könnt ihr auch leicht von dingen trennen / ausmisten?

Vorhänge besitze ich genau so viele, wie vor meinen Fenstern hängen . Alte Vorhänge habe ich bislang immer in den alten Wohnungen gelassen (teils gegen Ablöse), wenn ich sie nimmer gebraucht habe (geht wohl nur, wenn man öfter umzieht ). WC-Matten haben wir keine. Badezimmerteppiche habe ich 4 - 5 Stück, geht sich mit Wechseln und Waschen prima aus. Tischtücher haben wir keine... Platzsets habe ich zwei Garnituren zu je 6 bzw. 8 Stück (geht sich auch locker aus, da wir meistens ohnehin nur zu zweit sind).

Ich finde es hat etwas befreiendes, wenn man mal wieder richtig "Ausmistet" und sich von "Altlasten" befreit. Das fällt mir auch recht leicht. Tipps habe ich daher leider keine für dich .
Da ich mir selbst fast nur Neues zulege, gebe/schmeiße ich persönlich auch viel weg (ich kann mit "das ist noch gut also kann man es nicht weggeben" nicht viel anfangen - wenn ich etwas nimmer brauche, dann geb ich es weg).

 

Ich probiers als erst zu verkaufen Willhaben/Flohmarkt, wenns beim 2ten Durchgang noch immer da ist kommts weg! Kommt dann natürlich drauf an was für Sachen es sind, also Kleidung-Humana, Geschirr-Gruft usw!

 

mir fällt das gar nicht schwer. klar gibts dinge, die ich nicht weggebe (z.b eine Lederjacke, die mir nicht mehr passt - die hat einfach einen sentimentalen wert für mich).

vorhänge hab ich soviel wie ich an den fenstern hab. Geschirrtücher hab ich soviel, dass sie mir nie ausgehen
Badematten - keine, Pltzsetz - keine
Alles was ich ein jahr nicht verwendet habe hab ich jetzt wieder weggegeben. Hatte z.b einen Wok, den hab ich jetzt 4x übersiedelt und 2x verwendet. der ist rausgeflogen!

Am besten du gehst alles durch was du hast und alles was du länger nicht verwendet hast kommt weg, sachen bei denen du dir nicht sicher bist aufheben und nach einem halben Jahr schaun ob du sie gebraucht hast. wenn niht, dann wegschmeißen!
viel spaß beim ausmisten. das ist wirklich befreiend!

 

ich liebe es auszumisten.
vorhänge habe ich gar keine tischtücher so um die 6-7.
ja und ich habe auch schon einige tischtücher ausgemistet, die meine mutter genäht hat.
auch bei kleidung usw. bin ich sehr rigoros.
alles, was bis max. 1 jahr nicht benutzt, getragen wurde, wird aussortiert. (entweder weggeschmissen, oder zur caritas, ins flüchtlingsheim usw.)
es ist wirklich befreiend und erinnerungen trägt man eh im herzen (oder kopf), da brauchst du nicht unbedingt einen gegenstand ...

 

wenn ich es jahre schon nicht verwendet habe, dann tuts mir ums geld nimma leid. Klar überleg ich auch bei einigen sachen 2x, aber ich hab bis jetzt noch nix bereut, dass ich es weggegeben habe

 

Ich liebe ausmisten und mach das echt regelmässig. Wenn ich zuviel Zeugs habe belastet mich das direkt und macht mich ganz nervös ... ist eindeutig mein persönlicher Vogel .

 

ich trenn mich auch total schwer und irgendwie sinds dann immer grössere anlässe wie zb ein umzug die mich letztendlich zum ausmisten veranlassen. aber hinterher fühl ich mich dann immer besser wenn des alte graffl weg ist
nachdem ich nächsten monat in die neue wohnung ziehe, steht mir wieder eine gröbere ausmistung bevor

 

Ich kann mich normalerweise auch nur ganz schwer von etwas trennen

Bin jedoch beim umziehen und hab insgesamt ein paar Monate Zeit - ein Teil ist schon übersiedelt und da hab ich echt radikal weggeschmissen. Wenns dann ans wieder auspacken geht wird sicher wieder vieles fliegen, da ich das ja in der Siedelphase anscheindend auch nicht gebraucht habe.

Ich finds echt befreiend. Tipps hab ich nicht wirklich welche aber ich bin schon nach dem Prinzip gegangen was schon länger liegt/hängt und keine Beachtung bekommt muss weg.

 

Hallo!

Also ich tu mir da auch schwer. Meist raffe ich mich dann mala uf und suche gleich eine ganze Menge zusammen, stelle sie in willhaben oder ebay oder werfe sie weg ohne lang nachzudenken. Wobei wenn etwas nicht kaputt ist tu ich mir schon seeeehr schwer, ich gebs zu.

Kleidung fällt mir nicht so schwer, da geb ichs in so einen Caritas-Container. Wo ich mir ganz schwer tue ist Geschirr. Ich habe soooo viele Teller und Töpfe, Plastikgschirdln und Besteck das kein Mensch mehr verwendet (weil eh nicht mehr so schön oder einfach unpraktisch) aber ich kanns nicht weghaun so langs nicht kaputt ist.

Ich neige auch zum anlegen vom "Ramschladen" wo ich lauter Zeug (meist Kleinzeug) sammle dass eigentlich nicht gebraucht wird, auch keinen Platz hat aber ich nicht weggeben will. Das kann der 100ste Leuchtstift sein, Geburtagskarten, Glücksbringer, Werbegeschenke,....schrecklich ist das.

