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Laufende Kosten Erdwärmeheizung

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von karin12, 22 Februar 2007.

  1. karin12

    karin12 Gast-Teilnehmer/in

    Hallo!

    An diejenigen, die eine Erdwärmeheizung haben. Wieviel zahlt ihr im Jahr an Stromkosten. Also für Heizung und Warmwasser und wie groß ist euer Haus bzw. wieviele Personen????

    Habe heute eine Zahl von € 460/Jahr für 153 m² Wohnfläche und 4 Personen genannt bekommen und das scheint mir schon recht wenig.

    DANKE:wave:
     
  2. bar.bara

    VIP: :Silber

    Kommt auch bei unserem NEH hin, selbe Wohnfläche und Personenanzahl, allerdings die reinen Stromkosten ohne Leitungs-, Service- und sonstige Zuschläge.
     
  3. lilai

    lilai Gast

  4. Q

    Q Gast

    Rechnen wir mal Überschlag: zu 13ct auf die kWh bekommst du um dieses Geld etwa 3500 kWh.

    Bei einer über alles gerechneten Arbeitszahl von 4 (sollte im Neubau machbar sein) bekommst du da drum 14000 kWh echte Wärmeleistung.

    Die üblichen Referenzrechnungen gehen beim Heizen allein von 70 kWh / m²a aus. Damit gehen ca. 10700 kWh aufs Heizen auf.

    Nun - ob du beim Warmwasser mit 4000 kWh auskommst, kann ich schwer abschätzen, noch dazu, wo bei einer Warmwasserbereitung eine Arbeitszahl 4 eigentlich nicht realistisch ist. Wir haben deutlich mehr gebraucht, bevor uns die Sonne das Wasser warmgemacht hat.

    Andererseits kann natürlich bei einem Niedrigstenergiehaus der Wärmebedarf noch deutlich geringer sein.

    Kurzum: ich würde meine Budgets bzw. Investitionsrechnungen mit etwas mehr anstellen, aber ganz falsch scheint der Wert nicht zu sein.
     
  5. snowwhite

    snowwhite Gast-Teilnehmer/in

    wir kriegen zwar erst eine, aber lt. installateur ca 300 euro/jahr bei 165 m2!!!! unsere heizung heizt mit nachtstrom!;)
     
  6. karin12

    karin12 Gast-Teilnehmer/in

    Ja ich weiß für Erdwärmeheizung gibt es eigene Stromtarife als für den "sonstigen" Strom.

    Naja dann sollt ich mir das vielleicht doch ncoh mal durchrechnen lassen.

    Wollten zuerst Solaranlage fürs WW und Heizen und zusätzlich noch einen Specksteinofen. Aber naja schön langsam bin ich wieder am überlegen.
     
  7. kapi

    kapi Gast-Teilnehmer/in

    Bei einem Niedrigenergiehaus (was ja jeder Naubau erfüllen sollte) sollte man mit den jährlichen Kosten auf jeden Fall unter 500,- bleiben können.

    Damit sind 460,- auch plausibel.

    Wir werden heuer (erstes Jahr im Haus) unter 200,- bleiben, allerdings haben wir ein (fast-)Passivhaus und der heurige Winter war nicht sehr streng.
     
  8. kapi

    kapi Gast-Teilnehmer/in

    Falls eurer Haus einen so geringen Verbrauch hat (was ich mir vorstellen kann), dann zahlt sich ein Wärmepumpentarif (Nachtstrom) vermutlich nicht aus.

    Bei diesem Tarif brauchst du einen speziellen Zähler, der (laufende) Kosten verursacht, daher lohnt sich der Tarif erst bei einem relativ hohen Verbrauch.

    Dazu kommen auch noch einmalige höhere Anschaffungskosten (Zähler, Zählerkasten) und meist auch Mehrkosten für die WP, weil das Überbrücken der stromlosen Zeiten die Anlagendimensionierung beeinflusst.

    Also vorher auf jedenfall genau durchrechen (Stromvergleich mit e-control)
     
  9. Q

    Q Gast

    Vorsicht, mehr als ein paar Prozent Einsparung sind auch beim Nachrangtarif für WP nicht drin. Die Zeiten, wo Nachtstrom billig verklopft wurde, weil er Überschussware war, sind vorbei.
     
  10. Sanoa

    Sanoa Gast-Teilnehmer/in

    Zu diesem Problem gab es kürzlich einen Artikel in der AK-Zeitung. Durch den Ökozuschlag auf alle Zähler (bei uns 1,50 Euro/Monat) lohnt sich der Nachtstrombezug wirklich nicht mehr, für Warmwasser schon mal bei fast allen Konsumenten nicht. Und für die WP (heißt bei uns Stop-and-Go-Tarif, der ist auch tagsüber billiger als der normale Strom) höchstwahrscheinlich auch nicht. Wir werden es uns, wenn wir unsere Energiekennzahl wissen, durchrechnen lassen, aber mein Gefühl sagt mir, dass wir mit dem ganz normalen Stromtarif am billigsten fahren werden.

    /edit: In dem Artikel wurde gesagt, dass zu viele Leute vom Nachtstrom abspringen werden und dadurch die Nachfrage nicht mehr optimal über den Tag verteilt wird. Die vorgeschlagene Lösung war, den Ökostrom-Zuschlag für die Nachtstrom-Zähler zu halbieren.
     

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