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Lebenslauf und Bewerbungsschreiben

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Kinderstube, 25 Oktober 2013.

  1. Es ändert sich immer, wie man das verfassen soll.
    Wie soll ein LL und eine Motivationsbewerbung ausschauen?
    Habt ihr Ideen und Erfahrungen?
     
  2. alwi

    alwi Gast-Teilnehmer/in

    Ich hab gegoogelt, da findest du viele Muster
     
  3. Q

    Q Gast

    Lebenslauf ist heute im Europass-Format üblich. Am besten gleich auf Englisch auch verfassen.

    Motivationsschreiben: da gibts keine Muster, da will der Recruiter ja genau wissen, was dir zum Thema einfällt.

    Jedenfalls: handschriftliche Lebensläufe mit Beruf des Vaters etc. sind out, das interessiert heute keinen mehr.
     
    bar.bara gefällt das.
  4. alwi

    alwi Gast-Teilnehmer/in

    Naja ich fand die Beispiele von Motivationsschreiben schon hilfreich. Wo ist da der Unterschied zum Lebenslauf. Im lebenslaufmuster muss ich ja auch meine Daten eintragen, da kann ich ja auch nicht alles abschreiben.
     
  5. Q

    Q Gast

    Ein Motivationsschreiben erklärt (in Prosa), warum gerade du gerade diesen Job bekommen willst / sollst.

    Ein Lebenslauf listet tabellarisch, was du bis jetzt alles gemacht hast.
     
  6. BuddhaLight

    VIP: :Silber

    Auch in Versform wärs doch nett! :D
     
  7. alwi

    alwi Gast-Teilnehmer/in

    Ja das ist mir schon klar, warum ist es deshalb nicht hilfreich nachzulesen wie andere formuliert haben, was sie geschrieben haben usw. Man muss es ja nicht eins zu eins abschreiben aber zum Ideen holen find ich's schon interessant.
     
  8. Belico

    VIP: :Silber

    Es gibt sogar Videos auf YouTube, wie ein Lebenslauf und ein Bewebrungsschreiben gut ankommt.
    lG
     
  9. Q

    Q Gast

    Hab ich ja nicht gesagt, aber es gibt keine fixe Vorlage wie den Europass dafür.
     
  10. Pumkin

    VIP: :Silber

    Ich finde, ein Lebenslauf sollte nicht länger als ein bis zwei Seiten sein. Nur die wichtigsten Angaben, tabellarisch und mit ein paar Stichwörtern. Überschriften wären z.B.:
    • Persönliche Daten
    • Berufliche Erfahrung
    • Ausbildung
    • Weiterbildung
    • Sonstige Kenntnisse
    Dann kann man das von vorne nach hinten oder umgekehrt auflisten, das ist Geschmackssache.
     
  11. Maritina

    VIP: :Silber

    Kommt auf das Alter und die berufliche Erfahrung des Bewerbers an. wenn viel zu schreiben ist, darf ein CV schon mal 3 Seiten haben. Umfassend und aussagekräftig soll er sein.

    Und das Motivationsschreiben soll tunlichst auf die Stelle Bezug nehmen, für die man sich bewirbt. Der Lebenslauf soll neutral wirken; wobei ich bei eine Bewerbung bei zB. einer katholischen Privatschule natürlich die Konfession angeben würde (wenn sie denn passend wäre) bei einer Bewerbung in der Privatwirtschaft natürlich nicht.
     
  12. Q

    Q Gast

    Vor allem sollte ein CV deswegen (einigermaßen) neutral sein, weil heutzutage die meisten bei Personalvermittlern landen und es ein bissl blöd kommt, wenn die zu der selben Person grob abweichende Lebensläufe bekommen, die allzu offensichtlich jeweils auf eine Position hingeschneidert sind.
     
