Kläffender Nachbarshund

Hallo

Was soll man da nur Raten
Einerseits ist es ja löblich , das die sich einen Hund vom TSH genommen haben . Andererseits sollte der Hund aber keinen Belästigen und Lärm ist eine Art der Belästigung .
Was kann man machen .
1 ) Mit den Besitzern sprechen .
2 ) Sollte dies nicht zielführend sein , Beschwerde bei Gemeinde .
3 ) Und wenn dies auch nichts bringt . Zum Anwalt und eine Klagsandrohung . Die man aber dann , wenn der HB uneinsichtig ist , durchziehen muß .

Das dies allerdings " Böses Blut " macht , brauch ich wohl nicht zu erwähnen .

Josef

 

Beschwerde bei der Gemeinde bringt nix, weil die Gemeinde ist dafür nicht zuständig - Beschwerde beim ATA bringt auch nix, weil der Hund ja nicht schlecht gehalten wird - Klage und RA wird auch nix bringen, weil dazu muß man ja zuerst ja Anzeige erstatten - man kann nach 22:00 nur die Polizei anrufen und die bitten für Ruhe zu sorgen, oder eben Anzeige erstatten
Nachtruhe ist von 22:00 bis 5:00 (lt. Polizeigesetz) - weiß ich, weil ich vor kurzen wegen meinem Nachbarn bei der Polizei angerufen habe und seither der Hund ab 22:00 bis 5:00 morgens im Haus ist (unser Verhältnis ist nicht das beste, von daher ist mir böses Blut wurscht )

Ansonsten kann ich euch nur sagen, mit dem Gekläffe muß man untertags leben und da kann man nix machen

 

Meine Hündin bellt zwischen 22 -00.00Uhr auch immer- da lass ich sie das letzte Mal raus zum aufs KLo gehen. Allerdings geht sie nur raus, bellt, bieselt und wieder rein. Die Nachbarn sind immer froh, dass da ein Hund ist der beschützt. Mich störts, ich hab auch meine Hundetrainerin gefragt- sie meint, dass gerade in der Nacht Hunde Sachen hören oder sehen, die mir entgehen. Meine hat generell ein Problem mit der Dunkelheit.

Würden sich meine Nachbarn beschweren, würd ich einfach den letzten Klogang verschieben.

Ruf die Polizei echt an- es gibt leider immer noch zuviele dumme Hundehalter.

 

Wir haben genau das Selbe und sogar noch in doppelter Ausführung in unmittelbarer Nachbarschaft, der eine heult, rassetypisch bellt wenig, aber heult sagenhaft gut und viel und gerne... (momentan, also seit 2 Wochen ganz ganz arg, wie die das selbst aushalten ist mir rätselhaft... und das Ganze, weil angeblich die Hündin 2 Häuser weiter läufig ist ... eh super warum nimmt man sich einen Rüden, wenn rundherum nur!! Hündinnen wohnen) und die andere bellt...(auch unkastrierte Hündin, wird zur Fortsetzung vom extremen Heulen Tag und Nacht führen.. ) beide werden eigentlich ausschließlich im Garten gehalten, die direkten Nachbarn nebenan (wir sind gegenüber) konnten wenigstens bei der Bellenden erreichen, dass sie zumind. nachts eingesperrt wird (jetzt darf Hund wenigstens ins äußerste Stiegenhaus, war sonst Tag und Nacht draußen und das ganze Jahr über...) - aber am WE bin ich auch sauer, wenn ich um 6 Uhr wegen Dauergekeife wach werde....

Meine melden auch gerne lautstark und rennen den Zaun entlang..., aber da sie so gut wie nie oder wenn dann nur kurz (alleine) im Garten sind und das nur tagsüber, fällt es eben einfach unter "melden", aber nicht unter Dauergekläffe... aber was sollen die armen Hunde, denn sonst auch tun... haben keine wirklichen Rudelanschluß, Spazierengehen und co. kenne sie nicht mal wirklich ..

Übrigens stimmt es nicht so ganz von wegen nur während der Nachtruhezeiten.., wenn ein Hund wirklich arg bellt (oft, lang anhaltend usw.), kann man offenbar sehr wohl was machen, eine Bekannte hat inzwischen deswegen auch schon 2 x Strafe gezahlt. Da ihr Nachbar offenbar genaue Aufzeichnungen führt und sich die Polzei sehr wohl der Sache annimmt... der Herr ist Pilot und braucht seinen Schlaf, auch tagsüber!!

