könnt ihr euch vorstellen, ein buch zu schreiben?

wollte ich, darf aber vermutlich nicht.
1) weil gerade in hochsensiblen berufen der datenschutz sehr engmaschig ist.
auch wenn man die personen/geschichten *verzerrt* schreibt, kanns probleme geben.
2) wollte ich ein buch über den plötzlichen kindstod schreiben.
mit meiner erfahrung und alle den traurigen situationen die sich daraus ergeben.
hatte aber bisher noch immer die nerven nicht dazu.

 

nimm das projekt auf jeden fall in angriff, sonst wirst du es vielleicht einmal bereuen es nicht gemacht zu haben.

ich geh einmal davon aus, dass bei deinen vielen ideen ein grundkonzept steht worum es sich handeln soll?

da wir ja nicht wissen ob es sich um eine erfundene geschichte oder um deine ganz persönliche geschichte handelt, ist es schwer zu raten wo du am besten anfangen könntest.

aber ich denke wenn du einmal anfängst zu schreiben wird es im laufe der zeit so wie so sehr viele änderungen noch geben, da ein starres arbeiten keinen sinn machen würde.

ob diktiergerät oder handschriftlich?
je nachdem wo du gerade bist.
ich würde auf jeden fall schauen, dass ich jeder zeit zumindestens einen block und stift zur hand habe.
den es wird sicher zu unterschiedlichsten zeit auf einmal ein anflug von kreativität über dich kommen und dann muß das festgehalten werden können.

und das pseudonym wer jetzt noch meine kleinste sorge.

 

tu es! fang zumindest einmal an, dann läufts oder auch nicht. alles andere kommt in der folge zu dir , wetten?

alles gute :herz2:

übrigens, ich könnte es nicht. meine talente liegen wo anders (und ich übe sie aus )

 

wenn du es schreiben möchtest mach es doch, sofern ud keinem auf den schlips steigst damit. Wenn du gern schreibst mach es!!!
Schreiben ist super!

also ich hab mit 12 begonnen mein skript zu schreiben mit 23 waren es 400 Seiten und nun mit 31 sind es 900 Seiten ....
Ich weiss nicht, ob man das als Buch bezeichnen kann...eher als skript mit Titel XD....
ich werd es nicht veröffentlichen....ist wohl eher ein 900 seiten starkes tagebuch.... die meisten Seiten sind während meiner fast 2-jährigen staionären Therapie entstanden....war wohl Therapiearbeit...

 

Ich würd es auch starten, wäre ich an deiner Stelle und ich bewundere alle, die Bücher schreiben (können). Ich selbst hatte kurze Zeit eine Anwandlung, mich ebenfalls darin zu probieren, allerdings sind grad mal 5 Kurzgeschichten daraus geworden, die alle sehr seltsam sind und nicht lesbar. (okay, für mich im nachhinein sind sie mittlerweile lustig, aber das ist nicht der Sinn der Sache)
Ich hab mir daher "Schuster bleib bei deinen Leisten" zu Herz genommen und lasse das schreiben bleiben. Ich kann ja eh ganz gut musizieren. Das macht mir auch viel mehr Spaß.

 

ahhh...der tägliche wahnsinn der schlaflosen grinsekatze... oder wie?
oder doch eher "jedes kind kann schlafen lernen, ausser meines"

 

ja...herrlich, das thema gibt ja einiges her.
obwohl du hast nur ein pracht- exemplar, du solltest mehr und unterschiedlichere inputs dazu bekommen.

 

Butzi ist keine Ausrede, meinen Krimi habe ich in der Karenz geschrieben. Zuerst ein Konzept gemacht, und dann viel über die Charaktäre geschrieben, und irgendwann dann einfach drauflos. Witzigerweise ist er jetzt seit ein paar Jahren fertig, und ich hab null Bock, ihn zu verlegen.

Mein zweites Buch, eine Liebeskomödie, dafür habe ich eine ganze Reihe von Szene geschrieben, um ein Gespür für die Charaktäre zu bekonmmen, habe ich sehr diszipliniert einfach von A bis Z runtergeschrieben. Das verlege ich, hab aber noch niemanden dafür.

