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Lebensversicherung

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Komodowaran, 20 November 2013.

  1. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    Wer hat die von euch ?
    Hab heute gelesen: Zitat
    Die klassische Lebensversicherung sind verlässliche Produkte, sagt Hartwig Löger, Vorstandvorsitzender von Uniqua Österreich. Eine 23 jährige Person, die monatlich 100 Euro in eine Rentenversicherung einzahlt, erhält ab 65 Jahren eine garantierte Zusatzpension von 200 Euro im Monat. Eine heute 32 jährige erhält 150 Euro und eine heute 42 jährige Person erhält 100 Euro Zusatzpension monatlich.

    Habt ihr schon mal durchgerechnet und die Inflation mitberücksichtigt ? Da kommt einem das Grauen ! Warum sponsoren in heutiger Zeit Menschen auch noch Versicherungsmenschen ? Ist mir echt rätselhaft und dürfte nur an der Dummheit de Menschen liegen.
     
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  2. aretha

    aretha unverdünnt

    kann man denn lebens- und pensionsversicherung "mischen" ?
     
  3. TIN-MACHINE

    TIN-MACHINE Gast-Teilnehmer/in

    die "klassische" lebensversicherung hta dies schon immer gemacht. ein teil ablebensversicherung, der rest eine art sparplan. komplett intransparent und mit hohen spesen belastet.
    ich habe ausschließlich eine ablebensversicherung und zwar die günstigste. hier gibts keine versteckten klauseln (ausnahme selbstmord), tot = zahlen.
     
    Knofihex gefällt das.
  4. TIN-MACHINE

    TIN-MACHINE Gast-Teilnehmer/in

    natürlich hat der herr löger recht. damit verdienen die versicherung zuverlässig....
     
  5. Kaktusbluete

    Kaktusbluete Matriarchin aus Leidenschaft
    VIP: :Gold

    Wer spart vernichtet Vermögen
    Große Aufregung haben Gedankenspiele des IWF zu einer zehnprozentigen Sonderabgabe auf Vermögen ausgelöst. Stoisch nehmen dagegen Sparer ihre De-facto-Enteignung hin: Bei den geltenden Sparzinsen werden Guthaben real um ein bis zwei Prozent pro Jahr entwertet. Es dauert also gerade einmal fünf bis zehn Jahre, bis Sparer ihren „IWF-Zehent“ abgeliefert haben.

    Bei dieser „Vermögensteuer für Arme“ geht es um recht ordentliche Summen: Bei Giro- und Sparguthaben von etwas mehr als 100 Mrd. Euro reden wir hier von ein bis zwei Milliarden im Jahr, die die Sparer real verlieren.

    Ein Entrinnen gibt es kaum, denn auch Anleihen bringen real keinen Ertrag, und die Börsen, die Aktionären zuletzt sehr schöne Gewinne beschert haben, stehen ebenfalls vor einer größeren Korrektur.

    Und jetzt die ganz schlechte Nachricht: Mit dieser schleichenden Enteignung werden wir lange leben müssen. Denn die überschuldeten Staaten, die immer größere Finanzlöcher entdecken, können sich höhere Zinsen schlicht nicht mehr leisten, ohne in die Pleitegefahr zu schlittern. Die spürbarste Auswirkung der Staatsschuldenkrise ist also die: Wer spart, vernichtet Vermögen.

    Zitat von hier.

    Wie sollte jetzt eine Versicherung mein Geld gesichert in einem sinnvollen Ausmaß vermehren?

    Ich habe keine Versicherung mehr, meine steckt im Haus, mietfreier Wohnraum, das hielt ich für eine ganz gute Anlage in die Zukunft.
     
  6. Groschenreiter

    Groschenreiter Gast-Teilnehmer/in

    Ich denke, daß bei der klassischen Lebensversicherung, also eine Er- und Ablebensversicherung, ein grundsätzliches Mißverständnis vorliegt, das unter anderem durch eine falsche Bewerbung des Produkts seitens der Versicherungswirtschaft verursacht wurde.

