1. Reden wir miteinander ...

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Klee

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Isebell, 4 Juni 2012.

  1. Isebell

    Isebell Gast-Teilnehmer/in

    Bei uns in der wiese nimmt klee überhand. Die wiese wurde letztes jahr angelegt, wir haben lehmhaltigen boden. Wie krieg ich den klee eingedämmt? Gift möchte ich nicht verwenden.
     
  2. Q

    Q Gast

    Ausgraben geht noch. Realistisch gibts keine Methode als einen Unkrautvernichter, z.B. Banvel (das ist übrigens kein Gift) gegen zweikeimblättrige Pflanzen. Systemische Unkrautvernichter sind blattaktiv und zerstören nur die benetzten Pflanzen.

    Das Problem bei Klee ist, dass man dem nicht einmal mit regelmäßigem kurzen Rasenmähen beikommt, weil er den Rasenmäher unterwandert. Am ehesten hilft noch wirklich regelmäßiges Düngen und Gießen, das stärkt die Rasenpflanzen gegen den Klee.
     
  3. Tequila

    Tequila Gelöschtes Mitglied

    Extrem kurz mähen. Rollrasen kaufen und drüber legen.
     
  4. bergie

    VIP: :Silber

    TE: du meinst wohl einen Rasen, oder? Weil eine Wiese mit Klee finde ich jetzt nicht so schlimm, Klee ist sogar ein Bodenverbesserer.
     
    tizi gefällt das.
  5. Isebell

    Isebell Gast-Teilnehmer/in

    ich hab extra nicht rasen geschrieben, weil wir eigentlich keinen wert auf einen zierrasen legen. dh mich stören gänseblümchen und co gar nicht. Aber der Klee verdrängt leider den rasen schon langsam und ich glaube, da sollten wir wirklich etwas unternehmen.

    QQ: ich habe jetzt nachgelesen, Banvel soll wohl Gift sein. Unkrautvernichter kommt für mich nicht in Frage. Ich habe gelesen, dass ein kalkhaltiger Dünger helfen kann. Hat hier jemand einen Tipp?
     
  6. bergie

    VIP: :Silber

    Gegen Klee hilft Vertikutieren, denn er wächst besonders gerne bei Staunässe. Mit kalkhältigem Dünger kenne ich mich leider nicht aus.
     
  7. Isebell

    Isebell Gast-Teilnehmer/in

    ja danke, vertikutiert haben wir Ende April. Gestern hat GG mit dem Rechen massenhaft Klee rausgezogen. Das Gras wird halt echt schon total zurückgedrängt und wir haben überall, wo der klee rausgezogen wird, braune flecken. Wir werden nochmals vertikutieren, wollten aber mit so einem Dünger nachhelfen, wenn das wirklich eine Lösung ist.
     
  8. Q

    Q Gast

    Klar kannst den Klee auch mechanisch in Schach halten. Ich hab das eh oben geschrieben, man kann auch den Boden sandiger machen, relativ oft mähen und regelmäßig gießen, das stärkt die Rasenpflanzen gehen breitbklättrige Ungräser und Löwenzahn (der ist mit Mähen recht gut kontrollierbar) und lässt damit dem Klee indirekt weniger Raum, die Rasenpflanzen umzubringen.

    Wenn mir wer "Kunstdünger ja, Unkrautvernichter nein" sagt, dann steig ich aus aus der Diskussion. Das ist objektiv nicht nachvollziehbar.
     
  9. Isebell

    Isebell Gast-Teilnehmer/in

    was meinst du mit kunstdünger? Ich weiß nicht, was kalkhaltiger Dünger ist, daher hab ich gefragt.
     
  10. isi47

    isi47 Gast-Teilnehmer/in

    Klee ist Zeigerpflanze für Stickstoffmangel und Lichtkeimer - also entsprechend düngen und Gras mehrmals blühen lassen (nur 2 - 3 x im Jahr mähen), das sollte den Klee ordentlich dezimieren.
     