ABER: Wenn du Platzsets (also "stofferne") und Tischtücher die für 140 x 70 geeignet sind abgeben willst, melde dich. Biete Lebensplatz mit liebevoller Betreuung und du musst keins chlechtes Gewissen haben.

LG
Leon

 

also ich kannn mich auch von nix trennen.
leider ging meine kellertür irgendwann nimmer zu, und so war ich gezwungen auszumisten.
in allen möglichen zeitschriften liest man ja immer, dass man sich hinterher "befreit" fühlt und das alte klump einen "nur belastet"
bei mir ist das gegenteil eingetreten: ich bereue es echt, die ganzen erinnerungen, an denen ich doch irgendwie gehangen bin weggeschmissen zu haben. und belastet hats mich vorher nie, eher jetzt dass alles weg ist.

nie wieder mach ich das!
​

 

Ich miste leider viel zu viel aus. Ich hasse es, wenn ich zu viel Zeug habe, und werfe regelmäßig das raus, was ich meine, nicht mehr zu brauchen.
Dummerweise brauche ich viele Sachen kurz darauf meist wieder.

LG,
Glueckskatze

 

Das Ausmisten ist mein jähriliches "Reinigungsritual".
Danach fühl ich mich total befreit und irgendwie erleichtert. Dieses Jahr hab ich mein ganzes Arbeitszimmer ausgemistet.
Alte Kinderbücher an die VS verschenkt, Klamotten meinen Cousinen verschenkt bzw. an die humana gespendet oder weggeworfen, Schreibtisch ausgemistet etc. Es hat zwar (wegen Pausen, da dazwischen irgendwie Motivationspausen waren ) insg. 3 Monate gedauert (hab aber nicht jeden Tag zusammengeräumt).

Außerdem liebe ich es, wenn ich wieder Platz im Kleiderkasten hab und neue Sachenw ieder ohne schlechtem Gewissen bzw. stopfen hinein bringe.

Mein Freund ist da anders: Der hortet von Geschenkspapierln, Schleifen, Blumentöpfen, Ansichtskarten bishin zu altem Geschirr wirklich ALLES. Ihn da jedes mal zum Ausmisten zu bewegen ist mehr Arbeit, als 3 Monate selbst zusammenzuräumen

 

So gehts mir gelegentlich auch ...

 

Hallo,

ich tu mir sehr schwer mit dem Weggeben von Dingen/Kleidung, die eigentlich echt noch in Ordnung ist oder sogar teilweise neuwertig (aber trotzdem zb. zu klein) und bin jedesmal super glücklich, wenn ich dann jemanden gefunden habe, der dafür Verwendung hat - so einfach in den Müll könnte ich sowas nie schmeißen .

Kaputte Sachen ist kein Thema - denn das ist Müll

Was recht gut klappt, ist, wenn ich ein neues T-Shirt zb kaufe, dann muss eines weichen .
Eine zeitlang (über Monate) habe ich jeden Tag irgendein Trum entsorgt (abgesehen vom täglichen Müll natürlich) und mit der Zeit wird das dann schon echt anstrengend, noch was passendes zu finden , aber so habe ich mich auch von unnötigen Dingen, die kein Mensch braucht getrennt (wie Eierköpfer zb) - das könnte ich eigentlich wieder anfangen ...

Auf ebay/willhaben & Co stelle ich nur teure(re), hochwertige Dinge ein, weil alles andere ist mehr Aufwand als sonstwas, da verschenke ich es lieber einfach so.

 

ich habe kein problem auszumisten - ist ja fast eine leidenschaft bei mir

kleidung gebe ich gerne an meine schwestern - eine hat ich glaube fast nur noch sachen von mir (das einzige, von dem ich mich doch schwerer trenne - aber nachdem ich nicht mehr viel billig einkaufe, wird auch nicht mehr viel weggegeben)

autosachen meines GG werden gewinnbringend verkauft (an bekannte, freunde), gänzlich unbrauchbares wird zum müllhof gebracht.

nachdem ich mit meinem GG über weniger lagerhaltung bei lebensmitteln gesprochen habe (wir hatten mal den ganzen kühlschrank andauern gefüllt bzw auch die speisekammer und die gefrierfächer), meinte er, dass gerade das lager bei einer firma ein teurer "spaß" sei - das war DER satz, welcher mir hilft, weniger daheim zu haben (seitdem ist unser kühlschrank ende der woche vorm wocheneinkauf LEER)

lg

 

ausmisten is herrlich. frei werden, atmen können. einfach alles wegschmeißen. die paar netsch, die man für irgendwas kriegen könnte, sind das gschis nicht wert. wer zahlt dir mehr geld für eine badematte als sie beim mömax oder sonst wo kostet? (abgesehen davon würd ich gewisse dinge nicht gebraucht kaufen wollen). einfach wegschmeißen. musste ich aber erst lernen, früher hab ich alles aufgehoben, mittlerweile tuts mir gut, wenn ich reduzieren kann. und: ich kauf erst gar nicht mehr soviel klumpert, DAS war der viel schwierigere lernprozess

 

Ausmisten macht direkt Spaß! Was weg ist, ist weg! Daher haben wir keinen Keller gebaut, damit das Ausmisten leichter fällt! Am liebsten trenne ich mich von Dingen, wenn es mir gar nicht gut geht, ich nenne dies Selbsttherapie!