    Die klassische Lebensversicherung war nie als Sparform gedacht. Sondern es ging primär immer um die finanzielle Absicherung von Angehörigen im Ablebensfall des Versicherungsnehmers. Selbst in den besten Zeiten vor rund 15 - 20 Jahren belief sich die tatsächliche Nettorendite bei 20 jähriger Laufzeit auf ca. 2,5% -3%.

    Man kaufte sich mit einer Er- und Ablebensversicherung für einen bestimmten Zeitraum die finanzielle Absicherung seiner Familie und bekam mit Vertragsende den dafür geleisteten " Kaufpreis" inklusive eine kleinen Gewinns wieder zurück. Im Vergleich zu einer reinen Ablebensversicherung ein sicher besseres Geschäft. :)

    Abgesehen davon sollte eine Lebensversicherung mit einer Ablebenskomponente niemals als Pensionsvorsorge verwendet werden.
     
    UliE und lisibeth12 gefällt das.
  7. BuddhaLight

    VIP: :Silber

    Also wie mach ichs jetzt am besten, dass ich in der Pension nicht komplett verarme?
     
  8. Knofihex

    VIP: :Silber

    Reale Werte!
     
  9. lisibeth12

    lisibeth12 Gast-Teilnehmer/in

    genau so hab ich das auch immer gesehen - als Absicherung für die Hinterbliebenen ( hauptsächlich)
    Bei einer Bekannten hat sich das " ausgezahlt" als ihr Mann verstorben ist und sie konnte das Haus abzahlen
    Und seid mir nicht bös - aber an eine Pension glaub ich eh beim besten Willen nicht egal ob über Versicherung - Vorsorge oder über Arbeitgeber
    Da werden vorher alle Banken oder sonstiges gerettet, alsdass der Kleine was davon erhält
    Tut mir leid aber dafür bin ich leider zu viel Realist
     
    #9 lisibeth12, 9 Januar 2014
    Zuletzt bearbeitet: 9 Januar 2014
  10. Groschenreiter

    Groschenreiter Gast-Teilnehmer/in


    Zu aller Erst darauf einstellen, daß der Einkomensverlust bei Pensionsantritt bei mindestens 45% liegen wird. Diese "Pensionslücke" ist praktisch mit keiner Vorsorge, beginnt man auch noch so früh, abzudecken.

    Wenn du bereits Lebensversicherungen besparst, führe die Verträge unbedingt weiter. Jeder vorzeitige Vertragsauflösung oder Prämienfreistellung bringt enorme Verluste.

    Möchtest du in anderer Form vorsorgen und sparen, dann sind Aktien trotz vergangener Finanzkrise nie verkehrt.
    In der gestrigen ECO-SEndung des ORF war der Beitrag "Geldanlage", in dem es zwar um die Veranlagung eines Betrages von rund 25.000 EUR auf rund 10 Jahre ging, doch die empfohlenen Veranlagungsstrategien würde ich auch, entsprechend adaptiert, für eine Private Pensionsvorsorge verwenden.
     
  11. DonPulpo

    VIP: :Silber

  12. Wertsache

    Wertsache Gast-Teilnehmer/in

    Pensionslückenberechnungen haben ihren Sinn, wenn es darum geht, die Problematik ins Bewusstsein zu rufen. Die berechnete Zahl nehme ich aber nur für Personen ernst, die kurz vor Pensionsantritt stehen (max. noch 5 Jahre). Um weiter in die Zukunft zu rechnen, sind zuviele Unbekannte im Spiel: Wertverlust der Währung (teilweise abgebildet in der Verbraucherpreisindexsteigerung), Aufwertungszahl der PVA, künftige Pensionsreformen, ...

    Es geht grundsätzlich um eine ausgewogene, risikogestreutes Anlagestrategie, wobei der Anteil an Sachwerten umso höher sein soll, je länger die Zeitspanne bis zum Pensionsantritt noch ist. Wer sich mit der eigenen Disziplin schwertut, kann Instrumente verwenden, die man nur schwer vorzeitig auflösen kann, um so das Kapital vor dem eigenen Zugriff zu schützen. ;) Außerdem ist es bei langen Anlagedauern von Vorteil, wenn man eine KESt-freie Form wählt. Ansonsten ist Flexibilität auch ein wichtiger Aspekt, damit man auf Veränderungen reagieren kann.
     
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