Lehrerin wollte Schüler Zunge abschneiden!

http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/02/28/038a1606.asp?cat=/magazin



Wie kann so jemand Geisteskranker Pädagoge werden?

 

das frag ich mich auch!!!

man stellt so schon bei manchen lehrkräften die pädagogische kompetenz in frage ... aber das schlägt ja den boden aus! :boes:

 

Kara, ich bin da bei Dir!


Wundert euch das wirklich noch?

Die Lehrer dürfen keine Strafarbeiten mehr geben , wenns die Kinder nachsitzen lassen , oder zu viel Aufgabe geben regen sich gewisse Eltern auf .
Die Kids folgen rein gar nichts mehr , weder in der Schule , geschweige denn noch zu hause.

Als ich noch zur Schule gegangen bin , da hätt sich keiner getraut, dem Lehrer zu sagen , dass er deppert ist.


Also diese Antiautoritäre Erziehung die manche Eltern haben find ich nicht okay!

Die Lehrer müssen 27-30 Schüler unterrichten , wenn da alle Kinder dann so frech und schlimm sind und sich nix sagen lassen von den Lehrern wunderts mich nicht , dass manch ein Pädagoge ausflippt!

 

schrecklich

 

nicht dein Ernst oder? "ausflippen" ist recht harmlos ausgedrückt, für das was die Dame da gemacht hat!

Frage mich, ob du auch so lässig reagieren würdest, wenn es dein Sohn gewesen wäre.....

 

Die Frau ist schwer gestört, keine Frage.

Das ist keine antiautoritäre Erziehung, sondern eine am Kind und seinen Themen uninteressierte Erziehung.

Aber da man ab einem gewissen Alter Kinder nicht mehr mit Toy`s Glumpert zuschütten kann um das schlechte Gewissen zu besänftigen, geht man halt ins Volle wenn das eigene Kind Probleme mit Autoritäten hat. Weil so ein Eltern-Lehrergespräch ist wesentlich weniger Zeitaufwand als den Feierabend oder das WE mit den Kids zu gestalten... außerdem ist der Buhmann/frau praktischerweise jemand anderer und man läuft auch nicht Gefahr mit der Nase auf seine eigenen erzieherischen Defizite gestoßen zu werden.

Trotzdem: die Frau ist wie gesagt schwer gestört. Und allein von daher verbietet sich ein Vergleich mit einem normalen Lehrer oder? Probleme gibts schließlich in der Arbeitswelt auch. Und da wird dann keine ganze Berufsgruppe in den Dreck gezogen, weil ein einziges MItglied eine derartige Aktion geliefert hat.

 

@ susal

Sorry - wenn ich mir das so durchlese, muss ich lachen.

Einerseits hat man selbst ein schlechtes Gewissen, bzw. muss sich hier oft seitenlang rechtfertigen, wenn man seinem Kind mal eins auf die Finger gibt (ich z.B.)

Und andererseits "wundert es nicht, wenn ein Pädagoge mal ausflippt" und einem Schüler in die Zunge schneidet?

Diese Ironie erheitert mich doch ziemlich

(Ist jetzt gar nicht auf dich persönlich bezogen - ich weiß nicht, ob ich mich jemals vor dir rechtfertigen mußte... ich meinte damit alles in allem... generell gesehen)

Ich habe viel Verständnis mit Lehrern... ist kein einfacher Job und ich würde das nicht packen... aber SO zu reagieren ist nun doch ein bissl... naja... krank?

Und dass früher alles anders und besser war, sagen nur die, die zu alt sind um sich wirklich zu erinnern.

 

Na Leleth...so unrecht hat sie nicht. Schaut man sich den Schülerquerschnitt meiner Zeit (und ich bin jung genug um mich genau zu erinnern) dann hat sich gewaltig was getan.

Meine Klasse galt in der Oberstufe als Problemklasse aus diversesten Gründen. Darüber kann ich heute nur noch milde lächeln.

Und das Problem ist hausgemacht, nicht schulisch provoziert. Es kann aber sein - bitte um Entschuldigung wenn ich mich zu weit rauslehne jetzt - dass ein Teilaspekt des Problems auch die Tatsache ist, das der Altersquerschnitt der Lehrer gestiegen ist - dadurch, dass Junglehrer kaum eine Anstellung finden (und jetzt bitte kein stimmt nicht, das weiß ich aus eigener Erfahrung).
Und der älteren Lehrergeneration einfach der Zugang fehlt zu der veränderten Jugendgeneration und den Freiheiten die sie einfordert.

Just my 2 cents.

 

was heißt das bitte Spiel??!

Sie hat das Kind schwer verletzt und die Zunge mußte genäht werden!!

 

Der Satz von mir war auch nicht zu 100% ernst gemeint.

Aber es ist oft zu beobachten, dass man (auch ich selbst manchmal) sich über die heutige Jugend den Mund zerreisst und in Wirklichkeit war man selbst auch kein Lercherl.

Zeiten ändern sich... aber über die "Jugend von heute" hat sich die Menschheit wahrscheinlich schon aufgeregt, als wir noch in den Bäumen saßen.

Seltsam... das mit dem Altersdurchschnitt der Lehrer wäre mir gerade anders rum vorgekommen (kann da aber auch nur die Lehrer meiner Schwestern als Vergleich nehmen). Zu meiner Zeit waren alle steinalt und verschrumpelt und haben alle Geschichten mit "Unlängst - also vor 30 Jahren oder so..." begonnen.

Was aber auch daran liegen kann, dass ich in meiner Schulzeit davon überzeugt war, dass man mit 30 sowieso schon sein Leben hinter sich hat.

Aber eh egal... weder heute noch vor 100 Jahren würde ich ein Auge zudrücken, wenn eine Lehrerin meinem Sohn in die Zunge schneidet.