  13. 0xym0r0n

    0xym0r0n Gast-Teilnehmer/in

    Ich stehe auf "Beruf des Vaters / der Mutter". Da kann man schon einiges an möglichen Basiswerten herauslesen. ;)
     
  14. Chilli99

    Chilli99 Gast-Teilnehmer/in

    Ich habe meinen Lebenslauf "verkehrt rum" geschrieben, also immer das aktuellste (derzeitiger Arbeitgeber an erster Stelle oder die zuletzt absolvierte Ausbildung an erster Stelle) geschrieben. Und je aktueller bzw für die Position passender, desto ausführlicher. Dh einen Job, den ich zB vor 10 Jahren gemacht habe, habe ich nur noch mit Namen des Unternehmens, der Position und wie lange ich dort war angegeben. Gerade so, dass ich keine Lücke im Lebenslauf aufzeige. Auch bei der Weiterbildung habe ich nicht mehr alles reingenommen - ein 10 Jahre alter Excel-Kurs ist heute auch nicht mehr aktuell. Und dann kommt es natürlich auch darauf an, wo man sich bewirbt. Für eine NGO kommt zB ehrenamtliches Engagement in der Freizeit gut; Konfession oder Engagement bei der Kirche bei kirchlich angehauchten Arbeitgebern.

    Und auch wenn ich mich immer gesträubt habe, dieses Mal habe ich mir auch professionelle Fotos machen lassen. Geht halt (leider) bei uns nicht ohne...

    Chilli
     
    bar.bara gefällt das.
  15. Maritina

    VIP: :Silber

    nur bei sehr, sehr jungen Berwerbern
     
  16. 0xym0r0n

    0xym0r0n Gast-Teilnehmer/in

    Nein. Ich finde, dass das soziale Umfeld in der Jugend eines Bewerbers auch bei älteren Menschen eine Prägung zurück lässt. Nicht immer, aber oft. Für mich ist das daher (zusammen mit anderen Faktoren) eine wertvolle Information zur Beurteilung des Bewerbers.
     
    anna-mari gefällt das.
  17. Belico

    VIP: :Silber

    Wozu brauchst du den Beruf der Eltern im Lebenslauf? Das hindert dich daran, objektiv urteilen zu können, ob der Bewerber geeignet ist oder nicht. Im Lebenslauf stehen angeeignete Kenntnisse und Fähigkeiten und die Ausbildung des Kandidaten. Weiters persönliche oder soziale Skills, die für den Beruf relevant sind. Der Beruf der Eltern ist genausowenig relevant wie die Religion oder die sexuelle Orientierung des Kandidaten. Wen du den Beruf einfach aus Neugierde erfahren willst ist es besser, wenn du das im Bewerbungsgespräch erfragst, aber im Lebenslauf ist das ein Nogo. Vielleicht bei einer Lehrstelle, wenn es mir als Lehrherr wichtig ist, dass die Eltern hinter der Ausbildung stehen, dann ja, (ich würde das aber auch da erst in einem persönlichen Gespräch erkunden) aber sich bei einem 45+ für die Berufstätigkeit der Eltern zu interessieren finde ich eigenartig.
    lG
     
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  18. gutetipps

    VIP: :Silber

    Weil ich da selbst erst ein Gespräch mit ner befreundeten Personalerin hatte. Der Europass-Lebenslauf ist Standard und auch nicht unbedingt schlecht. Fragt sich halt ob man "Standard" sein möchte? Schließlich wirst du damit bei der Bewerbung nicht herausstechen und womöglich einfach nur untergehen - kommt drauf an wie viele Bewerber es noch gibt.
    Am besten einen tabellarischen Lebenslauf einschicken, aber selbst ein bisschen im Word spielen und da was produzieren. Der Europass kann leicht overwhelming sein, viele nicht unbedingt notwendige Felder drin.

    Für das Motivationsschreiben: nomen est omen. Also einfach gut argumentieren, warum du der richtige (und besser als die anderen!) für diesen Job bist. Am besten da nehmen was du bisher gemacht hast und schön um die einzelnen Jobanforderungen deine Argumentation wrappen. Wie passt das was du bisher gemacht hast zu den gesuchten Anforderungen? Wie passt die Richtung in die du dich zukünftig entwickeln möchtest da hinein?
     
  19. Maritina

    VIP: :Silber

    Bedenke die Vielen, die sich aus dem sozialen Umfeld ihrer Eltern herausentwickelt haben. Oder umgekehrt: das Potential, das ihnen von zu Hause mitgegeben wurde, nicht genutzt haben.
    In meine Entscheidungen fließt das Elternhaus sicher nur dann mit ein, wenn ich den Eltern eine Freude mache und dem Sprössling eine Chance gebe
     

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