1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

    Information ausblenden

Laufen schon Beitrittsverhandlungen zu den USA?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Q, 4 November 2014.

  1. Q

    Q Gast

  2. Alex3

    VIP: :Silber

    Bitte, ich weiß jetzt, wie die "neue" "reformierte" Bauordnung für NÖ ausschaut. Ich möchte auch den USA beitreten.

    Dort ist alles, was nicht verboten ist, erlaubt. Bei uns ist es genau umgekehrt.
     
    no-mercy gefällt das.
  3. 0xym0r0n

    0xym0r0n Gast-Teilnehmer/in

    Dafür gibt es dort kein Grundbuch und kein Meldeamt. Macht gewisse, bei uns selbstverständliche, Sachen wieder enorm viel schwieriger. ;)
     
    Privatrice gefällt das.
  4. Alex3

    VIP: :Silber

    Glaub mir, das nähme ich gerne in Kauf...

    Alles ist besser als verordnete Behördenwillkür.

    Aber zum Thema: Ich war früher Befürworter der EU und hab dafür auch unterschrieben. Mein Fehler war, die Bürokratismuskrake zu unterschätzen.

    Die Briten haben vernünftigerweise immer schon ihr eigenes Supperl gekocht und sind damit gut gefahren. Sie werden auch ohne EU überleben, sollte es so kommen.
     
  5. 0xym0r0n

    0xym0r0n Gast-Teilnehmer/in

    Wir alle (unsere Staaten) könnten ohne EU überleben. Allerdings haben die Briten eher schlechte Karten, weil bei ihnen die Finanzbranche so stark ist. Und die Finanzbranche ist keine Zukunftsbranche, befürchte ich. Okay: Hoffe ich zumindest. ;)
     
  6. Alex3

    VIP: :Silber

    Deswegen linsen sie ja vermutlich heftig rüber nach USA. ;)
     
  7. 0xym0r0n

    0xym0r0n Gast-Teilnehmer/in

    Abgesehen davon waren Bauordnungen in NÖ immer schon scheiße. Das kann jetzt ja nicht mehr viel schlimmer geworden sein. ;)

    Betreffend der EU glaube ich sowieso, dass sie sich bald etwas überlegen werden müssen, was die Einheit fördert. Die Menschen in den reichen Ländern wollen raus, weil sie die ärmeren Länder nicht mitfüttern wollen und die Menschen in den ärmeren Ländern und Großbritannien wollen raus, weil sie sich von den reicheren Ländern nicht bevormunden lassen wollen.

    Solange die EU es nicht schafft, den Staatenbund in die Köpfe der Menschen als "Einheit" und "Heimat" zu bringen, wird das nix. Derzeit fehlt jegliche positive Emotion. Die EU ist nur ein künstliches Regelwerk, mit dem sich die Menschen nicht identifizieren können. Und typisch europäisch (eigentlich deutsch-französisch) kommt niemand auf die Idee an den Emotionen zu arbeiten.

    Das wäre in den USA anders. Da hätten wir schon lange einen europäischen Feiertag, eine europäische Regierung, einen europäischen Präsidenten, einen europäischen Leitvogel und eine europäische Währung (nein, die haben wir derzeit in Wirklichkeit nicht). Und jeder Haushalt würde eine EU-Flagge geschenkt bekommen, deren Vernichtung streng verboten wäre. ;)
     
    Alex3 gefällt das.
  8. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Ich würde mir sehr eine UKIP-ähnliche Partei in Ö wünschen und dass auch Ö ernsthaft über Austritt nachdenkt. Es fliesst viel zuviel Geld, das wir nicht haben in Länder, die wir nicht brauchen....
    Folgebeitrag desselben Teilnehmers (erstellt: 4 November 2014)
    Das ist reines Wunschdenken. Die Finanzbranche in GB wird problemlos unsere gesamte Industrie überleben, die wegen der CO2 Zertifikate abwandern. Dass die Voest immer mehr mit einer Abwanderung in die USA liebäugelt steht ja inzwischen sogar in Wirtschaftszeitungen.
     
  9. Privatrice

    Privatrice Gast-Teilnehmer/in

    Möglicherweise feht mir da jetzt das Verständnis und ich weiß auch, dass man nicht wie die sprichwörtliche schwäbische Hausfrau an die Sache herangehen darf, aber dass das gewerbsmäßige Zocken mit imaginären Zahlen grundsolide dasteht egal was kommt bezweifle ich-ob die VOEST nun in die USA abwandert oder nicht..
    Der Finanzbranche wäre schon 2008 die Luft ausgegangen wenn nicht die Staaten beigesprungen wären und das nächste Mal könnten die das vermutlich nicht einmal mehr wenn sie wollten.
     
  10. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Der Londoner Finanzplatz ist etwas mehr als nur Zocken und hat LEIDER massivste Einflussmöglichkeiten auf die Realwirtschaft. Deshalb wurden ja die Banken gerettet, weil die Problematik simpel zusammengefasst lautet: Wenn die Banken nur ächzen, crasht schon die Realwirtschaft!
    Hinzu kommt, dass sich viele Staaten mit der "Bankenrettung" selbst saniert haben. Ohne Hypo hätte sogar Ö verdient!!!
    Auch GB hat als Staat eher gewonnen denn verloren. Nur die Österreicher und Deutschen haben massiv verloren. Die Briten und z.B. die Belgier haben sich ein schönes Körberlgeld gemacht. Lloyds und RBS wurden zwangsverstaatlicht nachdem die britische Regierung diese Banken gezwungen hat, bad banks zu übernehmen. Lloyds hat es inzwischen geschafft wieder dem staatlichen Einfluss zu entkommen, allerdings zu einem hohen Preis. Für GB war es ein gutes Geschäft.
     
  11. Privatrice

    Privatrice Gast-Teilnehmer/in

    Ja, dass das Zocken nicht im luftleeren Raum stattfindet und Auswirkung auf die Realwirtschaft hat ist mir schon klar (ob nicht gerade deshalb eine stärkere Reglementierung dieses Sektors ratsam wäre?).
    Auch, dass die Banken nicht aus Barmherzigkeit gerettet wurden. Ob die Rettung dieser Banken unterm Strich ein Geschäft für die Staaten waren, wenn man einrechnet dass auf der anderen Seite die Ausgaben zwecks Konsolidierung zurückgefahren werden mussten, was wiederum die Nachfrage, das Steueraufkommen uvm. betroffen hat kann ich nicht beurteilen, diesen Aspekt würde ich aber nicht auslassen.
     

Diese Seite empfehlen

  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden