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Kindergruppe geführt von Tagesmüttern, geht das?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von -MaM-, 1 Juli 2011.

  1. -MaM-

    -MaM- Gast-Teilnehmer/in

    hallo ich weiß nicht ob ich hier richtig mit meinem thema bin, wenn nicht sorry. jedenfalls hab ich gerade gesehen das in unserer geged (Niederösterreich) einige tagesmütter/babysitter dringend gesucht werden. nun keimt in mir gerade so der gendanke wie das so ist wenn sich einige tagesmütter zusammenschließen würden und eine art kindergruppe auf die beine stellen würden. wäre das überhaupt möglich? meine überlegung wäre es eine räumlichkeit anzumieten und die kinder dann im team zu betreuen...
     
  2. paerchen-mama

    paerchen-mama Gast-Teilnehmer/in

    Kann Dir da leider nicht weiterhelfen - aber welchen Sinn sollte das für die Kinder bzw. deren Eltern haben? Da könnten sie ja auch im Kindergarten sein. Für mich ist der Vorteil einer Tagesmutter, dass die Kinder familiär betreut werden und das viele dann eigentlich weg...
     
  3. TiggerLilli

    TiggerLilli Gast-Teilnehmer/in

    Das sind zwei verschiedene Ausbildungen: Tageseltern und Kindergruppenbetreuer.
     
  4. inkale

    inkale Gast-Teilnehmer/in

    Hauptgrund für die Tätigkeit vieler Tagesmütter ist, dass sie von zu Hause aus arbeiten können - das geht bei einer Kindergruppe nicht mehr.
    Ganz im Gegenteil, der organisatorische und administrative Aufwand einer Kindergruppe ist so groß, dass da weit mehr Stunden als bei einem durchschnittlichen Vollzeitjob drinnen stecken.

    Betreffend der Berechtigung, am Beispiel für Wien, schau mal hier:
    http://www.wien.gv.at/menschen/magelf/ahs-info/pdf/kindergruppe-gruendung.pdf

    Sofern die Ausbildung zur TM im Bereich der Entwicklungspädagogik mindestens 90 Unterrichtseinheiten umfasst, kann dies angerechnet werden und es müssen noch zwei weitere Module für organisatorische, rechtliche und fachliche Belange der Tätigkeit als Kindergruppenbetreuerin und Erste Hilfe absolviert werden.
     
  5. immi75

    immi75 Gast-Teilnehmer/in

    Ich wiederspreche meinen Vorschreiberinnen: In Niederösterreich (dem ach so tollen Kinderland :() ist es sogar Gang und Gebe das in den sogenannnten "Kinderstuben" d.h. Betreuungseinrichtungen für Kleinkinder "nur" TMs (bzw. Mobile Mamis was von der Ausbildung her aber gleich ist). arbeiten. Allerdings mußt du in Nö (egal ob als "normale TM oder als MobileMami) immer einen Trägerverein hinter dir haben. Zu Zeit gibt es diese 5 Trägervereine: Hilfswerk, Volkshilfe, Caritas, Kidscare, Sonnenkinder; Das Hilfswerk hat viele Kinderstuben und auch von Kidscare weiß ich das sie schon einige Kleinkinderbetreuungseinrichtungen mit MobilenMamis führen.
    Bei den anderen Vereinen hab ich keine Ahnung, nur bei denen wo ich bereits selbst tätig war.
    Der Verein übernimmt dann auch die rechtlichen Sachen (Bewilligung, Organisation usw.)
    Vorteil für die Eltern: 1. Betreuung von Kleinstkindern da es ja mit Krippen meist nicht so toll aussieht. 2. Kein Problem mit Urlaub oder Krankheit der TM denn es sind ja eh mehrer da.
    Vorteil für den Verein: 1. Billiger als eine ausgebildete Kleinstkinder-pädagogin! Nicht nur im Stundenlohn sondern auch von der Beschäfftigungsart ( Und das ist gleich der große Nachteil für die dort Beschäftigten) Ich kenn einige Ex-Kolleginen die in solchen Einrichtungen arbeiten (bei beiden oben erwähnten Trägern) und keine von ihnen ist angestellt. Ein Teil ist im Freien Dienstvertrag tätig (sprich Geld nur wenn du arbeitest, kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld aber wenigstens voll sozialversichert) die Anderen sind überhaupt "selbstständig" also SVA pflichtig. Da ssollte man sich halt schon auch vorher überlgegen.
    Lg Immi
     

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