollen, und sich über viele sachen auch nicht reden trauen. es gibt genug männer die zuhause geschlagen werden oder terrorisiert, aber kaum einer gibt es zu, weil es bedeuten würde schwäche zu zeigen. und evlt. wird er auch nur belächelt. und so seh ich es auch hier mit den beispielen, das da wenig gesagt wird und die männer nicht dagegen "kämpfen". und viele sachen sind echt überzogen, aber bei manchen beispielen stimme ich zu, aber ist doch umgekehrt genauso!

frisch veheiratet gebärfähige frauen haben auch oft probleme einen arbeitsplatz zu finden, weil gleich gedacht wird, die wird eh bald schwanger und fällt dann wieder aus, und bevor ich dann wieder einen neuen anlerne, stell ich sie garnicht ein. und beim gehalt ist es immer noch nicht stimmig in vielen bereichen, obwohl frau genauso viel leistet wie ein mann. ausserdem wird von einer frau erwartet, dass sie kochen und putzen kann, in der heutigen zeit ist das aber nicht mehr so, oder nicht mehr so oft, und das wird auch nicht unbedingt akzeptiert. also diskreminierung gibt es auf beiden seiten!

 

Du, mein Mann darf seine Hemden selber bügeln, keine Angst.

Und ich mein das Geschriebene durchaus ernst. In jedem zweiten Thread im NdG kann man von überforderten Mütter lesen, aber leider leider ist der Mann ja zu doof zum helfen. Und solche Aussage sind doch im Prinzip das Gleiche, wenn Männer behaupten, Frauen können nicht einparken.

Wir hauen uns ständig bescheuerte Rollenklischees um die Ohren und wundern uns dann, warum es mit der Gleichberechtigung nicht klappt.

 

http://www.wien-konkret.at/soziales/frauendiskriminierung/

bitteschön

 

Ja nur weil man mehr Punkte hinschreibt heißt es ja noch lange nicht, dass das auch der Wahrheit entspricht - manche Punkte sind teilweise lächerlich - manche widerum richtig und gehören auf jeden Fall geändert z.B. Familienrecht

 

ein Beispiel für einen lächrlichen Punkt:

Diskrimnierung beim Erben: wer kann denn etwas dafür, dass die Männer früher sterben statistisch gesehen - ist ja nicht so als hätten sie weniger Anspruch auf das Erbe und ich bezweifle, dass die Frauen glücklich über ihr Erbe sind - die meisten hätten bestimmt lieber ihren Partner zurück...

 

Leider ist es auch hier wieder so, dass einige durchaus berechtigte Punkte, die in dieser Liste enthalten sind, in einer Fülle von Schwachsinn untergehen.

Die Knackpunkte der Männerdiskriminierung sind aus meiner Sicht:
- Wehrpflicht - einfach ein vergeudetes Lebensjahr
- Scheidungs- und Trennungsrecht, i.W. durch die Kinderautomatik zugunsten der Frau, die einen Rattenschwanz sehr unangenehmer vermögens- und unterhaltsrechtlicher Konsequenzen nach sich zieht.
- Frauenquoten am Arbeitsmarkt: hier entsteht eine Generation von Männern, die in ihrer Karriereentwicklung zunehmend aufgrund ihres Geschlechts behindert werden

Soweit ich das gesehen habe, fällt das meiste Andere da drin unter "grober Unfug".

 

Wieder ein Beispiel, wo ein guter Ansatz zerstört wird, weil im selben Atemzug Dinge genannt werden, die lächerlich sind.

Während die Punkte beim Familienrecht völlig korrekt sind, ist der Hinweis auf das "fehlende Männerministerium" lachhaft.

Auch beim Thema Quotenfrau, wurde eine guter Ansatz durch schwachsinnige Fortsetzung zu nichte gemacht. Es ist tatsächlich so, dass gleich gut qualifizierte Männer gegen "Quotenfrauen" keine Chance haben und oftmals Männer sogar gegen schlechter qualifizierte Frauen verlieren. Den Bogen weiterzuspannen über den armen alleinverdienenden Mann, der dadurch den Job verliert ist jedoch Schwachsinn.