 

Da muß ich Dir widersprechen . Bei uns hat es der Bürgermeister durchgesetzt .

Da hast Du Recht .
Auch Nacht oder Schichtarbeiter haben das Recht auf Ruhe und Schlaf .

Josef

 

Wie die Vorschreiberinnen schon schrieben, ich würd als erstes mit den Nachbarn selbst reden, erklären das euer Kind immer wieder geweckt wird in der Früh.
Wenn das nichts bringt, würd ich halt trotzdem mal mit der Gemeinde reden und vielleicht schreiben die mal einen netten Brief an die Nachbarn!?
Unsere Nachbarn haben auch einen Hund und dieser bellt auch immer wieder mal, wurde auch schon mal am SO geweckt, die kümmern sich aber super und gehen stundenlang mit ihm...der bellt halt immer wieder mal, wenn er was hört,riecht,sieht etc...
dagegen tun kann man, denk ich nichts...ausser den Hund reinholen ins Haus.
Ich hoff ihr findet eine Lösung!

 

Jetzt würde mich aber interessieren, was Bgm. Gabler da genau durchgesetzt hat??? In BÖ gibts ja nicht einmal Ruhezeiten! Kreissägen und Heckenscheren sind da auch am Sonntag "normal".

Wir haben gleich nebenan einen entsetzlichen Kläffer, der uns den letzten Nerv zieht (die Besitzer sperren ihn auch den ganzen Tag in den Garten, keiner schert sich um den Hund), weil er entweder dauerkläfft (weil er Angst hat oder weil ihm fad ist) oder komplett durchdreht, wenn jemand auf der Straße vorbeigeht. Der Hund wird tagelang alleine gelassen (im Freien), Begründung des Besitzers "Ich hab halt ein paar Tage niemanden für ihn gehabt!", keiner geht mit ihm spazieren und er kläfft über den Tag verteilt viele Stunden.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass in BÖ generell ALLES geduldet werden muss, weil (O-Ton Polizei: "Des hot do oba no ni wen gstert!") es für nix Gesetze zu geben scheint.
Zum Glück ziehen wir in ein paar Wochen weg...

 

Ich fühle mit dir, mir gehts genauso. Reden mit den Nachbarn war bei uns allerdings ohne Effekt, nichts hat sich verändert. :boes:

 

Ich glaub, die Tierheime sind froh, wenn sie Tiere nur an halbwegs anständig wirkende Menschen abgeben können, da sie hoffnungslos überfüllt sind.
Aber schau, auch Leute, die sich einen Welpen vom Züchter geholt haben, sind oft nicht besser. Die meisten unterschätzen halt leider den Zeitaufwand, den so ein Hund mit sich bringt. Er braucht Ansprache, Spaziergänge mit dem Besitzer und das Gefühl, gewollt zu sein. Viele denken sich halt, einen Hund kann man so nebenbei halten...

So sehr mich der Nachbarkläffer stört, er tut mir auch unendlich leid...

 

Ja, mir gehts genauso...

 

der Bürgermeister kann eigentlich gar nix durchsetzen, weil es die Gemeinde nix angeht - so wurde mir es mitgeteilt, als ich mich wegen unseren Nachbarn aufgeregt hab

und untertags macht die Polizei aber nix , weil es ja nur das Nachtruhegesetz gibt, dass es einzuhalten gilt - lt. Polizei und ATA von BL

es bleibt nur mit dem Nachbar zu reden oder sich ans Gekläffe zu gewöhnen

 

Ich weiß das die Gemeinde dann schon mal einen Brief schreiben kann, über Nachtruhe etc..war mal bei uns in der Nähe der Fall. Da beschwerte sich jemand und dann kam ein Brief über Beißkorb etc..
Probieren würd ich es.

 

Probieren kann man es schon, keine Frage

 

und danach weiß man mehr

 

Josef nochmal, die Gemeinde geht das nix an, die können nix machen!! da kann wenn überhaupt nur die Polizei was machen und wenn der Hund schlecht gehalten wird, kann man den ATA holen

Ich wohn neben so einem Dauerbeller - Anruf auf der Gemeinde hat nix gebracht, weil eben nicht zuständig, Anruf bei der Polizei hat wenigstens einen Besuch von denen gebracht - wobei der zuständige Inspektor wohnt ja nur 3 Häuser weiter wie wir in unserer Gasse