1. Reden wir miteinander ...

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Kinderklinik Innsbruck

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Colorit, 10 November 2011.

  1. Colorit

    VIP: :Silber

    Ist denn nur mir bis jetzt aufgefallen, dass die Kinder die Opfer von Behandlungsfehlern wurden,
    alle ausländischer Herkunft sind?
     
  2. fischerl05

    fischerl05 Gast-Teilnehmer/in

    soll heissen, du witterst da quasi ausländerfeindlichkeit zur potenz? :confused:
    das hielte ich schon für sehr weit hergeholt,...
     
  3. KikiundLauftier

    KikiundLauftier Kiki ohne Lauf


    mit dem vorwurf der in dir warscheinlich gerade hochkommt, würde ich sehr aufpassen.
     
  4. Colorit

    VIP: :Silber

    Ich habe keine Vorwuerfe gemacht, nur meine Beobachtung geschildert.
    Zufall oder Klassenmedizin?
     
  5. KikiundLauftier

    KikiundLauftier Kiki ohne Lauf


    ich kann mir nicht vorstellen, das ein arzt kinder nur weil sie nicht österreichischer herkunft sind, schlechter behandelt. :eek:

    das hast du doch gemeint, oder....
     
  6. MagratGarlick

    VIP: :Silber

    Das Hauptproblem scheint weniger die Herkunft der Kinder zu sein, als eher die Unorganisiertheit in der Klinik, die vor allem gegen das Wochenende hin, zu zunehmen scheint.

    wie kann es sein, dass ein Kind, das lediglich untersucht werden soll, mehr als 48 Stunden sediert wird?

    Einzig, was die ausländischen Kinder anbelangt, könnte man einwerfen, dass die Eltern sich vielleicht zu wenig gewehrt haben, oder zu wenig Deutsch konnten um sich zu wehren, wenn die Kinder so lange ruhig gestellt wurden.
    Wobei solche Katastrophen nicht auf den Rücken der Eltern abgewälzt werden dürfen ...

    Ansonsten waren ich und meine Kinder immer ganz normale Patienten an der Innsbrucker Klinik und dort immer sehr gut aufgehoben. Man kann die Innsbrucker Klinik und die hiesigen Ärzte nicht mit den Wiener Zuständen vergleichen.
     
  7. Liebe Kiki. Diese Unterschiede merkt man sogar zwischen Klasse- und normalem Patient.
     
  8. montag

    montag Gast

    ich bin selber medizinerin und hab mir gedacht daß vielleicht die genetische herkunft der kinder in verbindung mit propofol sedierungen ungünstig ist...

    hab selber auf der wiener kinderklinik (akh) gearbeitet und dort gibt es selten sonderklassepatienten. somit gibts dort am allerwenigsten 2 klassen...
     
  9. montag

    montag Gast

    ich kenn den fall auch nur aus den medien, und es wurde von zu tiefer intubation (nur eine lunge wird belüftet) gesprochen woraufhin das kind intensivpflichtig wurde. das hat mit personalmangel nur bedingt was zu tun.
     
  10. montag

    montag Gast

    in bezug worauf?
     
  11. KikiundLauftier

    KikiundLauftier Kiki ohne Lauf


    zwischen klasse und normal patienten ist es doch nichts neues mehr, wenn auch nicht richtig... :rolleyes:
     
  12. Puschel

    Puschel Gast-Teilnehmer/in

    das verstehe ich nicht....
     

  13. mein Kind z.b. wäre auch kein Kind der Klassenmedizin.
    Ich glaube das ist wirklich Zufall :)
     
  14. MagratGarlick

    VIP: :Silber

    Ich kann es nicht konkret festmachen und ich kenne nur die Geschichen hier aus dem Forum und das, was mir meine Schwester erzählt hat.
    Das hat jedenfalls dazu geführt, dass meine Schwester für Arztbesuche immer nach Tirol gefahren ist: egal, ob HNO, Frauenarzt, Hautarzt. Sie hat immer alles hier machen lassen.
     
  15. MagratGarlick

    VIP: :Silber


    und da scheint es aber regionale Unterschiede zu geben: ich habe mich noch nie als Patient 2. Klasse gefühlt: egal ob beim Arzt oder in der Klinik.
     
  16. Nini.74

    VIP: :Silber

    nein, das ist mir auch aufgefallen...

    nach meinen persönlichen erfahrungen und den medienberichten in den letzten wochen/monaten hab ich immer wieder den eindruck, dass es ausländischen kindern öfter passiert, dass sie sich zb verbrennen oder verbrühen, klebstoff bzw waschmittel schlucken, ohne aufsicht aus dem geöffneten fenster auf die straße stürzen, im pool ertrinken, unangeschnallt aus dem fahrenden auto fallen...etc...:(

    warum? keine ahnung...:confused:

    aber vielleicht ist das der grund, warum dann gehäuft ausländische namen in verbindung mit schlimmen unfällen/ereignissen uns dann leider auch mit etwaigen fehlern gebracht werden.

    ist jetzt nur meine meinung....
     
  17. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Erklärungsversuch: Die "ausländische Bevölkerung" ist jünger als die "inländische", es gibt also mehr junge Familien - mehr kleine Kinder, denen etwas passieren kann.
     
  18. bergie

    VIP: :Silber

    Das kann ich mir auch vorstellen!
    Zweimal musste ich mit meiner Erstgeborenen in die Innsbrucker Kinderklinik.
    Das erste Mal war sie 14 Tage alt und der Arzt wollte Blut abnehmen, um einen Gendefekt ausschließen zu können. Er hat uns Eltern aufgefordert, den Raum zu verlassen und wir mussten sehr energisch durchsetzen, dass wir anwesend bleiben dürfen.
    Nachher wurde in der Krankenakte vermerkt, dass wir Eltern nicht interessiert an der Aufklärung und widerspenstig gewesen wären. Später rief auch der Oberarzt an und beschimpfte mich, weil ich nach Bekanntgabe, dass meine Tochter absolut gesund sei, nicht mehr zu weiteren Blutabnahmen bereit war!
    Wenn man da unsicher ist, Sprachschwierigkeiten hat, zu viel Autorität vor den Göttern in Weiß zeigt, dann kann man da leicht rausgeschickt, übersehen werden!
     
  19. Nini.74

    VIP: :Silber

    ja kann durchaus sein....
     
  20. atschi

    atschi Gast-Teilnehmer/in

    Evtl. gehen Eltern ohne Migrationshintergrund eher zu ihrem KiA und nicht gleich ins Spital in die Ambulanz.

    Und ansonsten finde ich Birkes Argument sehr einleuchtend, vor allem in Wien gibt es auf jeden Fall deutlich mehr Kinder mit Migrationshintergrund als ohne. Und auch das Argument mit der Beaufsichtigung. Es ist sicherlich schwieriger auf mehrere Kinder gleichzeitig aufzupassen als auf eines.

    Zum Wehren: was mich bei den KiÄ massiv stört ist, dass ich permanent das Gefühl habe, als Elternteil nicht wahrgenommen / respektiert zu werden und ich mich überfahren fühle. zB Vit K Gabe. Bei der HG wollte ich das nicht, wurde von Hebamme respektiert. Beim Hausbesuch des KiA (privat) gabs die ersten Diskussionen, bei der erste Muki Untersuchung war die Pipette so schnell im Mund, so schnell konnte ich gar nicht nein sagen. :( Ich hab es aber nach dem 5. oder 6. KiA einfach aufgegeben, egal ob privat oder mit Kassenvertrag. Die sind offenbar alle so. Deshalb glaube ich nicht, dass es damit zusammenhängt.
     

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