Songs schreiben ist was Eigenes. Mir fällt das leicht, da ist zuerst eine Idee da, ein Rhythmus, vielleicht eine Zeile, ein Thema. Und aus dem entwickelt sich dann das Konzept, und aus dem das Grundgerüst, da ist es dann schon SEHR praktisch, wenn man das Ganze aufnehmen kann. Und dann, zum Schluss feilt man noch an den einzelnen Worten und am Arrangement. Das Ganze wird also nicht länger, aber dichter.

Generell muss man sich öffnen dafür, braucht Ruhe (Ungestörheit) und muss es einfach mal rauslassen und schauen, was da überhaupt rauswill. Übrigens, ich fand, dass das Stillen immer ein super Ideenbringer ist. Man öffnet sich, alles fließt.... .

 

Ich hätte in einem Buch immer gerne meine Vergangenheit aufarbeiten wollen. Mal abgesehen davon, dass das ein derart dicker Wälzer wäre, würden die Leut wahrscheinlich das grausen kriegen bei soviel Scheixxe in meinem Leben.
Und bei derart viel Hass auf das ganze System bzw. auf so manche Menschen in meinem Leben würde ich wahrscheinlich massig Probleme bekommen wenn ich das veröffentlichen würde. Meine Geschichte wäre zwar einzigartig, aber selbst nach verzerren der Tatsachen noch immer als die meine erkennbar. Von daher erübrigt sich das Thema wohl von selbst ......

 

Ja, ich habe es sogar schon getan Liegt seit Jahren in der Schublade, ich war 12 SOnst hätte ich an die 200 unveröffentlichte Gedichte und jede Menge weitere Ideen, zu denen ich nicht kommen...

 

Super! Wenn ich mal in der Gegend spiel, lad ich Dich ein!

 

ich bin gerade dabei,ich verarbeite nicht nur mein Leben sondern wundere mich immer mehr über unser Sozialsystem...ich werde es veröffentlichen,mit Namen,Daten ,Fakten,...die Strafe die ich dafür bekomme nehm ich in Kauf,...gerne sogar ,ich will dafür auch kein Geld ,notfalls tuts das Internet....
Ich habe mich auf viel Versprechungen verlassen,jetzt tu ich das nicht mehr und will denen aufzeigen dass man auch anders kann,Mut machen und das gehört wie ein Krimi,eine Liebesgeschichte,ein Lebenswerk auch in die Sammlung der Menschheit
lg

 

Hut ab! Ich kann mich da drauf nicht einlassen. Meine Kinder sind erst 8 und 10 Jahre alt und brauchen ihre Mutter. Und finanziell ist bei uns ohnehin nichts zu holen, da mein Mann im Rollstuhl sitzt. Bekommt nicht mal Mindestpension (Rest darauf ist Ausgleichszulage). Aber ich habe mir geschworen, wenn die Kinder selbständig sind gehe ich mit meiner Geschichte an eine Zeitung. Wenn mich der Hass nicht schon vorher kaputtgemacht hat (der ist heute noch so groß wie damals) Denn ich kann nicht vergessen, und werde das auch mein Lebtag nicht. INsofern kann ich dich verstehen....
Sagst mir bitte dann den Titel deines Buches, vielleicht kommt beim Lesen dann bei mir der Mut!

 

Gleich vorweg: Ich habe zwei Bücher am Markt (ein Fachbuch und ein Märchenbuch)

Ich kann dir durchaus einige Infos zum Thema Verlagswesen usw. geben, möchte das aber nicht alles öffentlich posten.

Nur soviel hier:
Das Schreiben ist der kleinste Teil der Arbeit!!!
Jedes Monat kommen knapp 10.000 (sic) neue Bücher auf den Markt. Diese sind meist bereits vorausgewählt aus ca. der 10 fachen Menge an eingereichten Manuskripten.

Die Hauptkunst besteht immer darin, die potentiell interessierten Leser darüber zu informieren, dass es dein Buch überhaupt gibt.
Ich habe meine Buchprojekte mit Businesscase und allem drum herum aufgezogen und bin damit bisher nicht schlecht gefahren.
Wie gesagt, mehr Infos jederzeit gerne, aber nicht öffentlich.