  11. darleen31

    darleen31 Gast-Teilnehmer/in

    ruf mal bei natur im garten an,die haben eine mischung für lehmhaltigen boden..quasi einen nat. bodenauflockerer :)..den sähen und im jahr drauf nochmals gras anbauen..
     
  12. Eule

    VIP: :Silber

    Schade, dass du ihn wegmachen willst. Er ist eine der wichtigsten Futterpflanzen für Bienen und in Österreich sind ohnehin 1/4 der Bienen schon hinüber wegen der Varroamilbe.
     
  13. Isebell

    Isebell Gast-Teilnehmer/in

    Ich möchte einfach auch ein bisschen rasen behalten, wenn der klee zufrieden mit seinem platz wäre, dürfte er bleiben, er will aber alles.
    Ich tu mir eh schwer, das richtige mittel zu finden, weil ich kein ungleichgewicht im garten herstellen möchte und die nützlinge nicht vertreiben will...

    @darleen: danke für den tipp, werd gleich anfragen
     
  14. Isebell

    Isebell Gast-Teilnehmer/in

    So selten mähen geht nicht. Es handelt sich um die wiese direkt vorm haus, da wird gespielt etc. 1 m hohes gras möchte ich da nicht. Da hätten wir dann auch nicht nur ein kleeproblem. Wir wohnen angrenzend an eine feldwiese, da kommen alle - auch bösen - unkräuter rüber.
     
  15. hat bei uns letztes jahr auch begonnen.
    wir haben oft gemäht, denn angeblich ist das meiste unkraut nicht schnittverträglich.
    das hat gewirkt, wir haben kaum mehr unkraut.
    das optimum soll 2 mal in der woche sein.
    ab und zu mähen wir so oft, aber meist gehts auch einmal.
     
  16. darleen31

    darleen31 Gast-Teilnehmer/in

    @ isebell hast schon nachgefragt?
     
  17. Isebell

    Isebell Gast-Teilnehmer/in

    Ja, die verkaufen ber nichts und sie wußte auch nichts von einem solchen mittel. Sie hat mir nur allgemeine tipps gegeben, wie mit kompost düngen und quarzsand einarbeiten. Hast du meine pn gelesen?
     
  18. Q

    Q Gast

    Handelsübliche anorganische Dünger sind immer Kunstdünger. Sie kommen prototypisch unter den Handelsbezeichnungen "Blaukorn" und "Grünkorn" auf den Markt, wertbestimmende Bestandteile sind die Nitrate. Die beiden Sorten unterscheiden sich ansonsten hpts. durch ihren Magnesiumanteil, Grünkorn gehört für Koniferen und hat einen höheren.

    Kalkhaltige Dünger kannst dir hier in Österreich sparen, gießen ist billiger (und zwar mit Quellwasser, sprich Wasserleitung). Wir haben hier fast überall zwischen 10 und 20 Grad dH, und Wasser schadet zusätzlich sowieso nicht.

    Vertikutieren mag gegen Klee helfen, aber das kann man nicht alle zwei Wochen machen, sonst hat man ein schönes Erdfeld,

    "Naturwiese" mag gegen den Klee helfen, aber dann hat man halt alle möglichen anderen Dinge, gegen die der Klee nach harmlos ist. Es geht hier - soweit ich verstanden habe - um eine zur Gartennutzung vorgesehene Grünfläche und nicht um eine unbegehbare Grünbrache.
     
  19. Isebell

    Isebell Gast-Teilnehmer/in

    Genau, daher kommt nicht mäen natürlich nicht in frage. Wir versuchen jetzt den boden zu verbessern, wobei ich die sorge habe, dass sich die verdichtung nicht an der oberfläche sondern eher unter dem mutterboden befindet, und unsere maßnahmen daher wenig bringen werden....
     
  20. darleen31

    darleen31 Gast-Teilnehmer/in

    hmmm komisch, hab ich damals aber von der natur im garten beraterin bekommen!

    ja hab dir schon geschrieben :)
     

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